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Achtsamkeitsübung 1: Den Tag in Ruhe reflektieren


Warum ein Tagesrückblick wichtig ist:

Ein bewusster Rückblick auf deinen Tag hilft dir, Erlebnisse besser zu verarbeiten, die kleinen Freuden des Lebens stärker wahrzunehmen und in Dankbarkeit zu wachsen. Es bringt dich in Verbindung mit dir selbst und mit Gott. Achtsamkeit ist Weiterentwicklung.


Bevor du schlafen gehst, nimm dir einen Moment Zeit, um den Tag in deinem Herzen noch einmal vorbeiziehen zu lassen. Was ist dir begegnet? Was hat dich berührt oder zum Nachdenken gebracht? Welche Augenblicke waren ein Geschenk und welche haben dich wachsen lassen?

Ob in Gedanken oder schriftlich – reflektiere bewusst. Du kannst ein Notizbuch auf deinem Nachttisch bereitlegen und dir jeden Abend fünf bis zehn Minuten gönnen, um deine Erlebnisse und Erkenntnisse festzuhalten.

Lass auch deine Achtsamkeitspraxis nicht außer Acht: Wo hast du Gottes Führung gespürt? Wo warst du besonders präsent und dankbar?

Diese kleine Gewohnheit hilft dir, das Erlebte besser zu verarbeiten, die kostbaren Kleinigkeiten im Alltag bewusster wahrzunehmen und mit einem achtsamen Herzen in die Ruhe der Nacht zu gehen.


Ein Notizbuch mit Bleistift auf einem Holztisch
Dein Abendritual: Den Tag in Dankbarkeit abschließen


So führst du deinen Tagesrückblick durch:


1. Bereite dich vor:

  • Lege ein Notizbuch und einen Stift auf deinen Nachttisch.

  • Plane dir fünf bis zehn Minuten vor dem Schlafengehen bewusst ein.


2. Komme zur Ruhe:

  • Setze oder lege dich bequem hin. Atme ein paar Mal tief durch und bringe deine Gedanken zur Ruhe.


3. Reflektiere deinen Tag:

  • Frage dich:

    • Was habe ich heute erlebt?

    • Was war besonders schön oder erfüllend?

    • Wo bin ich herausgefordert worden und was habe ich daraus gelernt?

    • Wo habe ich Gottes Nähe gespürt oder Seine Hand in meinem Leben gesehen?

      Tipp: Du kannst diese Gedanken einfach in deinem Herzen bewegen oder sie in dein Notizbuch schreiben.


4. Notiere deine Erkenntnisse:

  • Schreibe drei bis fünf Punkte auf, die dir heute wichtig waren.

  • Achte darauf, auch kleine Dinge wertzuschätzen – vielleicht ein Lächeln, ein gutes Gespräch oder ein Moment der Stille.


5. Beziehe deine Achtsamkeitspraxis ein:

  • Denke daran, wie du dich in Bezug auf Achtsamkeit und Gottes Gegenwart heute gefühlt hast.

  • Notiere, was dir geholfen hat, präsent zu sein, und wo du achtsamer sein möchtest.


6. Segne den kommenden Tag:

  • Schließe deinen Rückblick mit einem kurzen Gebet. Danke für den Tag und übergib Gott alles, was vor dir liegt.


Halte diese Routine mindestens für eine Woche durch und beobachte, wie sich deine Wahrnehmung und Dankbarkeit vertiefen.

Mit dieser einfachen Praxis stärkst du nicht nur deine Achtsamkeit, sondern gehst auch mit einem friedlichen Herzen und klaren Gedanken in die Nacht.

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