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  • Was ist eine Knopfphobie?

    Die Koumpounophobie und ich: meine Angst vor Knöpfen begleitet mich schon mein ganzes Leben. Eine Knopfphobie ist eine psychologische Störung,  die beim Anblick von Knöpfen an Kleidung oder an jeglichen anderen Dingen Ekelgefühle auslöst oder Angst erzeugt. In der Psychologie gibt es  einen offiziellen Begriff dazu. Die Koumpounophobie . Es ist eine sehr selten vorkommende Angststörung, die durch den visuellen Reiz und Berührung eines Knopfes ausgelöst wird. Ich heisse Monika und ekle mich vor Knöpfen jeglicher Art. Und dies ist meine Geschichte. 1. Symptome der Knopfphobie 2. Ursache der Knopfphobie 3. Umgang mit Knopfphobie Ein Sammelsurium von Knöpfen, die ein Knopfphobiker nur schwer erträgt 1. Symptome der Knopfphobie Ja, das gibt es wirklich! Seit meiner Kindheit vermeide ich konsequent Begegnungen mit diese bunten, runden, unnötigen, ekligen Knöpfen. Eines Tages als ich ein kleines Mädchen war, wollte mir meine Mama eine hübsche Bluse für ein Geburtstagsfest vom Opa anziehen. Die Bluse hatte natürlich Knöpfe und ich schrie und weinte bis zum Zusammenbruch. Ich hatte mich im Zimmer eingeschlossen. Ich wollte diese Bluse nicht anziehen. Es war einfach nur eklig, diese Bluse mit dem hübschen Stoff verziert mit Schmetterlingen und dann diese Knöpfe! Viele kleine, 4 löchrige, rosafarbene Knöpfe und überall waren sie!!  Das ganze Weinen und Einsperren nützte nichts. Ich musste dieses unsägliche Ding anziehen und wurde zur Feier gezerrt. Den ganzen Tag sass ich nur auf meinem Stuhl um mich nicht bewegen zu müssen denn sonst könnte es sein, dass ich die Köpfe berühre. An Essen oder spielen mit den anderen Kindern war nicht zu denken. Es war in meiner Kindheit der schlimmste Tag meines bis dahin kurzen Lebens. Endlich zuhause angekommen und die Bluse vom Leib gerissen habe ich meiner Mutter mitgeteilt, dass ich NIE wieder sowas tragen werde. Es hat funktioniert und ich musste nie wieder ein Kleidungsstück mit Knöpfen tragen. Am Schlimmsten sind Plastikknöpfe, Metall- oder Glasknöpfe. Und die Exemplare mit den vier Löchern sind die Krönung der meiner Abscheu. Je kleiner die Knöpfe sind, umso schlimmer ist meine Abneigung und Ekel gegen dieses unnützen Accesessoir. Und Knöpfe kommen ÜBERALL vor. Die Welt besteht nur aus diesen kleinen unnötigen Dinger. Diese kleinen, fiesen Knöpfe die an fast jeder Bluse oder Hemd zu finden sind. Bei Pullover zieren sie die Schulter und Ärmel. Warum?? Es gibt keine logische Erklärung. Bettwäsche bestehen aus Köpfen, igitt. Bei Brettspielen als Chips, es gibt sogar Knopfmuseen und Bilder ,die aus abertausenden von diesen bunten Dinger liebevoll vom Künstler gefertigt worden sind. Wenn ich sie nur schon sehe ekle ich mich davor. Nicht daran zu denken, diese überhaupt anzufassen. Auch wenn mein Gegenüber Kleidung mit Knöpfen trägt ist die Phobie nicht weg oder weniger. Nein, dann muss ich die Knöpfe sogar immer ansehen. In meinem Beruf ergeben sich manchmal Situationen wo ich mich der Konfrontation mit dem Feind stellen muss. Ich arbeite als Radiologiefachfrau und manchmal muss ich den Patienten helfen sich für die Untersuchung auszuziehen. Alles kein Problem könnte man denken. Aber was ist wenn die nette, ältere, gepflegte Dame ein hübsches Blüschen trägt das mit kleinen, durchsichtigen Knöpfen verziert ist? Und auch noch mit dem schlimmsten Exemplar von Knöpfen auf Gottes weiter Welt? Die mit den 4 Löchern, die über Kreuz angenäht sind?  Und sie die Bluse nicht ausziehen kann da sie Rheuma in den Händen hat? Es gibt 3 Möglichkeiten für mich aus denen ich das am wenigsten schlimmste auswählen kann.  Ich frage die nette Dame ob sie eventuell eine Begleitung dabei hat, die ihr  helfen kann die Bluse aufzuknöpfen. Hat sie niemanden dabei folgt Möglichkeit 2. Ich frage eine Kollegin ob sie der älteren Dame helfen kann die Bluse auszuziehen. Ist diese Möglichkeit 2 auch nicht durchführbar folgt die schlimmste Möglichkeit, das Gruselkabinet des Grauens, das grosse Überwindung kostet: Ich muss es selber tun! Ich muss dieser Dame helfen, die Knöpfe zu öffnen um die Bluse ausziehen zu können. Das geht nur mit Handschuhen und viel Überwindung!! Mit Mut und und den Handschuhen versuche ich während dem Aufknöpfen meinen  Atem anzuhalten. Nicht weil meine Patientin stinken würde, die riechen meistens sehr gut sondern weil Knöpfe ganz übel riechen und ich den Geruch  nicht mehr aus meiner Nase kriege. Logisch, ich weiss, Knöpfe riechen nicht aber in meiner verrückten Knopfphobiewelt haben sie einen sehr penetranten Eigengeruch. Menschen mit einer Knopfphobie finden Knöpfe absolut widerlich und können sie nicht anfassen. Fakten zu Koumpounophobie 1. Symptome der Knopfphobie Der Widerwille beim Anblick von Knöpfen löst bei vielen Betroffenen Übelkeit und Ekel aus. Oft beginnt der Knopfphobiker auch unkontrolliert zu schwitzen. Beispielsweise können Schwindel, Herzrasen, Kopfschmerzen oder Schüttelfrost auftauchen. Betroffene besitzen auch den Drang zu flüchten um der Situation zu entfliehen.  Je nach Stärke der Phobie kann auch nur der Gedanke an Knöpfen oder das Ausschreiben des Wortes zu grosser Abneigung führen. Kommt der Knopfverweigerer unerwartet in Berührung mit den ungeliebten Knöpfen muss er sofort die Hände mehrmals und gründlich waschen. Aber noch lange haftet das Gefühl des Kontaktes des Knopfes an seinen Händen und das Ekelgefühl verschwindet nur langsam. 2. Ursache der Knopfphobie Die Ursache dieser Phobie ist meistens nicht bekannt und hat ihren Ursprung oft in der Kindheit. In seltenen Fällen hat das Kind einen Knopf verschluckt und konnte nicht mehr gut atmen, hatte Erstickungsgefühle und projiziert dieses Erlebnis in seinem weiteren Leben mit den Knöpfen. Aber wie jede andere Phobie lässt es sich nicht rational erklären woher diese Angst kommt.  3. Umgang mit Knopfphobie Koumpounophobiker meiden konsequent den Kontakt mit Knöpfen. Denn die Gefahr lauert überall.  Als Erwachsener hat man den Vorteil seine Kleidung ohne Knöpfe selber auszusuchen. Es wird aber schwieriger wenn das Gegenüber Kleidung mit Knöpfen trägt. Was tun? Weglaufen? Sich der Konfrontation mit dem Feind stellen? Jeder Betroffene lernt damit umzugehen. Der Vorteil dieser Störung ist, dass man dem Verursacher aus dem Weg gehen kann, oder lernt mit dieser Situationen wo es mit der Konfrontation mit ihnen kommt, umzugehen. Die Abneigung gegen Knöpfe kann im Erwachsenenalter abnehmen und man lernt damit umzugehen. Falls die Phobie sehr stark ist und die Lebensqualität beeinträchtigt empfiehlt es sich Hilfe von einer Fachperson zu holen. Eine Konfrontationstherapie ist anzustreben. #Ekel #Knopfphobie #Koumpounophobie

  • Die Weihnachtsgeschichte- Warum verkündet der Engel die frohe Botschaft der Geburt Jesu als erstes den Hirten?

    Hast Du dich schon jemals gefragt warum der Engel die frohe Botschaft der Geburt Jesu zuerst den Hirten verkündigt? Ich bis vor Kurzem auch nicht bis jemand fragte, wer waren die Hirten damals überhaupt ? Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wer die Hirten damals eigentlich waren? Eine wirklich gute Frage, oder? Warum erschien der Engel ausgerechnet ihnen und nicht am Königshof bei Herodes? Schließlich hätte der mächtige Kaiser doch die Mittel und die Boten gehabt, um die Botschaft weit und schnell zu verbreiten. Ein spannender Gedanke! So begann ich nachzuforschen und das Thema interessierte mich immer mehr. Der Engel verkündete ausgerechnet den Hirten zuerst die Geburt Jesu, und das ist voller symbolischer Bedeutung, die Gottes Plan und Wesen widerspiegelt. Hier einige Gründe, warum die Hirten als erste Zeugen ausgewählt wurden: 1. Zeichen von Gottes Gnade für die Demütigen Hirten als Außenseiter : In der damaligen Gesellschaft galten Hirten als unbedeutend und oft verachtet. Sie waren arm, hatten einen niedrigen sozialen Status und galten wegen ihrer Arbeit häufig als unrein. Botschaft der Gnade : Indem Gott die Geburt seines Sohnes zuerst diesen Menschen verkündete, zeigt er, dass sein Heil für alle Menschen bestimmt ist – besonders für die Demütigen, Armen und Ausgegrenzten. Diese Botschaft entspricht dem Herzen des Evangeliums: „Selig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Himmelreich“ Matthäus 5,3. 2. Symbolik der Hirten Verbindung zum Alten Testament : Hirten spielten im Alten Testament eine bedeutende Rolle. Abraham, Isaak, Jakob, Mose und David – alle waren Hirten, bevor Gott sie zu großen Führern berief. Gott als der gute Hirte : Der Psalmist beschreibt Gott als „den guten Hirten“ Psalm 23,1. Später bezeichnet sich auch Jesus selbst als „der gute Hirte“ Johannes 10,11, der seine Schafe kennt und für sie sein Leben gibt. Dass die Engel Hirten ansprechen, ist ein Bild für Gottes treue Fürsorge und Liebe. Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte opfert sein Leben für die Schafe. Jesus in Johannes 10,11 3. Kontrast zur menschlichen Erwartung Nicht die Mächtigen und Reichen : Man hätte erwartet, dass die Geburt des Messias zunächst Königen, Priestern oder Gelehrten verkündet wird. Doch Gott wählt bewusst die einfachen Hirten, um zu zeigen, dass seine Wege anders sind als die menschlichen. „Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr“ Jesaja 55,8. Demut Christi : Jesus selbst kam in Demut – geboren in einer Krippe, inmitten von Armut und Einfachheit. Die Verkündigung an die Hirten spiegelt diese Demut wider. 4. Hirten als Wächter der Opferschafe Besondere Hirten in der Nähe von Bethlehem : Die Hirten, die in der Gegend von Bethlehem arbeiteten, könnten für die Schafe verantwortlich gewesen sein, die später im Tempel als Opfer dargebracht wurden. Diese Verbindung ist bedeutend, da Jesus selbst das „Lamm Gottes“ ist, das die Sünde der Welt trägt Johannes 1,29. Vorbote des wahren Opfers : Die Hirten, die vielleicht die Opferschafe bewachten, wurden nun Zeugen des wahren Opfers – des Retters der Welt. 5. Botschafter der frohen Botschaft Echte und glaubwürdige Zeugen : Die Hirten waren einfache Menschen, die von Herzen glaubten, was sie sahen und hörten. Ihre Freude und ihr Zeugnis spiegelten die Wahrheit wider, ohne Hintergedanken oder Eigeninteressen. Missionarischer Auftrag : Die Hirten eilten nach Bethlehem, sahen das Kind und erzählten dann überall, was sie erlebt hatten. Sie wurden zu den ersten Verkündigern des Evangeliums – der einfachen, klaren Botschaft von Gottes Liebe. 6. Die weltverändernde Botschaft Die Engel verkündeten den Hirten „große Freude, die allem Volk widerfahren wird“ Lukas 2,10. Die Botschaft, die an die Hirten ging, ist ein Vorgeschmack auf die unvergleichliche Einladung Gottes: Sein Heil ist nicht nur für die Eliten oder die Mächtigen, sondern für jeden , der glaubt. Zusammenfassung Gott wählte die Hirten bewusst aus, um die erste Botschaft der Geburt Jesu zu empfangen. Dadurch zeigt er, dass sein Reich auf Demut, Gnade und Liebe basiert, nicht auf Macht oder Prestige. Es ist ein starkes Zeichen dafür, dass Jesus gekommen ist, um alle Menschen zu retten – unabhängig von Status, Reichtum oder Macht.

  • Pilau – würziges Reisgericht.

    Pilau ist in Tansania mehr als nur ein Gericht – es ist ein Geschmackserlebnis und Ausdruck von Gemeinschaft. Ob bei großen Festen, Hochzeiten oder einfach in der Familie, Pilau ist oft im Mittelpunkt und verbindet Menschen über Mahlzeiten und Geschichten hinweg. Wenn du es einmal probierst, wirst du verstehen, warum dieses Gericht in Tansania so beliebt ist. Hier teile ich ein klassisches Rezept für tansanisches Pilau, das du einfach nachkochen kannst. Zutaten: 2 Tassen Langkornreis 500 g Rindfleisch (oder Hühnchen, gewürfelt) 2 mittelgroße Zwiebeln (fein gehackt) 4 Knoblauchzehen (zerdrückt) 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm, fein gerieben) 2 mittelgroße Tomaten (gewürfelt) 3 EL Pilau-Gewürzmischung (siehe unten) 2 EL Öl oder Ghee 1 Stange Zimt 3 Kardamomkapseln 5 Nelken Salz nach Geschmack 4 Tassen Wasser oder Brühe (Hühner- oder Rinderbrühe für mehr Geschmack) Pilau-Gewürzmischung (wenn du sie selbst machen möchtest): 1 TL Kreuzkümmel 1 TL Koriandersamen 1 TL Pfefferkörner 1 TL Fenchelsamen 1/2 TL Kurkuma (für Farbe) 1/2 TL Muskatnuss (gerieben) Tipp:  Die Gewürze für die Mischung kurz anrösten und dann im Mörser oder Mixer mahlen – das bringt die Aromen besonders gut zur Geltung! Zubereitung: Das Fleisch vorbereiten : In einem großen Topf das Öl oder Ghee erhitzen und das Fleisch kurz anbraten, bis es leicht gebräunt ist. Dann herausnehmen und beiseitestellen. Zwiebeln anbraten : Im selben Topf die Zwiebeln anbraten, bis sie schön golden sind. Das gibt dem Pilau später die typische Färbung und das Aroma. Knoblauch und Ingwer hinzufügen : Den zerdrückten Knoblauch und geriebenen Ingwer zu den Zwiebeln geben und kurz anbraten, bis die Mischung duftet. Gewürze und Tomaten hinzufügen : Die Pilau-Gewürzmischung, Zimt, Kardamom und Nelken in den Topf geben und alles gut vermischen. Die Tomaten hinzufügen und so lange anbraten, bis sie zerfallen und eine dicke Soße entsteht. Fleisch und Reis hinzufügen : Das angebratene Fleisch und den gewaschenen Reis in den Topf geben und kurz mit den Gewürzen vermengen, damit der Reis die Aromen gut aufnehmen kann. Wasser oder Brühe dazugeben : Die Brühe oder das Wasser in den Topf gießen und gut umrühren. Dann mit Salz abschmecken. Die Flüssigkeit zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und den Deckel auf den Topf setzen. Ca. 20–25 Minuten köcheln lassen, bis der Reis weich und das Wasser aufgesogen ist. Fertigstellen : Vor dem Servieren den Reis vorsichtig mit einer Gabel auflockern und eventuell mit frischem Koriander garnieren. Das Besondere am Pilau Tansanisches Pilau ist weit mehr als nur ein leckeres Reisgericht. Es ist ein Essen, das Liebe und Gemeinschaft widerspiegelt – eine Einladung, zusammenzukommen und den Moment zu teilen. So wie Jesus seine Jünger einlud, mit ihm zu essen und Gemeinschaft zu erleben, erinnert auch das gemeinsame Pilau-Essen an das Gefühl, zusammen vor Gott zu sitzen und seine Versorgung zu genießen. In einem Land, das so farbenfroh und lebensfroh ist, bringt Pilau etwas von dieser Herzlichkeit auf den Teller. Wenn du dieses Gericht kochst und teilst, betrachte es als Gelegenheit, ein bisschen Freude und Gemeinschaft in deinem Umfeld zu verbreiten. Vielleicht kocht ihr es mal zusammen mit Freunden oder Familie – und erinnert euch dabei daran, dass der Herr uns in seiner Liebe zusammenführt. Viel Freude beim Nachkochen und einen guten Appetit!

  • Kachumbari – Ostafrikanischer Tomaten-Zwiebel-Salat

    Kachumbari ist ein erfrischender Tomaten-Zwiebel-Salat, der in Ostafrika, besonders in Tansania und Kenia, sehr beliebt ist. Er wird oft als Beilage zu gegrilltem Fleisch (Nyama Choma), Reisgerichten oder einfach als leichter Sommersalat serviert. Mit seinen frischen Zutaten und dem intensiven Limettensaft bringt er eine schöne Frische auf den Teller und ist dabei ganz einfach zuzubereiten. Ein bisschen Geschichte Kachumbari hat seine Wurzeln in der Swahili-Kultur entlang der ostafrikanischen Küste. Die Mischung aus Tomaten, Zwiebeln und frischen Kräutern ist inspiriert von arabischen Einflüssen, die vor Jahrhunderten in diese Region gelangten. Über die Zeit hat sich Kachumbari zu einem festen Bestandteil der ostafrikanischen Küche entwickelt und ist heute ein fester Begleiter bei gemeinsamen Mahlzeiten. Besonders an heißen Tagen bietet er die perfekte Erfrischung. Zutaten (für 4 Personen) 4 reife Tomaten 1 große rote Zwiebel 1 grüne Paprika 1 Bund frischer Koriander oder Petersilie 1-2 Limetten oder Zitronen (Saft) Salz und Pfeffer nach Geschmack Optional: eine kleine Chili für etwas Schärfe Zubereitung Tomaten und Zwiebeln schneiden:  Tomaten waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Wer die Schärfe der Zwiebel mildern möchte, kann sie für ein paar Minuten in kaltem Wasser einlegen. Paprika und Koriander hinzufügen:  Die Paprika in feine Streifen schneiden. Den Koriander oder die Petersilie waschen und grob hacken. Alles vermischen:  Tomaten, Zwiebeln, Paprika und Koriander in eine Schüssel geben. Den Limettensaft darüber träufeln, Salz und Pfeffer hinzufügen und alles vorsichtig vermengen. Abschmecken und servieren:  Zum Schluss noch einmal probieren und eventuell mehr Salz, Pfeffer oder Limettensaft hinzufügen. Serviervorschläge Dieser Salat passt perfekt zu gegrilltem Fleisch, Reisgerichten wie Pilau oder als Begleiter zu Ugali (Maisbrei) . Durch seine frischen Aromen und den Limettensaft wirkt er leicht und belebend – ideal als Beilage oder als leichter Sommersalat. Kachumbari  ist nicht nur lecker, sondern auch vielseitig und voller Geschmack. Probier es aus und bring ein Stück Ostafrika auf deinen Teller!

  • Nyama Choma – Ein Rezept für das beliebte ostafrikanische Grillgericht

    Nyama Choma ist ein Klassiker der ostafrikanischen Küche und gehört in Tansania wie auch in Kenia zu den Lieblingsgerichten vieler Menschen. Übersetzt bedeutet es "gegrilltes Fleisch" – und genau darum geht es: Saftiges, aromatisches Fleisch, über Holzkohle gegrillt und gewürzt. Dieses Gericht ist perfekt für ein gemütliches Zusammensein und lässt sich wunderbar mit Familie und Freunden teilen. Hier ist ein einfaches Rezept für Nyama Choma für 4 Personen. Zutaten für 4 Personen Hauptzutaten 1 kg Rindfleisch  (Rippe, Steak oder Rinderkeule, mager und zart – alternativ geht auch Ziegenfleisch) 2 EL Pflanzenöl Saft von 2 großen Zitronen  (oder 2 Limetten) 4 Knoblauchzehen , fein gehackt 1 EL frisch geriebener Ingwer 1 EL Kreuzkümmel , gemahlen 1 TL Paprikapulver Salz und Pfeffer  nach Geschmack Optionales für noch mehr Geschmack 2 TL Korianderpulver 1 TL Kurkuma  für eine leichte gelbe Farbe und eine erdige Note 1 TL gemahlener Koriander 1 Bund frischer Koriander  zum Garnieren (wer keinen Koriander mag, kann auch Petersilie nehmen) Zubereitung Vorbereitung der Marinade In einer großen Schüssel das Pflanzenöl, Zitronensaft, Knoblauch und Ingwer vermengen. Kreuzkümmel, Paprikapulver, Salz, Pfeffer und eventuell Koriander- und Kurkumapulver hinzufügen. Alles gut verrühren, sodass eine gleichmäßige Marinade entsteht. Fleisch marinieren Das Fleisch in gleichmäßige Stücke (etwa 5 cm) schneiden, damit sie gleichmäßig garen. Die Fleischstücke in die Marinade legen und gut einreiben, sodass das Fleisch die Aromen aufnimmt. Die Schüssel abdecken und das Fleisch für mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Für intensiveren Geschmack kann das Fleisch auch über Nacht mariniert werden. Grillen Den Grill oder die Holzkohle gut vorheizen, bis die Kohle heiß ist und eine graue Ascheschicht bildet. Dies sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Das Fleisch direkt auf den Grill legen und von beiden Seiten gleichmäßig grillen, bis es schön gebräunt und durchgegart ist. Bei mittlerer Hitze dauert dies je nach Fleischdicke etwa 20-25 Minuten . Es kann hilfreich sein, das Fleisch gelegentlich zu wenden und es mit etwas Marinade oder Öl zu bepinseln, um es saftig zu halten. Servieren Nyama Choma direkt heiß vom Grill servieren, am besten mit Beilagen wie Kachumbari (Tomaten-Zwiebel-Salat), Ugali (Maisbrei) oder gegrillten Kochbananen. Vor dem Servieren etwas frischen Koriander über das Fleisch streuen – das sorgt für Frische und Farbe. Tipps Beilage:  Nyama Choma wird oft mit einem scharfen Dip wie Pili-Pili serviert. Dazu einfach gehackte Chilischoten mit etwas Limettensaft und Salz mischen. Für noch mehr Geschmack:  Holzspieße in die Fleischstücke stecken und zusammen grillen, das erleichtert das Wenden und sieht schön aus. Achte auf die Hitze:  Nyama Choma braucht eine gleichmäßige, nicht zu starke Hitze, damit das Fleisch außen schön kross wird, ohne innen trocken zu werden. Lasst euch dieses leckere Rezept schmecken – und vergiss nicht: Nyama Choma schmeckt am besten, wenn man es teilt.

  • Mayai na Chipsi - Tanzanisches Streetfood für Zuhause

    „Mayai na Chipsi“ bedeutet einfach „Eier mit Pommes“ und ist ein beliebtes Streetfood in Tansania. Knusprige Pommes, kombiniert mit fluffigem Omelett, machen es zu einem leckeren und sättigenden Gericht, das sich schnell zubereiten lässt. Das allerbeste Essen in den Strassen Daressalams. Zutaten (für 4 Portionen): 500 g Kartoffeln 6 Eier 1/2 TL Salz Öl zum Frittieren Optional: Zwiebelringe, Tomatenstücke oder grüne Paprika für einen intensiveren Geschmack Anleitung 1. Kartoffeln frittieren: Kartoffeln schälen und in gleichmäßige Pommes-Streifen schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffelstreifen portionsweise frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind. Die Pommes herausnehmen, abtropfen lassen und leicht salzen. 2. Eiermischung vorbereiten: Eier in einer Schüssel aufschlagen und gut verquirlen. Eine Prise Salz hinzufügen. Wer mag, kann auch ein paar Zwiebelringe, Tomatenscheiben oder grüne Paprika in die Eiermischung geben. 3. Mayai na Chipsi braten: Etwas Öl in eine große Pfanne geben und die fertigen Pommes gleichmäßig darin verteilen. Die Eiermischung darüber gießen, sodass sie die Pommes gut bedeckt. Bei mittlerer Hitze und mit geschlossenem Deckel braten, bis das Ei stockt und leicht goldbraun wird. 4. Servieren: Am besten heiß und direkt aus der Pfanne servieren. Dazu passt ein frischer Tomaten-Zwiebel-Salat ( Kachumbari) oder etwas Chilisauce. Tipp: Probiere es auch mit etwas frischem Koriander oder Petersilie als Garnitur für einen extra Frischekick. Guten Appetit!

  • Ndizi na Nyama - Kochbananen mit Fleisch

    Das tansanische Gericht "Ndizi na Nyama" bedeutet übersetzt "Kochbananen mit Fleisch" und ist eine köstliche Kombination aus herzhaftem Fleisch und süßen Kochbananen in einer würzigen, cremigen Sauce. Es ist einfach zuzubereiten und bringt den Geschmack Ostafrikas auf den Tisch. Zutaten: Für 4 Personen brauchst du: 600 g Rindfleisch  (z.B. Schulter oder ein anderes Stück für Schmorgerichte), in mundgerechte Stücke geschnitten 1 EL Pflanzenöl  (z.B. Sonnenblumen- oder Erdnussöl) 1 große Zwiebel , fein gehackt 2 Knoblauchzehen , gehackt 1 Stück Ingwer (ca. 3 cm) , gerieben 2 große Tomaten , gewürfelt 400 ml Kokosmilch 1 EL Tomatenmark 2 TL Paprikapulver 1 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 TL gemahlener Koriander Salz und Pfeffer  nach Geschmack 6 Kochbananen  (nicht zu reif, die Schale sollte noch leicht grün oder gelb sein), geschält und in etwa 5 cm große Stücke geschnitten 500 ml Wasser oder Rinderbrühe Frische Korianderblätter  zum Garnieren (optional) Zubereitung: Fleisch anbraten:  Erhitze das Pflanzenöl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne bei mittlerer Hitze. Füge das Rindfleisch hinzu und brate es von allen Seiten scharf an, bis es leicht gebräunt ist. Nimm das Fleisch aus dem Topf und stelle es beiseite. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anschwitzen:  Gib die gehackte Zwiebel in denselben Topf und brate sie an, bis sie glasig wird. Füge dann den Knoblauch und den geriebenen Ingwer hinzu und brate alles für weitere 2 Minuten, bis es duftet. Gewürze und Tomaten hinzufügen:  Gib die Tomaten, das Tomatenmark, Paprikapulver, Kreuzkümmel und gemahlenen Koriander in den Topf. Lass alles zusammen etwa 5 Minuten köcheln, bis die Tomaten weich sind und eine sämige Sauce entsteht. Kokosmilch und Brühe hinzufügen:  Gieße die Kokosmilch und das Wasser oder die Brühe in den Topf. Rühre alles gut um, bis sich die Zutaten miteinander verbinden. Schmecke die Sauce mit Salz und Pfeffer ab. Fleisch und Kochbananen köcheln lassen:  Gib das angebratene Fleisch und die Kochbananenstücke in die Sauce. Rühre vorsichtig um, sodass alles gut bedeckt ist. Reduziere die Hitze, decke den Topf ab und lass das Gericht für etwa 30–45 Minuten köcheln, bis das Fleisch zart ist und die Kochbananen weich, aber noch nicht zerfallen. Abschmecken und servieren:  Wenn das Fleisch zart und die Kochbananen weich sind, kannst du das Gericht noch einmal abschmecken und bei Bedarf nachwürzen. Garnieren und servieren:  Richte Ndizi na Nyama in tiefen Tellern an und garniere es nach Wunsch mit frischen Korianderblättern. Serviervorschlag:  Am besten passt dazu gekochter Reis oder Ugali (Maisbrei). Das Gericht ist reichhaltig und perfekt, um Familie und Freunde mit einem Hauch von tansanischem Geschmack zu verwöhnen! Guten Appetit!

  • Sukuma Wiki – Ein einfaches und leckeres Rezept aus Tansania

    Sukuma Wiki ist ein traditionelles Gericht in Ostafrika und vor allem in Tansania sehr beliebt. Der Name „Sukuma Wiki“ bedeutet auf Suaheli „die Woche strecken“, weil es durch einfache Zutaten eine nahrhafte Mahlzeit ergibt, die länger sättigt. Es wird meistens aus Sukuma Wiki (ähnlich wie Grünkohl) zubereitet und passt gut zu vielen Beilagen wie Ugali (Maisbrei), Reis oder Brot. Hier ist das Rezept, um dieses einfache und köstliche Gericht zu Hause zuzubereiten. Zutaten für Sukuma Wiki: 1 großes Bund Sukuma Wiki oder Blattkohl (alternativ: Spinat oder Mangold) 1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt 2 Knoblauchzehen, fein gehackt 1-2 Tomaten, gewürfelt 1-2 EL Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl) Salz und Pfeffer nach Geschmack Optional: eine Prise Chili für leichte Schärfe Zitronensaft nach Geschmack Zubereitung: Vorbereiten des Blattkohls : Sukuma Wiki oder Grünkohl gründlich waschen und die Blätter in feine Streifen schneiden. Dicke Stängel entfernen, da sie meist zu fest zum Essen sind. Anbraten der Zwiebeln und des Knoblauchs : Öl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch darin anbraten, bis sie goldbraun und aromatisch sind. Tomaten hinzufügen : Die gewürfelten Tomaten (und optional eine Prise Chili) dazugeben und für 3–5 Minuten mitkochen, bis die Tomaten weich werden und eine schöne Soße entsteht. Sukuma Wiki dazugeben : Den fein geschnittenen Blattkohl in die Pfanne geben und gut umrühren. Alles zugedeckt etwa 5–7 Minuten garen lassen, bis das Gemüse weich, aber noch schön grün ist. Abschmecken : Mit Salz und Pfeffer würzen und, falls gewünscht, etwas Zitronensaft hinzufügen, um den Geschmack zu betonen. Servieren : Sukuma Wiki wird traditionell mit Ugali (Maisbrei) serviert, schmeckt aber auch wunderbar zu Reis, Kartoffeln oder einem Stück Brot. Tipp: Du kannst Sukuma Wiki nach Belieben anpassen und mit anderen Gemüsesorten oder Gewürzen variieren. Auch Karotten oder Paprika passen gut dazu und bringen zusätzliche Farbe und Geschmack in das Gericht. Viel Freude beim Kochen und Genießen dieses herzhaften, gesunden und einfachen Rezepts aus Tansania!

  • Mji ya Ukwaju- Tamarindensaft

    Hier ist ein Rezept für Mji ya Ukwaju, ein traditionelles, köstliches Tamarindensaft für vier Personen. Die Zubereitung ist einfach und erfordert nur wenige Zutaten, die jedoch viel Geschmack liefern. Perfekt als erfrischender Snack oder Beilage zu einem Hauptgericht! Mein absolutes lieblings Erfrischungsgetränk in den heissen Strassen Daressalam's.. Rezept: Mji ya Ukwaju für 4 Personen Zutaten 150 g Tamarinde  (getrocknet oder als Tamarindenpaste erhältlich) 500 ml Wasser 60 g Zucker  (oder mehr nach Geschmack) 1 TL Salz 1 TL Chilipulver  (optional, für ein wenig Schärfe) 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel  (für zusätzliche Würze) 1 TL geriebener Ingwer  (optional, für Frische und leichte Schärfe) Eiswürfel  (zum Servieren) Minzblätter  (zur Dekoration) Zubereitung Tamarinde einweichen. Gib die Tamarinde in eine Schüssel und gieße das Wasser darüber. Lass sie etwa 30 Minuten  einweichen, bis sie weich wird und du das Fruchtfleisch leicht vom Kern lösen kannst. Fruchtfleisch gewinnen. Wenn die Tamarinde weich ist, zerdrücke sie mit den Händen oder einem Löffel im Wasser, bis das Fruchtfleisch sich löst und das Wasser eine tiefbraune Farbe annimmt. Gieße die Mischung durch ein Sieb, um die Samen und Fasern zu entfernen. Das Ergebnis ist ein dickflüssiger Tamarindensaft. Süßen und würzen. Gib den Tamarindensaft in einen Topf und füge Zucker, Salz, Chilipulver, Kreuzkümmel und Ingwer hinzu. Rühre alles gut um, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist. Wenn du eine besonders feine Textur möchtest, kannst du den Saft leicht erhitzen, bis der Zucker sich auflöst, aber vermeide starkes Kochen. Kühlen und servieren. Lasse die Mischung abkühlen und stelle sie mindestens eine Stunde lang in den Kühlschrank. Zum Servieren gib ein paar Eiswürfel in jedes Glas und gieße den Mji ya Ukwaju darüber. Garniere das Glas mit ein paar frischen Minzblättern. Genießen! Mji ya Ukwaju wird am besten eiskalt genossen. Erfrischend und aromatisch, ist dieser Tamarindensaft ein idealer Begleiter für warme Tage oder eine tolle Ergänzung zu einem würzigen Hauptgericht. Tipps und Variationen Für eine fruchtigere Note  kannst du etwas Orangen- oder Ananassaft hinzufügen. Extra Schärfe?  Gib ein paar Scheiben frischen grünen Chili hinzu, wenn du gerne einen Kick in deinem Getränk magst. Milder Geschmack:  Reduziere den Zucker, wenn du den herben Geschmack der Tamarinde lieber pur genießen möchtest. Mit diesem Rezept ist Mji ya Ukwaju eine einfache, aber geschmacksintensive Erfrischung, die traditionell und dabei so vielseitig ist.

  • Wali Na Maharage- Reis und Bohnen

    Wali Na Maharage Rezept für 4 Personen Wali Na Maharage ist ein klassisches ostafrikanisches Gericht, das aus Reis (Wali) und Bohnen (Maharage) besteht. Es ist nahrhaft, würzig und einfach zuzubereiten – perfekt für ein leckeres, sättigendes Essen. Zutaten Für den Reis: 2 Tassen Reis (am besten Basmati oder Jasminreis) 4 Tassen Kokosmilch (für zusätzlichen Geschmack; alternativ Wasser) 1/2 TL Salz Für die Bohnen: 1 Dose rote Bohnen (oder 250 g getrocknete Bohnen, über Nacht eingeweicht und gekocht) 1 Zwiebel, fein gehackt 2 Knoblauchzehen, gehackt 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), gerieben 1 große Tomate, gewürfelt 1 Paprika, gewürfelt 1 TL Kurkuma 1 TL Kreuzkümmel 1 TL Korianderpulver 200 ml Kokosmilch Salz und Pfeffer nach Geschmack Frische Korianderblätter oder Petersilie (zur Dekoration) Zubereitung 1. Reis kochen: Reis gut waschen, bis das Wasser klar ist. Reis, Kokosmilch und Salz in einen Topf geben. Zum Kochen bringen und dann die Hitze reduzieren. Zugedeckt 15–20 Minuten köcheln lassen, bis der Reis weich und die Flüssigkeit aufgenommen ist. Danach vom Herd nehmen und beiseite stellen. 2. Bohnen zubereiten: Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten, bis sie glasig sind. Knoblauch und Ingwer hinzufügen und für etwa eine Minute mitbraten. Die gewürfelte Tomate und Paprika hinzufügen und weitere 3–5 Minuten braten, bis sie weich sind. Kurkuma, Kreuzkümmel und Korianderpulver dazugeben und gut umrühren. Die Bohnen und Kokosmilch hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles gut verrühren. Das Ganze für etwa 10–15 Minuten köcheln lassen, bis die Soße leicht eingedickt ist und die Bohnen die Gewürze aufgenommen haben. 3. Servieren: Den Reis auf Teller verteilen, die Bohnen darüber geben und mit frischem Koriander oder Petersilie garnieren. Serviervorschlag Wali Na Maharage schmeckt köstlich mit frischen Chapatis oder gebratenen Kochbananen als Beilage. Guten Appetit!

  • Pili Pili Sauce: Ein Rezept und Einblick in die ostafrikanische Kulturgeschichte

    Pili Pili Sauce: Ein Rezept und Einblick in die ostafrikanische Kulturgeschichte Pili Pili Sauce ist mehr als nur eine scharfe Sauce – sie ist eine kulturelle Ikone Ostafrikas und trägt eine Geschichte von Tradition, Handel und Gewürzen mit sich. Die Sauce, die oft auch als „Pili“ bezeichnet wird, begeistert durch ihre Schärfe und die Vielfalt an Aromen, die sie auf den Tisch bringt. Neben einem einfachen Rezept erfährst du hier mehr über die Herkunft und Bedeutung von Pili Pili in der ostafrikanischen Kultur. Pili Pili Sauce: Ein Rezept und Einblick in die ostafrikanische Kulturgeschichte Ursprung und Geschichte der Pili Pili Sauce Das Rezept für traditionelle Pili Pili Sauce Zutaten Zubereitung Serviervorschläge und Variationen Die kulturelle Bedeutung der Pili Pili Sauce Ursprung und Geschichte der Pili Pili Sauce Chilis, die Hauptzutat der Pili Pili Sauce, stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Erst durch den Kolonialhandel kamen sie im 15. Jahrhundert nach Afrika, wo sie in der ostafrikanischen Küche rasch Fuß fassten. Vor allem entlang der Swahili-Küste, die durch den arabischen, portugiesischen und später britischen Handel geprägt wurde, entwickelte sich eine besondere Vorliebe für scharfe, würzige Saucen. Der Name „Pili Pili“ stammt aus dem Swahili und bedeutet so viel wie „scharf“ oder „Pfeffer“. Pili Pili ist dabei nicht nur eine einfache Sauce, sondern ein Ausdruck der ostafrikanischen Küche und Kultur. Sie wird traditionell mit Liebe und in Gemeinschaft hergestellt und genossen – ein verbindendes Element bei gemeinsamen Mahlzeiten und ein Zeichen der Gastfreundschaft. Das Rezept für traditionelle Pili Pili Sauce Für alle, die die Schärfe Ostafrikas selbst erleben möchten, folgt hier ein einfaches, aber authentisches Rezept, um Pili Pili Sauce selbst herzustellen. Zutaten 10-12 frische rote Chilis (z. B. Bird’s Eye oder Habaneros für extra Schärfe) 2 Knoblauchzehen, geschält und grob gehackt 1 kleine Zwiebel, gehackt Saft einer Limette 1 TL Salz 2 EL Olivenöl oder Pflanzenöl Optional: ein kleines Stück Ingwer oder eine Prise Zucker für eine leichte Süße Zubereitung 1. Vorbereitung der Zutaten: Die Chilis waschen und bei Bedarf entkernen, um die Schärfe etwas zu mildern. Knoblauch und Zwiebel grob hacken. 2. Mixen: Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer glatten Paste pürieren. Für eine flüssigere Konsistenz kannst du etwas mehr Limettensaft oder Öl hinzufügen. 3. Kochen: Die Mischung in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze kurz aufkochen lassen, um die Aromen zu intensivieren. Nach etwa 5-10 Minuten ist die Sauce fertig. 4. Abkühlen und Servieren: Die Sauce abkühlen lassen und in ein Glas oder eine Flasche füllen. Im Kühlschrank hält sie sich bis zu zwei Wochen. Serviervorschläge und Variationen Pili Pili Sauce passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch, Fisch oder Reisgerichten und ist ein Muss in der ostafrikanischen Küche. In Tansania und Kenia wird sie oft zu Nyama Choma (gegrilltem Fleisch) gereicht, aber auch als Dip zu Kartoffelecken oder frittiertem Kochbananenbrei serviert. Wer die Schärfe etwas abmildern möchte, kann die Sauce mit etwas Joghurt oder Kokosmilch vermischen. Die Variationen sind endlos: In einigen Familien wird zusätzlich Tamarinde für eine säuerliche Note oder frische Kräuter wie Koriander hinzugefügt. Jeder Haushalt hat oft sein eigenes Rezept, das über Generationen weitergegeben wird. Die kulturelle Bedeutung der Pili Pili Sauce Pili Pili ist nicht nur eine Sauce – sie ist ein Teil der ostafrikanischen Identität und spiegelt die kulturelle Vielfalt und Geschichte der Region wider. Gemeinsames Essen und die Liebe zur Schärfe verbinden Menschen, und das Teilen von Pili Pili wird zu einem sozialen Erlebnis. In städtischen Gebieten findet man inzwischen sogar moderne Interpretationen der Sauce in angesagten Restaurants und bei Streetfood-Anbietern, die eine Brücke zwischen Tradition und zeitgenössischer Küche schlagen. Für viele ist die Schärfe der Pili Pili Sauce ein Symbol für die Intensität und Lebensfreude der ostafrikanischen Kultur. Ein Tropfen genügt, um das Herz Ostafrikas auf der Zunge zu spüren und die reiche Geschichte, die durch den Kolonialhandel begann und durch lokale Einflüsse gewachsen ist, zu schmecken. Ob als Feinschmecker, Gewürzliebhaber oder Kulturbotschafter: Pili Pili Sauce lädt ein, die Schärfe und die Gastfreundschaft Ostafrikas zu entdecken – ein Stück kulinarische Geschichte in jeder Flasche.

  • Maandazi- eine besondere Leckerei

    Maandazi Rezept für 4 Personen – Ein Geschmack Afrikas Maandazi, auch Mandazi oder „Afrikanisches Donut“ genannt, ist ein köstliches, traditionelles Gebäck, das vor allem in Ostafrika, besonders in Tansania und Kenia, beliebt ist. Diese kleinen Leckereien sind perfekt zum Frühstück, zum Tee oder einfach als Snack zwischendurch. Maandazi werden aus einfachen Zutaten hergestellt und überzeugen mit ihrem feinen, leicht süßlichen Geschmack. Probiere dieses Rezept aus und bringe einen Hauch Ostafrikas auf deinen Tisch! Zutaten für 4 Personen 250 g Mehl 50 g Zucker 1 TL Backpulver 1 TL gemahlener Kardamom (optional, für ein authentisches Aroma) 1 Prise Salz 100 ml Kokosmilch 1 Ei 2 EL weiche Butter Pflanzenöl zum Frittieren Zubereitung Teig vorbereiten. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Kardamom und Salz gut vermischen. In die Mitte der Mischung eine Mulde drücken und das Ei sowie die Kokosmilch hineingeben. Die Butter hinzufügen. Teig kneten. Die Zutaten mit den Händen oder einem Holzlöffel vermengen und dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten, bis ein glatter und elastischer Teig entsteht. Wenn der Teig zu klebrig ist, etwas mehr Mehl hinzufügen. Teig ruhen lassen. Den Teig abdecken und etwa 30 Minuten ruhen lassen. So können die Zutaten ihre Aromen besser entfalten. Maandazi formen. Den Teig ausrollen (ca. 1 cm dick) und mit einem Messer in Dreiecke oder Quadrate schneiden. Wer es runder mag, kann auch kleine Kreise oder Rechtecke ausstechen. Frittieren. In einem Topf reichlich Öl auf etwa 180 °C erhitzen. Die Teigstücke nach und nach frittieren, bis sie goldbraun sind – das dauert nur etwa 2–3 Minuten pro Seite. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen. Servieren und genießen. Die Maandazi warm servieren. Wer mag, kann sie mit Puderzucker bestäuben oder sie mit einem süßen Dip genießen. Traditionell werden sie pur gegessen oder zu Tee oder Kaffee gereicht. Ein bisschen Kultur rund um Maandazi Maandazi ist nicht nur ein leckeres Gebäck, sondern auch ein Symbol der ostafrikanischen Gastfreundschaft. In vielen Haushalten Tansanias und Kenias sind sie ein Muss, wenn Gäste zu Besuch kommen oder am frühen Morgen das Frühstück eingeleitet wird. Traditionell wird Maandazi oft mit Tee oder Kaffee gereicht.

Was heilsames Schreiben ist:

„Heilung beginnt mit einer geschriebenen Zeile“

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