Was Ostern NICHT ist
- Monika Hofmann
- vor 6 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Ostern ist eines der wichtigsten christlichen Feste – das Fest der Auferstehung Jesu. Doch um die wahre Bedeutung zu erfassen, lohnt es sich, einmal darüber nachzudenken, was Ostern nicht ist.

1. Ostern ist kein Frühlingsfest – sondern ein Fest des ewigen Lebens
Ja, die Vögel zwitschern, Blumen platzen aus der Erde wie kleine Wunder, und die Sonne küsst uns wärmer ins Gesicht. Aber weißt du was? Ostern hat mit noch viel mehr zu tun als mit Frühling. Es geht nicht um Blüten – sondern um den Durchbruch des Lebens aus dem Grab. Die Auferstehung Jesu ist keine hübsche Metapher für „Neuanfang“, sondern die gewaltige, echte, herrliche Wahrheit: Jesus lebt! Und weil er lebt, dürfen auch wir leben – jetzt und in Ewigkeit.
2. Ostern ist kein Hasen- und Eierfest – sondern ein Fest des lebendigen Retters
Klar, die Regale quellen über mit Schokohasen und kunterbunten Eiern. Aber ganz ehrlich? Das kann so schnell vom Wesentlichen ablenken. Ostern ist kein Süßigkeiten-Spektakel, sondern eine Einladung: „Kommt und sucht Jesus! Er ist nicht mehr im Grab.“ Statt Eiern suchen wir Wahrheit. Statt Hase feiern wir das Lamm Gottes. Jesus ist auferstanden – und das verändert alles.
3. Ostern ist kein weltliches Familienfest – sondern himmlische Gemeinschaft
Gemeinsames Lachen, gutes Essen, Kinderlachen – das alles ist schön und darf sein. Aber Ostern will tiefer gehen. Es ist mehr als ein netter Brunch mit Oma und Co. Es ist ein heiliger Moment. Ein Innehalten. Ein Staunen. Ein Fest mit der größten Familie überhaupt – der Familie Gottes. Wir feiern den Sieg Jesu über den Tod – zusammen mit all denen, die ihm gehören.
4. Ostern ist kein schmerzfreies Fest – sondern ein Fest mit Narben
Echte Freude trägt Narben. Ohne den Schmerz des Karfreitags gäbe es keinen Ostersonntag. Das Kreuz war kein Unfall, sondern der göttliche Rettungsplan. Ostern sagt: Schmerz hat nicht das letzte Wort. Dunkelheit auch nicht. Gott schreibt Hoffnung mitten hinein in unsere tiefsten Wunden. Weil Jesus den Tod besiegt hat, dürfen wir glauben: Es gibt Licht – sogar im Grab.
5. Ostern ist kein „Einmal-im-Jahr“-Moment – sondern ein tägliches Wunder
Ostern ist nicht vorbei, wenn der letzte Schokohase gegessen ist. Die Auferstehung ist kein Kalenderereignis – sie ist eine Lebensrealität! Jeden Morgen dürfen wir aufstehen in dieser Wahrheit: Jesus lebt. Und er lebt in dir. Die Kraft, die ihn aus dem Grab geholt hat, ist auch in dir am Werk. Jeden Tag neu. Jeden Tag Hoffnung. Jeden Tag Auferstehung mitten im Alltag.
Ostern ist das Herzschlag-Fest des Glaubens
Ostern ist kein Frühlingsmärchen, kein Hasenparadies, kein nettes Beisammensein. Ostern ist Revolution – himmlische Hoffnung mitten in einer sterbenden Welt. Es ist das leuchtende Zentrum unserer Botschaft: Jesus lebt! Und weil ER lebt, darfst du wieder tanzen, hoffen, glauben, lieben.
Ostern ruft dir zu: „Du bist nicht allein. Ich bin da – gestern, heute und in Ewigkeit.“

Ostern ist mehr als Tradition, mehr als Frühling, Hasen oder Familienfeiern. Es ist das Herz des Evangeliums – die Botschaft, dass Jesus lebt. Und weil er lebt, haben auch wir Hoffnung auf neues Leben. Ostern ist eine Einladung, tiefer zu graben und die wahre Freude zu entdecken, die nur in Christus zu finden ist.
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