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- Chai latte. Gewürztee Rezept aus Tansania: Ein Geschmack von Wärme und Gemeinschaft
Chai ist in Tansania weit mehr als ein Getränk – es ist ein Symbol für Gemeinschaft, Gastfreundschaft und Lebensfreude. Ob in ländlichen Dörfern oder städtischen Cafés, die Zubereitung und das gemeinsame Genießen von Chai ist ein geschätztes Ritual. Hier ist ein Rezept, das dich auf eine geschmackliche Reise nach Tansania mitnimmt und dir die würzige Wärme des Landes nach Hause bringt. Zutaten: 2 Tassen Wasser 1 Tasse Milch (Kuhmilch oder pflanzliche Alternative nach Wahl) 2 Teelöffel Schwarztee (lose oder in Teebeuteln) 2-3 Kardamomkapseln 1 Zimtstange 4-5 Nelken 1 kleines Stück frischer Ingwer, gerieben 2-3 schwarze Pfefferkörner Zucker oder Honig nach Geschmack Zubereitung: Wasser erhitzen: Bringe das Wasser in einem Topf zum Kochen. Gewürze hinzufügen: Sobald das Wasser kocht, füge Kardamom, Zimt, Nelken, Ingwer und Pfefferkörner hinzu. Lasse alles etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln, damit die Aromen sich gut entfalten. Tee einrühren: Füge nun den Schwarztee hinzu und lass ihn für weitere 3-5 Minuten köcheln. Milch hinzufügen: Gieße die Milch hinein und lass alles kurz aufkochen. Alternativ: Milch aufschäumen und am Schluss hinzufügen und ein wenig vermengen. Süßen nach Geschmack: Tansanischer Chai wird oft süß getrunken, deshalb kannst du Zucker oder Honig nach deinem Geschmack hinzufügen. Abseihen und genießen: Gieße den Tee durch ein Sieb, um die Gewürze und Teeblätter zu entfernen, und serviere ihn heiß. Ein Moment der tansanischen Kultur In Tansania wird Chai gerne zu besonderen Anlässen oder auch einfach im Alltag getrunken. Ob am Morgen, um den Tag gemeinsam zu beginnen, oder am Nachmittag, um eine Pause einzulegen – Chai ist ein willkommener Begleiter, der Menschen zusammenbringt. Besonders in kleinen Cafés und Teestuben wird Chai mit großer Freude serviert und oft mit Geschichten, Gelächter und Gesprächen geteilt. Chai ist ein Getränk, das in der tansanischen Kultur tief verwurzelt ist. Er verkörpert die Wärme und Gastfreundschaft der Menschen und erinnert daran, dass die besten Momente oft die einfachsten sind.
- Gottes Zusagen für Dich
Glaube den Zusagen deines Schöpfers In einer Welt voller Unsicherheiten, wo Versprechen oft gebrochen und Hoffnungen enttäuscht werden, gibt es eine Quelle unveränderlicher Wahrheit und Treue: die Zusagen Gottes. Als Kinder des Schöpfers dürfen wir darauf vertrauen, dass seine Worte Bestand haben – gestern, heute und in Ewigkeit. Aber warum fällt es uns manchmal so schwer, diesen Zusagen zu glauben? Und wie können wir lernen, im festen Vertrauen auf sie zu leben? 1. Gottes Zusagen sind ein Ausdruck seiner Liebe Die Bibel ist nicht nur ein Buch voller Gebote oder Geschichten, sondern ein Liebesbrief des Schöpfers an dich. Seine Zusagen entspringen seinem tiefen Verlangen, dich zu segnen, zu führen und bei dir zu sein. „Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte“ Jeremia 31,3. Gott sagt dir zu: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!“ Jesaja 43,1. Stell dir vor: Der allmächtige Gott kennt deinen Namen, und er ruft dich liebevoll zu sich. Er sagt dir: „Ich bin bei dir alle Tage bis an der Welt Ende“ Matthäus 28,20. Was für eine unfassbare Zusage! Du bist niemals allein , weil der Herr der Liebe immer an deiner Seite ist. Fürchte dich nicht! Ich bin es, der den Tod besiegt hat. Ich bin der, der die Menschen mit Gott versöhnt hat, damit sie das ewige Leben empfangen können. Durch mich seid ihr gerecht gemacht. Jesus 2. Seine Zusagen geben dir Frieden Gott kennt die Sorgen deines Herzens und spricht dir inmitten all deiner Kämpfe Frieden zu. „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“ Matthäus 11,28. Er lädt dich ein, deine Lasten bei ihm abzugeben und seinen Frieden zu empfangen. Jesus sagt in Johannes 14,27: „Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht, wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ Sein Friede ist nicht oberflächlich, sondern tief, heilend und beständig. Wenn du in der Stille seiner Gegenwart verweilst, wirst du erfahren, wie seine Zusagen dich trösten und dein Herz beruhigen. Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht, wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. 3. Gottes Zusagen stärken deinen Glauben Er fordert dich heraus, auf seine Worte zu vertrauen, auch wenn Umstände dagegen sprechen. „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch Zukunft und Hoffnung gebe“ Jeremia 29,11. Diese Worte erinnern dich daran, dass Gott einen Plan für dein Leben hat – einen Plan voller Hoffnung, Liebe und Gnade. Selbst wenn dein Weg unklar ist, hält er dich in seiner Hand. Jesus selbst ermutigt uns: „Alles, was ihr im Gebet bittet, glaubt nur, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteilwerden“ Markus 11,24. Er ruft dich auf, mutig zu glauben und mit der Gewissheit zu leben, dass seine Zusagen wahr sind. Alles, was ihr im Gebet bittet, glaubt nur, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteilwerden 4. Seine Zusagen sind ein Schutzschild In Zeiten der Unsicherheit oder Bedrohung spricht Gott Worte des Schutzes und der Geborgenheit. Er sagt: „Der Herr wird für dich streiten, und du wirst stille sein“ 2. Mose 14,14. Du musst nicht immer kämpfen ; du darfst auf Gottes Kraft vertrauen. Psalm 91,4 malt ein wunderschönes Bild: „Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln; seine Wahrheit ist Schirm und Schild.“ Gott ist wie ein liebender Vater, der dich unter seinen Flügeln birgt und bewahrt. Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln; seine Wahrheit ist Schirm und Schild 5. Seine Liebe macht seine Zusagen lebendig Alles, was Gott zusagt, geschieht aus seiner tiefen Liebe zu dir. Er erinnert dich: „Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen!“ 1. Johannes 3,1. Diese Identität als sein geliebtes Kind gibt dir die Freiheit, seinen Worten zu vertrauen. Jesus hat selbst gesagt: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe“ Johannes 10,11. Seine Liebe ging so weit, dass er für dich starb, um dir zu zeigen, dass du ihm unendlich wichtig bist. Seine Zusagen tragen immer das Siegel dieser opferbereiten Liebe. Ich bin der gute Hirte 6. Gottes Zusagen sind verlässlich Die Bibel ist voller Verheißungen Gottes. Sie zeigt uns, wie treu er ist. „Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss“ Psalm 33,4. Gott ist kein Mensch, der lügen könnte 4. Mose 23,19. Jede seiner Zusagen ist ein fester Anker, der uns Halt gibt, egal wie turbulent die Stürme des Lebens sind. Seine Zusagen reichen von seinem Frieden, der unser Herz bewahrt Philipper 4,7, bis zu seiner Zusicherung, dass er uns niemals verlassen wird Hebräer 13,5. Diese Verheißungen sind keine leeren Worte, sondern lebendig und kraftvoll – sie transformieren uns, wenn wir ihnen glauben. Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid. Philipper 4,7 7. Glaube wächst im Alltag Glaube ist wie ein Muskel – er wird stärker, wenn wir ihn trainieren. Wenn du Gottes Zusagen nicht nur liest, sondern auch im Alltag darauf vertraust, wirst du erleben, wie er handelt. Vielleicht kämpfst du gerade mit einer Herausforderung, bei der du Gottes Eingreifen brauchst . Halte an seiner Verheißung fest, dass er einen Weg bereitet, wo es keinen zu geben scheint Jesaja 43,19. Eine praktische Übung könnte sein: Schreibe eine Zusage Gottes auf, die dich besonders anspricht, und sprich sie laut aus. Denke darüber nach und bitte Gott, dir den Glauben zu schenken, fest daran zu halten. 8. Hindernisse überwinden Manchmal scheinen Zweifel lauter zu sein als Gottes Stimme. Die Umstände wirken erdrückend, und wir fragen uns, ob Gott wirklich so meint, wie er sagt. Doch Zweifel können ein Sprungbrett sein, um Gott tiefer zu vertrauen. Im Markus-Evangelium bringt ein Vater seine Zweifel ehrlich vor Jesus und ruft: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ Markus 9,24. Gott erwartet nicht, dass unser Glaube perfekt ist – er erwartet, dass wir ehrlich sind und ihm unsere Unsicherheiten bringen. Genau in diesen Momenten zeigt er seine Treue am deutlichsten. Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9,24 9. Vertraue, auch wenn du nichts siehst Die größte Herausforderung im Glauben ist es, Gottes Zusagen zu vertrauen, bevor wir ihre Erfüllung sehen. Doch genau das ist der Kern des Glaubens: „Der Glaube aber ist eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht“ Hebräer 11,1. Denk an Abraham, der Gottes Verheißung glaubte, obwohl er keine Beweise sah. Er vertraute auf Gottes Wort , und Gott belohnte seinen Glauben. So wird auch dein Vertrauen belohnt werden, wenn du dich an seine Zusagen klammerst, egal wie die Umstände aussehen. 10. Seine Zusagen gelten auch für dich Vielleicht fragst du dich: „Gelten diese Verheißungen wirklich für mich?“ Die Antwort ist ein klares Ja ! Jesus hat am Kreuz dafür gesorgt, dass jede Verheißung Gottes in deinem Leben wahr werden kann. „Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja und in ihm das Amen “ 2. Korinther 1,20. Gott hat dich gesehen, bevor du überhaupt geboren wurdest, und er hat dir seine Liebe zugesichert . Nichts kann dich von dieser Liebe trennen (Römer 8,38-39). Seine Zusagen sind ein persönlicher Liebesbrief an dich – lies sie, glaube sie und lebe in der Freude ihrer Wahrheit. Gedanken zum Schluss Gott lädt dich ein, ihm zu vertrauen, selbst wenn der Weg dunkel und unklar ist. Seine Zusagen sind dein Licht in der Dunkelheit, dein Anker in stürmischen Zeiten und deine Hoffnung, wenn alles hoffnungslos scheint. Lass dich von seiner Treue ermutigen und erinnere dich daran: Du glaubst nicht an leere Worte, sondern an die Zusagen deines Schöpfers, der Himmel und Erde gemacht hat. Gottes Zusagen sind keine fernen, abstrakten Worte – sie sind lebendig, liebevoll und persönlich für dich gemeint. Sie sind ein Ausdruck seines Charakters, der Liebe in ihrer reinsten Form ist. Lass diese Zusagen dein Herz erfüllen und dir Mut geben, dem Herrn in jeder Lebenslage zu vertrauen. Glaube seinen liebevollen Worten, wenn er dir sagt: „Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir“ Jesaja 41,10. „Meine Gnade ist alles, was du brauchst, denn meine Kraft kommt gerade in der Schwachheit zur Geltung “ 2. Korinther 12,9. „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben“ Johannes 10,10 Du bist bedingungslos geliebt. Vertraue ihm – er wird dich niemals enttäuschen.
- Was sind Atemgebete
Eine kurze Anleitung wie Atemgebete angewendet werden kann. Atemgebete sind kurze, einfache Gebete, die im Rhythmus des Atems gebetet werden. Sie sind eine alte christliche Praxis, die besonders in der kontemplativen Spiritualität verwurzelt ist. Ziel der Atemgebete ist es, Gott in den Alltag einzuladen, innere Ruhe zu finden und eine tiefe Verbindung zu Jesus zu spüren. Der Fokus liegt darauf, dass Gebet und Atem miteinander verbunden werden, sodass jedes Ein- und Ausatmen eine Begegnung mit Gott wird. Die Wiederholung hilft, das Herz und den Geist auf Gott auszurichten und gleichzeitig Stress und Ablenkungen loszulassen. Die geistliche Grundlage Atemgebete spiegeln das biblische Prinzip wider, „ohne Unterlass zu beten“ 1. Thessalonicher 5,17 . Sie erinnern daran, dass Jesus Christus in jedem Moment bei uns ist und wir in seiner Gegenwart ruhen dürfen: „Alles, was Atem hat, lobe den HERRN!“ Psalm 150,6 Durch ihn allein leben und handeln wir, ja, ihm verdanken wir alles, was wir sind. So wie es einige eurer Dichter gesagt haben: Wir sind seine Kinder. Apostelgeschichte 17,28 Wann und wo kann man Atemgebete praktizieren? Atemgebete können überall und jederzeit praktiziert werden: morgens als Start in den Tag, in Momenten von Stress oder Sorgen, oder abends vor dem Schlafengehen. Sie sind ideal, um Gott auch in kleinen Alltagsmomenten zu begegnen – ob im Bus, beim Spazierengehen oder während einer Pause. Warum Atemgebete? Innere Ruhe : Sie helfen, die Gedanken zu sammeln und Frieden zu finden. Nähe zu Gott: Sie fördern die Beziehung zu Jesus, weil sie dich mitten im Alltag in seine Gegenwart ziehen. Einfachheit: Keine komplizierten Worte oder Rituale – nur du, dein Atem und Gott. Wie kann ich nun mit Atemgebete beginnen? Hier ein paar Tipps, die dir den Einstieg erleichtern können. Suche aber deine Routine und wie du dich wohl fühlst. Tipp Nr.1 - Bereite dich vor. Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du dich wohlfühlst. Vielleicht möchtest du dich in de Sommerwiese setzen oder Zuhause im Wohlfühlpulli auf dem Sofa. Wenn du magst nimm eine Kerze und zünde sie bewusst an. Schau in das Kerzenlicht und geniesse das sanfte, flackernde Flamme und Wärme die von ihr aussgeht. Setze dich bequem hin, schließe die Augen und richte dich innerlich auf Gottes Gegenwart aus. Atme bewusst 3 x ein und aus um in die Ruhe zu kommen. Tipp Nr.2 - Wähle ein Gebet Atemgebete bestehen aus einem kurzen Satz oder Vers. Beispiele: Beim Einatmen: "Herr Jesus, Sei du mein Licht“, Ausatmen: "und meine Rettung.“ Einatmen: "Vater, ich vertraue“, Ausatmen: "auf deine Liebe.“ Einatmen: " Jesus, komm in meine Gegenwart" , Ausatmen: " Ich brauche dich." Einatmen: " Ich darf die immer nahe sein." Ausatmen: " Das ist mein ganzes Glück." Einatmen: " Der Herr ist Gott, und niemand sonst!" Ausatmen: " Gott allein gibt mir Kraft zum Kämpfen und ebnet mir meinen Weg" Tipp Nr.3 - Atme bewusst Tipp Nr.4 - Wiederhole und lass los: Atme langsam und tief ein und aus. Sprich die Worte deines Gebets innerlich oder leise im Rhythmus deines Atems. Tipp Nr.5 - Wiederhole und lass los: Wiederhole das Gebet einige Minuten. Bleibe dabei ruhig und lasse die Worte in deinem Herzen wirken. Wenn Ablenkungen auftauchen, bringe deinen Fokus sanft zurück zum Gebet. Tipp Nr. 6- Ende im Vertrauen Beende das Gebet mit einem Moment der Stille und danke Gott für seine Nähe.
- Dankbarkeit und Vergebung durch Briefe ausdrücken
Manchmal tragen wir Dankbarkeit oder Schmerz in unseren Herzen, die ausgesprochen oder niedergeschrieben werden möchten. Ein Brief – an Gott, an Menschen, die uns verletzt haben, oder an uns selbst – kann eine kraftvolle Möglichkeit sein, loszulassen, zu vergeben oder Wertschätzung auszudrücken. Warum einen Brief schreiben? Klarheit gewinnen: Indem wir unsere Gedanken und Gefühle auf Papier bringen, können wir uns über unsere Emotionen bewusst werden. Vergebung finden: Ein Brief hilft, Verletzungen loszulassen und Heilung zu erfahren. Dankbarkeit ausdrücken: Schreiben kann ein Weg sein, anderen oder Gott bewusst für ihre Rolle in unserem Leben zu danken. Tipps für einen Brief an Gott Ein Brief an Gott ist wie ein Gebet in schriftlicher Form. Du kannst mit ihm über alles sprechen – deine Freuden, Sorgen, Ängste oder Dankbarkeit. Hier einige Anregungen: Beginne mit Dankbarkeit „Lieber Gott, ich danke dir für...“ Schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt – große und kleine Segnungen. Teile deine Sorgen und Ängste Erzähle Gott, was dich belastet. Wisse, dass er dich versteht, selbst wenn du mit Worten ringst. Bitte um Führung oder Hilfe „Ich brauche deine Weisheit bei...“ oder „Bitte hilf mir, die richtige Entscheidung zu treffen.“ Schließe mit Vertrauen „Danke, dass du mich hörst und liebst. Ich vertraue dir.“ Ob du den Brief aufbewahrst oder symbolisch verbrennst, überlasse es deinem Herzen. Du kannst ihn als Gebetsanliegen behalten oder ihn loslassen, um deine Sorgen in Gottes Hände zu legen. Einen Brief an Menschen schreiben, die dich verletzt haben Vergebung ist ein Schlüssel zur inneren Freiheit, auch wenn der andere nie um Vergebung bittet. Ein Brief an jemanden, der dich verletzt hat, kann ein kraftvoller Schritt sein, um loszulassen und Frieden zu finden. Hier ist, wie du vorgehen kannst: Beginne ehrlich und respektvoll: „Ich schreibe dir, weil ich etwas loswerden muss...“ Bleibe respektvoll, auch wenn der Schmerz groß ist. Drücke aus, wie du dich fühlst: „Es hat mich verletzt, als du...“ Vermeide Vorwürfe. Nutze „Ich-Botschaften“, um deinen Schmerz zu beschreiben. Erkläre, warum du vergibst: „Ich habe mich entschieden, dir zu vergeben, weil ich nicht länger von diesem Schmerz gefangen sein will.“ Vergebung bedeutet nicht , dass das Verhalten gutgeheißen wird, sondern dass du den Schmerz loslässt. Halte eine Segensbitte ein: „Ich wünsche dir, dass auch du Frieden und Heilung findest.“ Dies kann dein Herz endgültig von Bitterkeit befreien. Entscheide, ob du den Brief absendest: Wenn ja: Überlege, ob es die Beziehung fördern könnte. Wenn nein: Verbrenne den Brief symbolisch oder bewahre ihn in einer Schublade auf, als Zeichen für deinen inneren Frieden. Ein Brief an dich selbst Auch ein Brief an dich selbst kann helfen, Heilung oder Motivation zu finden. Schreibe über: Deine Stärken und Schwächen. Dinge, auf die du stolz bist. Bereiche, in denen du dir selbst vergeben möchtest. Brief loslassen oder aufbewahren? Verbrennen: Das Verbrennen eines Briefes kann ein starkes Symbol für Loslassen und Vergebung sein. Es zeigt, dass du die Situation Gott übergibst und frei wirst. Aufbewahren: Bewahre den Brief auf, wenn er ein Zeugnis deiner Heilung oder Dankbarkeit ist. Du kannst später darauf zurückblicken und sehen, wie weit du gekommen bist. Biblischer Blickwinkel auf Vergebung und Dankbarkeit Vergebung: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ Matthäus 6,12 Vergebung ist ein Akt des Gehorsams, der uns selbst Frieden schenkt. Dankbarkeit: „Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus.“ 1. Thessalonicher 5,18
- Was ist Dankbarkeit?
Dankbarkeit – ein kleines Wort mit einer großen Wirkung. Sie ist mehr als ein freundliches „Danke“ oder ein höfliches „Ich schätze das.“ Sie ist eine Herzenshaltung, ein Zustand, der unser Denken und Handeln prägt. Aber was bedeutet Dankbarkeit wirklich, und warum ist sie so wichtig – besonders im Licht der Bibel? Dankbarkeit als Haltung des Herzens Dankbarkeit ist keine oberflächliche Geste, sondern ein Ausdruck unseres Inneren. Sie beginnt mit der Erkenntnis, dass alles, was wir haben, ein Geschenk ist – unser Leben, unsere Beziehungen, unsere Fähigkeiten und die unzähligen kleinen Segnungen des Alltags. In 1. Thessalonicher 5,18 werden wir ermutigt: "Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch." Dankbarkeit bedeutet, Gottes Hand in allem zu sehen – selbst in schwierigen Situationen. Sie ist eine bewusste Entscheidung, mit einem offenen Herzen zu erkennen, dass Gott gut ist, unabhängig von unseren Umständen. "Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch." Warum ist Dankbarkeit wichtig? Dankbarkeit verändert unsere Perspektive Statt uns auf das zu konzentrieren, was uns fehlt, hilft uns Dankbarkeit, die Fülle in unserem Leben zu erkennen. Es ist leicht, in Negativität zu verfallen, aber wenn wir uns daran erinnern, wofür wir dankbar sein können, richtet sich unser Blick auf das Gute – auf das, was Gott bereits getan hat. Dankbarkeit vertieft unsere Beziehung zu Gott Psalm 100,4 fordert uns auf: "Geht zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Lobgesang!" Dankbarkeit öffnet die Tür zur Anbetung. Wenn wir uns bewusst Zeit nehmen, Gott für seine Treue und Güte zu danken, wird unser Vertrauen in ihn gestärkt. Wir erkennen, dass er der Geber aller guten Gaben ist. Dankbarkeit gibt uns Frieden In Philipper 4,6-7 heißt es: "Sorgt euch um nichts, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus." Dankbarkeit hilft uns, unseren Fokus von Sorgen auf Gottes Versorgung zu lenken. Sie schenkt uns Frieden, selbst wenn unsere äußeren Umstände chaotisch sind. Wie können wir dankbarer leben? Dankbarkeit bewusst üben Schreibe täglich drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Es hilft dir, Gottes Wirken in deinem Leben bewusster wahrzunehmen. Dankbarkeit ausdrücken Sage Menschen, wie sehr du sie schätzt. Zeige Gott in deinen Gebeten, dass du seine Geschenke nicht für selbstverständlich hältst. Im Hier und Jetzt leben Lerne, die kleinen Freuden des Lebens zu sehen: den Sonnenschein, ein freundliches Lächeln, eine helfende Hand. Dankbarkeit wächst, wenn wir bewusst im Moment leben. Dankbarkeit in der Ewigkeitsperspektive Die größte Quelle unserer Dankbarkeit ist das, was Jesus für uns getan hat. Durch seinen Tod und seine Auferstehung haben wir neues Leben und eine lebendige Hoffnung. In 2. Korinther 9,15 lesen wir: " Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!" Wenn wir erkennen, wie großartig dieses Geschenk der Erlösung ist, wird unser Herz von Dankbarkeit überfließen – eine Dankbarkeit, die nicht von den Umständen abhängt, sondern in Gottes unerschütterlicher Liebe wurzelt. Dankbarkeit ist ein Lebensstil. Sie formt unsere Beziehung zu Gott, zu anderen Menschen und zu uns selbst. Indem wir ein dankbares Herz kultivieren, erleben wir mehr Frieden, Freude und Zufriedenheit. Lass uns also in allem – im Kleinen wie im Großen – erkennen, wie reich wir in Christus beschenkt sind, und mit einem dankbaren Herzen durchs Leben gehen. „Danke Herr, für deine Güte, die jeden Tag neu ist!“ Was ist Dankbarkeit und wie können wir sie im Alltag leben? Dankbarkeit ist mehr als nur ein freundliches „Danke“. Es ist eine Haltung des Herzens, die uns hilft, das Gute zu erkennen und Gott für seine Segnungen zu ehren – selbst in herausfordernden Zeiten. In der Bibel lesen wir: " Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch." 1. Thessalonicher 5,18 Aber wie können wir lernen, dankbarer zu sein? Hier sind praktische Tipps, wie du Dankbarkeit im Alltag vertiefen kannst. Warum Dankbarkeit wichtig ist Es verändert unseren Fokus: Dankbarkeit lenkt unseren Blick von dem, was fehlt, hin zu dem, was wir haben. Es stärkt unser Vertrauen in Gott: Wenn wir uns bewusst machen, wie Gott in der Vergangenheit gewirkt hat, wächst unser Glaube, dass er auch in Zukunft treu sein wird. Es fördert Frieden und Freude: Dankbarkeit schenkt uns innere Ruhe und Zufriedenheit, weil wir erkennen, dass Gott uns versorgt. Langfristige Auswirkungen von Dankbarkeit Gestärktes Gottvertrauen: Durch dein Dankbarkeitstagebuch wirst du erkennen, wie Gott dein Leben führt und segnet. Mehr Freude: Ein dankbares Herz strahlt Frieden und Zufriedenheit aus. Es macht dich glücklicher und hilft dir, das Leben aus Gottes Perspektive zu sehen. Ein Zeugnis für andere: Dankbarkeit kann ansteckend sein. Wenn du mit einem dankbaren Herzen lebst, werden auch andere davon inspiriert. Praktische Tipps, um ein dankbares Leben zu führen 1. Ein Dankbarkeitstagebuch führen Hier findest du die Anleitung für ein Dankbarkeitstagebuch Das Schreiben eines Dankbarkeitstagebuchs ist eine wunderbare Möglichkeit, Dankbarkeit aktiv zu üben. Hier ein paar Anregungen: Finde eine feste Zeit: Schreibe jeden Abend oder Morgen drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Es können kleine Dinge sein, wie ein Lächeln, ein schöner Sonnenuntergang oder ein freundliches Wort. Reflektiere über den Tag: Welche Gebete hat Gott erhört? Welche unerwarteten Freuden hast du erlebt? Schreibe Gebetsanliegen und ihre Erfüllung auf: So kannst du Gottes Treue rückblickend erkennen und loben. 2. Dankbarkeit im Gebet ausdrücken Beginne deine Gebete mit Dank. Vor jedem Anliegen kannst du Gott für seine bisherigen Segnungen loben. Wie im Psalm 100,4: "Geht zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Lobgesang!" 3. Danke sagen – bewusst und persönlich Menschen danken: Schreibe eine Karte oder sage jemandem persönlich, wie dankbar du für ihn bist. Dinge feiern: Freue dich bewusst über kleine und große Erfolge oder schöne Momente. 4. Den Moment wertschätzen Im Hier und Jetzt leben: Lass dich nicht von Sorgen um die Zukunft oder Bedauern über die Vergangenheit ablenken. Kleine Segnungen erkennen: Ob es ein warmer Kaffee, das Lachen eines Kindes oder die Ruhe eines Morgens ist – sieh die alltäglichen Geschenke. 5. Herausforderungen mit Dankbarkeit begegnen Selbst in schweren Zeiten kannst du lernen, Gottes Hand zu sehen. In Römer 8,28 heißt es: " Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen." Frage dich: Was kann ich aus dieser Situation lernen? Wie könnte Gott diese Herausforderung für etwas Gutes nutzen? Schlussgedanke Dankbarkeit ist ein Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Indem du Dankbarkeit bewusst praktizierst – durch Gebet, ein Tagebuch oder einen liebevollen Dank an andere – richtest du deinen Blick auf Gottes Güte. Wie der Psalmist es sagt: "Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!" Psalm 103,2 Möge deine Reise zu mehr Dankbarkeit von Gottes Frieden und Freude erfüllt sein!
- Tag 3: Fürchte Dich nicht!
Bibelstelle : Lukas 1,11-13 11 Plötzlich sah er auf der rechten Seite des Räucheropferaltars einen Engel des Herrn stehen. 12 Sein Anblick flößte Zacharias Angst und Schrecken ein. 13 Doch der Engel sagte zu ihm: »Fürchte dich nicht, Zacharias! Gott hat dein Gebet erhört. Deine Frau Elisabeth wird bald einen Sohn bekommen, den sollst du Johannes nennen! Ein Engel erscheint – Gottes Zusage in dunklen Momenten In Lukas 1,11-13 begegnen wir einem berührenden Moment in der Heiligen Schrift: Der Priester Zacharias führt seinen Dienst im Tempel aus, als plötzlich ein Engel des Herrn erscheint. Diese Begegnung verändert alles, denn Gott greift durch seinen Boten auf machtvolle und persönliche Weise in das Leben von Zacharias und seiner Frau Elisabeth ein. "Da erschien ihm ein Engel des Herrn, der stand an der rechten Seite des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben." (Lukas 1,11-13) Gott begegnet inmitten unserer Routinen Zacharias befand sich im Alltag seines priesterlichen Dienstes, als Gott plötzlich und unerwartet eingriff. Wie oft erleben wir Momente, in denen unsere Routinen uns das Gefühl geben, Gott sei weit entfernt? Doch gerade in diesen alltäglichen Momenten zeigt uns diese Geschichte: Gott ist nahe, auch wenn wir ihn nicht sehen. Er sieht unseren Dienst, unsere Treue und unsere Gebete. "Fürchte dich nicht!" – Eine Botschaft der Hoffnung Die erste Reaktion von Zacharias war Furcht. Die Gegenwart des Engels erinnerte ihn an Gottes Heiligkeit und Macht. Doch die Botschaft des Engels bringt Frieden: "Fürchte dich nicht!" Wie oft brauchen wir genau diese Worte? Inmitten von Unsicherheiten, Zweifeln oder Herausforderungen erinnert uns Gott daran, dass er souverän ist und uns in seiner Liebe führt. Gebete werden erhört – aber nach Gottes Zeit Der Engel verkündet Zacharias, dass sein Gebet erhört wurde. Zacharias und Elisabeth hatten viele Jahre um ein Kind gebetet, doch ihre Hoffnung war verblasst. Gottes Antwort kam spät – aus ihrer Sicht. Doch Gottes Zeitplan ist vollkommen. Er schenkt nicht nur ein Kind, sondern gibt der Welt Johannes den Täufer, den Wegbereiter des Messias. Manchmal verzögert sich Gottes Antwort, weil er etwas Größeres vorbereitet. Eine Berufung, die größer ist als wir selbst Das Kind, das geboren werden sollte, erhielt eine klare Berufung: Johannes sollte den Weg für Jesus bereiten. Diese Geschichte erinnert uns daran, dass Gott durch unser Leben und das Leben derer, die uns anvertraut sind, einen Plan hat, der größer ist als wir selbst. Unsere Gebete und unser Vertrauen in Gott haben oft Auswirkungen, die wir uns nicht vorstellen können. Vertrauen in Gottes Zusagen Lukas 1,11-13 zeigt uns, dass Gott treu ist. Seine Zusagen erfüllen sich, auch wenn wir sie nicht immer sofort erkennen. Er begegnet uns in unserer Schwachheit, spricht Frieden in unsere Furcht und handelt nach seinem vollkommenen Plan. Lasst uns daran festhalten, dass unser Gott lebt und wirkt – heute wie damals. Sei ermutigt: Gott sieht dich, er hört deine Gebete, und er hat einen guten Plan für dein Leben. Vertraue ihm, auch in den Momenten, in denen alles still zu sein scheint. Denn eines ist sicher: Sein Wort bleibt wahr, und sein Licht leuchtet in der Dunkelheit Impuls Gott spricht zu uns, auch wenn wir es nicht erwarten. Tagesaufgabe Nimm dir 10 Minuten Zeit, um in der Stille auf Gottes Stimme zu hören. Adventsgeschichte Teil 3: Fußspuren im Schnee Lina zog ihre dicke Jacke und Stiefel an und lief mit Minka hinaus. Im Schnee entdeckte sie winzige Fußspuren, wie von einem kleinen Kind. Doch weit und breit war niemand zu sehen. „Das muss ein Engel gewesen sein!“, dachte Lina ehrfürchtig. Neugierig folgte sie den Spuren. Sie führten sie durch den Garten, den kleinen Dorfplatz und schließlich in den verschneiten Wald. Minka lief schnurrend neben ihr her.
- Sehnsucht nach Gott
Bei Gott wird meine Sehnsucht gestillt Kennst du das? Manchmal gibt es Momente im Leben, in denen eine tiefe Sehnsucht unser Herz erfasst. Vielleicht ist es ein Gefühl der Unvollständigkeit, ein Wunsch nach mehr Tiefe, nach Liebe oder einfach nach einem Ort, an dem wir wirklich ankommen können. Diese Sehnsucht treibt uns an – doch oft wissen wir nicht, wohin sie uns führen soll. Warum fühlst du dich unvollkommen? Suchend? Was ist der Sinn meines Daseins auf dieser Welt? Gibt es noch etwas Größeres als nur dieses Leben und unser Denken? Was ist wenn die Antwort auf diese Sehnsucht nicht in den Dingen dieser Welt liegt, sondern bei Gott? Ich lade dich ein Gott zu entdecken. Sehnsucht als göttlicher Ruf Hast du je darüber nachgedacht, dass deine Sehnsucht eine Einladung Gottes sein könnte? In Prediger 3,11 lesen wir: „Er hat die Ewigkeit in ihr Herz gelegt.“ Dieses Verlangen nach etwas Größerem, Tieferem, nach Sinn – es ist von Gott in uns hineingelegt. Es ist sein liebevolles Flüstern, das uns sagt: „Du gehörst zu mir. Komm nach Hause.“ Ich erinnere mich an eine Zeit in meinem Leben, in der ich verzweifelt nach Erfüllung gesucht habe. Ich dachte, wenn ich nur die richtige Karriere wähle, die richtigen Menschen finde oder genug erreiche, dann würde sich dieses Loch in meinem Inneren füllen. Aber je mehr ich suchte, desto größer wurde die Leere. Es war, als würde ich Wasser in ein durchlöchertes Gefäß füllen. Erst als ich begann, meine Sehnsucht vor Gott zu bringen, veränderte sich etwas. „Du gehörst zu mir. Komm nach Hause.“ Jesus Jesus – die Quelle, die niemals versiegt In Johannes 4 begegnet Jesus einer Frau, die an einem Brunnen Wasser schöpft. Sie hatte eine Sehnsucht, die sie versuchte, in zwischenmenschlichen Beziehungen zu stillen – und blieb doch leer. Jesus sagte zu ihr: „Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten.“ Johannes 4,14 Das Bild des lebendigen Wassers hat mein Herz tief berührt. Es erinnert mich daran, dass Gott nicht nur ein wenig gibt, sondern überfließend. Seine Liebe, seine Gnade und seine Nähe stillen nicht nur meinen Durst – sie erfüllen mich so sehr, dass ich anderen damit begegnen darf. Unsere Sehnsucht lenken – hin zu Gott Vielleicht fragst du dich, wie du deine Sehnsucht bei Gott stillen kannst. Hier sind einige Wege, die mir geholfen haben: Ehrliche Gespräche mit Gott: Ich habe gelernt, meine Sehnsucht vor Gott auszusprechen. Kein Verstecken, keine Filter. Einfach ehrlich sein: „Herr, ich fühle mich leer. Ich sehne mich nach Liebe, nach Sinn, nach dir.“ In diesen Momenten hat Gott mich immer wieder überrascht – nicht immer durch sofortige Antworten, aber durch seinen Frieden, der mein Herz erfüllte. Sein Wort als Wegweiser nutzen: Die Bibel ist nicht nur ein altes Buch – sie ist lebendig. Wenn ich Psalm 23 lese, in dem es heißt: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln,“ dann spricht das direkt in meine Sehnsucht hinein. Sein Wort gibt mir Halt, wenn die Welt wackelt. Die Kontrolle abgeben: Das war für mich der schwerste Schritt. Aber ich habe verstanden, dass Gott meine Sehnsucht besser versteht als ich selbst. Manchmal stillt er sie nicht auf die Weise, die ich mir vorgestellt habe – sondern viel tiefer, auf eine Weise, die ich nicht erwartet hätte. Sehnsucht als ein Weg zu mehr Hoffnung Es ist leicht, sich von unserer Sehnsucht entmutigen zu lassen. Aber was, wenn wir sie als ein Zeichen der Hoffnung sehen? Unsere Sehnsucht zeigt uns, dass wir für mehr geschaffen sind. Sie erinnert uns daran, dass diese Welt nicht alles ist. In Römer 8,18 heißt es: „Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ Dieser Vers hat mir geholfen, selbst in schwierigen Zeiten meine Sehnsucht als Wegweiser zu sehen. Ja, ich lebe in einer Welt voller Unvollkommenheit. Aber meine Sehnsucht ist wie ein Kompass, der mich immer wieder zu Gott zurückführt. "Deine Sehnsucht stille ich auf Ewig" Jesus Erfüllt in Gottes Gegenwart Ich möchte dich ermutigen, Gott in deiner Sehnsucht zu suchen. Es wird nicht immer einfach sein, und vielleicht wird nicht jede Sehnsucht sofort gestillt. Aber Gott verspricht uns in Jesaja 55,1: „Auf, ihr Durstigen, kommt zum Wasser!“ Er lädt uns ein, unsere Sehnsucht an der Quelle zu stillen, die niemals versiegt. Es ist erstaunlich: Je mehr ich mich von Gott füllen lasse, desto mehr entdecke ich, dass er nicht nur genug ist – er ist mehr als genug. Meine tiefsten Wünsche, meine verborgensten Sehnsüchte finden in ihm ihre Erfüllung. Und wenn ich seine Gegenwart erlebe, weiß ich: Ich bin angekommen. "In Gottes Gegenwart kommst Du zur Ruhe" Jesus Sei mutig – leg deine Sehnsucht in Gottes Hände Vielleicht zögerst du noch. Vielleicht hast du Angst, dass Gott dich enttäuschen könnte. Aber ich kann dir aus tiefstem Herzen sagen: Gott enttäuscht nicht. Er liebt dich so sehr, dass er dich mit seiner überfließenden Gnade überschütten will. Es braucht Mut, unsere Sehnsucht ganz in seine Hände zu legen. Doch ich verspreche dir: Er wird dich nicht nur füllen, sondern überfluten mit seiner Liebe. Bist du bereit, den ersten Schritt zu gehen? Gott wartet auf dich – und bei ihm findest du die Erfüllung, nach der dein Herz sich so sehr sehnt.
- Ein Dankbarkeitstagebuch schreiben – Schritt für Schritt
Ein Dankbarkeitstagebuch ist eine einfache, aber kraftvolle Übung, um dein Herz auf Gottes Güte auszurichten und ein positiveres Lebensgefühl zu entwickeln. Es hilft dir, im Alltag bewusster zu leben, die kleinen und großen Segnungen wahrzunehmen und Gott für seine Treue zu danken. Wenn Tage kommen, an denen alles dunkel und hoffnungslos scheint, dann nimm dein Dankbarkeitstagebuch zur Hand und denke daran, was Jesus bereits Großes in deinem Leben gewirkt hat. Hier sind praktische Schritte und Tipps, wie du ein Dankbarkeitstagebuch führen kannst: Ein Dankbarkeitstagebuch ist ein wunderbares Werkzeug, um Gottes Segnungen zu feiern und mit einem positiven Herzen zu leben. Beginne heute, deine Dankbarkeit festzuhalten, und entdecke, wie es deine Beziehung zu Gott und dein Leben bereichert! 1. Finde ein passendes Tagebuch Entscheide Dich für ein Notiz- oder Tagebuch. Besuche eine Papeterie oder suche online nach einem Buch, das dir so gut gefällt wenn du es ansiehst immer wieder Freude macht. oder nutze eine digitale App. Halte es schlicht oder gestalte es kreativ, z. B. mit Farben, Stickern oder Bibelversen. Wähle einen Kugelschreiber oder Tintenfeder mit dem Du dieses Buch mit Worte füllen willst. 2. Lege eine feste Routine fest Entscheide, wann du schreiben möchtest – morgens, abends oder zu einer anderen Zeit. Regelmäßigkeit hilft dir, zur Gewohnheit zu machen. Beginne mit nur 5-10 Minuten pro Tag oder mit 3 Sätzen für was Du dankbar bist. Wähle einen Ort an dem Du dich wohl und geborgen fühlst. Mach es Dir bequem, nimm eine Decke oder zünde eine Kerze an. Komm zur Ruhe. Lade Jesus ein mit Dir zusammen diese Zeit zu geniessen. „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ Francis Bacon, englischer Philosoph und Staatsmann, 1561 – 1626 3. Was kannst du aufschreiben? Hier sind Vorschläge für Kategorien, die du in dein Dankbarkeitstagebuch aufnehmen kannst: Tägliche Segnungen Schreibe jeden Tag drei bis fünf Dinge auf, für die du dankbar bist. Beispiele: „Ich danke dir, Herr, für die Sonne, die heute geschienen hat.“ „Ich bin dankbar für die Zeit mit meiner Familie.“ „Danke für die Kraft, einen herausfordernden Tag zu meistern.“ Gottes Wirken erkennen Welche Gebete hat Gott erhört? Wo hast du seine Nähe gespürt? Beispiel: „Danke, Herr, dass du mir heute Geduld geschenkt hast, als ich gestresst war.“ Lob für Gottes Eigenschaften Schreibe auf, welche Eigenschaften Gottes dich heute berührt haben. Beispiel: „Danke, Gott, dass du treu bist und mich nie verlässt.“ Dank in schwierigen Zeiten Finde auch in Herausforderungen Gründe zur Dankbarkeit. Beispiel: „Danke, Herr, dass du mir Frieden gegeben hast, obwohl ich Angst hatte.“ Die Dankbarkeitsworte können ganz einfach sein oder auch in langen, ausschweifenden Sätzen. Mach es so wie es Dir gerade von der Feder und Seele kommt. Lass dich treiben, nichts ist peinlich oder schamhaft. Es sind Deine Worte der Dankbarkeit ,die heilsam sind. 4. Nutze Bibelverse zur Inspiration Optional: Beginne jeden Eintrag mit einem Bibelvers, der deine Dankbarkeit ausdrückt. Beispiele: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!“ Psalm 103,2 „Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben.“ Jakobus 1,17 „Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, ich habe alles, was ich brauche." Psalm 23,1 5. Mache es persönlich und kreativ Schreibe nicht nur Listen, sondern reflektiere, warum du dankbar bist. Füge Zeichnungen, Farben oder Symbole hinzu, wenn es dir Freude bereitet. Schreibe ein Dankgebet am Ende deines Eintrags. Du musst nicht jeden Tag nach großen Segnungen suchen. Auch kleine Dinge zählen: ein Lächeln, ein warmes Getränk, ein Moment der Stille. Erlaube dir, auch schwierige Gefühle aufzuschreiben und Gott dafür zu danken, dass er dir in allem beisteht. 7. Rückblick und Reflexion Lies dein Dankbarkeitstagebuch regelmäßig durch, z. B. einmal im Monat. Erkenne, wie Gott dich geführt und gesegnet hat. Es wird dich ermutigen und deinen Glauben stärken. Beispiel-Eintrag für ein Dankbarkeitstagebuch Datum: Montag,2. Dezember 2024 Bibelvers: „Danket dem Herrn, denn er ist gütig; denn seine Gnade währt ewiglich.“ Psalm 107,1 1. Wofür ich heute dankbar bin: Die ermutigende Nachricht von einer Freundin. Die Wärme meiner Wohnung an einem kalten Tag. Ein Bibelvers, der mich durch den Tag begleitet hat. 2. Wo ich Gottes Nähe gespürt habe: Beim Gebet am Morgen habe ich Frieden empfunden. Gott hat mir geholfen, geduldig mit meinen Kindern zu sein. 3. Mein Dankgebet: „Herr, ich danke dir für deine Liebe und Treue. Du bist in jedem Moment meines Lebens bei mir, und dafür preise ich dich. Hilf mir, deinen Segen jeden Tag neu zu erkennen. Amen.“ Schlusswort Ein Dankbarkeitstagebuch ist ein wunderbares Werkzeug, um Gottes Segnungen zu feiern und mit einem positiven Herzen zu leben. Beginne heute, deine Dankbarkeit festzuhalten, und entdecke, wie es deine Beziehung zu Gott und dein Leben bereichert!
- 50 Bibelverse für Atemgebete
Hier sind 50 Bibelverse, die sich wunderbar für Atemgebete eignen. Du kannst einen Teil des Verses beim Einatmen und den anderen beim Ausatmen beten: Gottes Nähe 1. „Der Herr ist mein Hirte“ (Ps 23,1) – Einatmen: Der Herr ist mein Hirte Ausatmen: mir wird nichts mangeln. 2. „Sei still und erkenne“ (Ps 46,11) – Einatmen: Sei still Ausatmen: und erkenne, dass ich Gott bin. 3. „Gott ist unsere Zuflucht“ (Ps 46,2) – Einatmen: Gott ist unsere Zuflucht Ausatmen: und Stärke. 4. „Der Herr ist nah“ (Phil 4,5) – Einatmen: Der Herr ist nah. Ausatmen: Fürchte dich nicht. Vertrauen auf Gott 5. „In deiner Hand“ (Ps 31,16) – Einatmen: In deiner Hand Ausatmen: stehen meine Zeiten. 6. „Ich fürchte kein Unglück“ (Ps 23,4) – Einatmen: Ich fürchte kein Unglück, Ausatmen: denn du bist bei mir. 7. „Alle Dinge sind möglich“ (Mk 10,27) – Einatmen: Bei Gott sind Ausatmen: alle Dinge möglich. 8. „Ich vertraue auf dich“ (Ps 56,4) – Einatmen: Ich vertraue auf dich, Ausatmen: Herr, mein Gott. Dankbarkeit 9. „Danket dem Herrn“ (Ps 136,1) – Einatmen: Danket dem Herrn, Ausatmen: denn er ist gut. 10. „Ich preise dich, Herr“ (Ps 34,2) – Einatmen: Ich preise dich, Ausatmen: Herr, allezeit. 11. „Seine Gnade bleibt ewig“ (Ps 136,1) – Einatmen: Seine Gnade Ausatmen: bleibt ewig bestehen. 12. „Ich will danken“ (Ps 9,2) – Einatmen: Ich will danken, Ausatmen: Herr, von ganzem Herzen. Frieden und Ruhe 13. „Mein Frieden gebe ich euch“ (Joh 14,27) – Einatmen: Mein Frieden gebe ich euch, Ausatmen: fürchtet euch nicht. 14. „Sein Friede wird dich bewahren“ (Phil 4,7) – Einatmen: Sein Friede wird dich Ausatmen: bewahren in Christus. 15. „Herr, schenke mir Ruhe“ (Mt 11,28) – Einatmen: Herr, schenke mir Ausatmen: Ruhe für meine Seele. 16. „Meine Seele findet Ruhe“ (Ps 62,6) – Einatmen: Meine Seele findet Ruhe Ausatmen: allein in Gott. Kraft in Schwäche 17. „Meine Gnade genügt“ (2 Kor 12,9) – Einatmen: Meine Gnade genügt, Ausatmen: denn sie ist stark in Schwachheit. 18. „Der Herr gibt mir Kraft“ (Ps 28,7) – Einatmen: Der Herr gibt mir Kraft Ausatmen: und hilft mir. 19. „Ich bin stark in ihm“ (Eph 6,10) – Einatmen: Ich bin stark Ausatmen: im Herrn. 20. „Die Freude am Herrn ist meine Stärke“ (Neh 8,10) – Einatmen: Die Freude am Herrn Ausatmen: ist meine Stärke. Trost und Hoffnung 21. „Dein Wort gibt mir Hoffnung“ (Ps 119,114) – Einatmen: Dein Wort gibt mir Ausatmen: Hoffnung und Trost. 22. „Meine Hilfe kommt von Gott“ (Ps 121,2) – Einatmen: Meine Hilfe kommt Ausatmen: vom Herrn. 23. „Der Herr tröstet mich“ (Jes 51,12) – Einatmen: Der Herr tröstet mich, Ausatmen: ich fürchte mich nicht. 24. „Du bist mein Licht“ (Ps 27,1) – Einatmen: Du bist mein Licht Ausatmen: und mein Heil. Liebe und Vertrauen 25. „Gott ist Liebe“ (1 Joh 4,16) – Einatmen: Gott ist Liebe, Ausatmen: ich vertraue ihm. 26. „Ich liebe dich, Herr“ (Ps 18,2) – Einatmen: Ich liebe dich, Ausatmen: Herr, meine Stärke. 27. „Nichts kann mich trennen“ (Röm 8,39) – Einatmen: Nichts kann mich Ausatmen: von seiner Liebe trennen. 28. „Die Liebe Gottes bleibt“ (Ps 136,26) – Einatmen: Die Liebe Gottes bleibt Ausatmen: in Ewigkeit. Vertrauen auf Gottes Führung 29. „Herr, zeige mir den Weg“ (Ps 25,4) – Einatmen: Herr, zeige mir Ausatmen: den richtigen Weg. 30. „Du leitest mich“ (Ps 23,3) – Einatmen: Du leitest mich Ausatmen: auf rechter Straße. 31. „Du bist mein Führer“ (Ps 32,8) – Einatmen: Du bist mein Führer, Ausatmen: Herr, lehre mich. 32. „Ich folge dir“ (Joh 10,27) – Einatmen: Ich folge dir, Ausatmen: mein Hirte. Schutz und Sicherheit 33. „Du bist mein Schutz“ (Ps 91,2) – Einatmen: Du bist mein Schutz, Ausatmen: mein Zufluchtsort. 34. „Der Herr ist mein Schild“ (Ps 3,4) – Einatmen: Der Herr ist mein Schild, Ausatmen: er schützt mich. 35. „Er beschützt mich“ (Ps 121,7) – Einatmen: Er beschützt mich, Ausatmen: meine Seele bleibt sicher. 36. „Ich ruhe in dir“ (Ps 4,9) – Einatmen: Ich ruhe in dir, Ausatmen: Herr, mein Gott. Freude im Herrn 37. „Freuet euch im Herrn“ (Phil 4,4) – Einatmen: Freuet euch im Herrn, Ausatmen: allezeit. 38. „Meine Seele jubelt“ (Ps 35,9) – Einatmen: Meine Seele jubelt Ausatmen: über den Herrn. 39. „Du füllst mich mit Freude“ (Ps 16,11) – Einatmen: Du füllst mich Ausatmen: mit Freude vor dir. 40. „Der Herr ist meine Freude“ (Hab 3,18) – Einatmen: Der Herr ist meine Freude, Ausatmen: er rettet mich. Ermutigung 41. „Ich bin bei dir“ (Jes 41,10) – Einatmen: Ich bin bei dir, Ausatmen: fürchte dich nicht. 42. „Ich bin deine Hilfe“ (Jes 41,13) – Einatmen: Ich bin deine Hilfe, Ausatmen: hab keine Angst. 43. „Der Herr stärkt dich“ (Jes 40,29) – Einatmen: Der Herr stärkt dich, Ausatmen: er hilft dir auf. 44. „Ich erhebe meine Augen“ (Ps 121,1) – Einatmen: Ich erhebe meine Augen Ausatmen: zu den Bergen. Gehorsam und Hingabe 45. „Dein Wille geschehe“ (Mt 6,10) – Einatmen: Dein Wille geschehe, Ausatmen: wie im Himmel, so auf Erden. 46. „Herr, ich gehöre dir“ (Ps 100,3) – Einatmen: Herr, ich gehöre dir, Ausatmen: du hast mich gemacht. 47. „Nicht mein Wille“ (Lk 22,42) – Einatmen: Nicht mein Wille, Ausatmen: sondern dein Wille geschehe. 48. „Ich komme zu dir“ (Ps 63,2) – Einatmen: Ich komme zu dir, Ausatmen: meine Seele dürstet nach dir. 49. „Heilig ist dein Name“ (Lk 11,2) – Einatmen: Heilig ist Ausatmen: dein Name. 50. „Ich lebe durch Christus“ (Gal 2,20) – Einatmen: Ich lebe Ausatmen: durch Christus in mir.
- Was ist der christliche Glaube?
Christlicher Glaube- Ein persönlicher Einblick Manchmal frage ich mich, wie ich meinen Glauben an Jesus Christus in Worte fassen kann. Was bedeutet es, Christ zu sein? Was sind die Grundlagen, auf denen unser Glaube ruht? Lass mich dich mitnehmen auf eine kleine Reise, die nicht nur theoretisch, sondern auch persönlich ist. Als 1. und ganz wichtiges will ich sagen: Der persönliche Glaube an Jesus Christus ist KEINE Religion sondern eine persönliche Beziehung zu dem Schöpfer der Welt, der Herr und Gott über Alles. 1. Die Grundlage: Jesus Christus Der Kern des christlichen Glaubens ist Jesus selbst. Er ist das Zentrum, der Anfang und das Ende. Johannes 14,6 sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ Diese Worte berühren mich tief, weil sie zeigen, dass der Glaube nicht in erster Linie eine Religion ist, sondern eine Beziehung – eine lebendige Verbindung zu Jesus. Ich erinnere mich noch, wie ich das erste Mal wirklich begriffen habe, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist. Es war nicht nur eine Geschichte aus der Bibel, sondern eine Wahrheit, die mein Herz traf. Er hat mich geliebt, bevor ich ihn kannte. Diese Liebe, die ohne Bedingungen ist, hat mein Leben verändert. „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ 2. Die Bibel: Gottes Wort für uns Für mich ist die Bibel wie ein Brief von Gott. Manchmal ein Liebesbrief von Vater zu Tochter anderseits ein Lehrbuch, das mir zeigt, wie Gott mein Leben und meine Pläne sieht. Worte der Hoffnung, des Trostes und der Ermahnung bietet. Die Bibel ist nicht nur ein Buch, sondern ein lebendiges Wort, das mich leitet und ermutigt. In 2. Timotheus 3,16-17 steht: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.“ In schweren Zeiten greife ich oft zu Psalmen, um Trost zu finden. Psalm 23 hat mich durch viele Täler getragen: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Es ist ein Versprechen, dass Gott uns niemals verlässt, egal wie dunkel der Weg scheint. Der gute Hirte Psalm 23 1 Ein Lied von David. Der HERR ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. 2 Er weidet mich auf saftigen Wiesen und führt mich zu frischen Quellen. 3 Er gibt mir neue Kraft. Er leitet mich auf sicheren Wegen und macht seinem Namen damit alle Ehre. 4 Auch wenn es durch dunkle Täler geht, fürchte ich kein Unglück, denn du, HERR, bist bei mir. Dein Hirtenstab gibt mir Schutz und Trost. 5 Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du begrüßt mich wie ein Hausherr seinen Gast und füllst meinen Becher bis zum Rand. 6 Deine Güte und Liebe begleiten mich Tag für Tag; in deinem Haus darf ich bleiben mein Leben lang. 3. Glaube und Werk Glaube ohne Werke ist tot, sagt Jakobus in Jakobus 2,26 . Das klingt zunächst hart, aber es erinnert mich daran, dass echter Glaube sichtbar wird. Es geht nicht darum, mir durch gute Taten den Himmel zu verdienen – das wäre unmöglich. Aber wenn ich die Liebe Jesu erfahren habe, dann möchte ich diese Liebe weitergeben. Ein prägendes Erlebnis für mich war, als ich einem Bedürftigen helfen durfte. Ich hatte nicht viel zu geben, aber ich konnte zuhören und beten. Es war ein Moment, in dem ich gespürt habe: Gott wirkt durch uns, auch wenn wir uns klein und unbedeutend fühlen. 4. Gemeinschaft der Gläubigen Christsein bedeutet nicht, allein unterwegs zu sein. Die Gemeinschaft mit anderen Gläubigen ist eine der größten Stärken unseres Glaubens. In Hebräer 10,24-25 heißt es: „Lasst uns aufeinander Acht haben und uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken und unsere Zusammenkünfte nicht versäumen.“ Ich bin so dankbar für die Menschen, die Gott in mein Leben gestellt hat. Sie haben mich ermutigt, herausgefordert und in Gebet getragen. Kirche ist nicht perfekt, aber sie ist der Ort, an dem wir gemeinsam wachsen dürfen. „Lasst uns aufeinander Acht haben und uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken und unsere Zusammenkünfte nicht versäumen.“ 5. Die Hoffnung auf die Ewigkeit Das ewige Leben ist DAS Versprechen Gottes an uns. Durch das Kreuz und die Auferstehung Jesu haben wir Zugang zu einer Zukunft, die nicht mehr von Leid, Tod oder Tränen geprägt ist. In Johannes 3,16 lesen wir diese bekannte und kraftvolle Verheißung: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ Was bedeutet ewiges Leben? Das ewige Leben ist nicht nur eine unendliche Fortsetzung unseres irdischen Lebens, sondern eine vollkommen neue Dimension. Es ist Gemeinschaft mit Gott, die nie endet – ein Leben in seiner Gegenwart, erfüllt von Freude, Frieden und Liebe. In Offenbarung 21,3-4 wird diese Hoffnung wunderschön beschrieben: „Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ Die Verheißung der Ewigkeit gibt Kraft im Heute Für mich ist die Hoffnung auf das ewige Leben ein Anker in schwierigen Zeiten. Wenn das Leben schwer ist und ich mich frage, wie es weitergeht, erinnere ich mich daran, dass dies hier nicht alles ist. Paulus schreibt in Römer 8,18 : „Denn ich halte dafür, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.“ Diese Perspektive gibt mir Mut, mich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Egal, wie schwer der Weg ist – am Ende wartet die Ewigkeit mit Gott. ABER!! Wie empfangen wir das ewige Leben? Das ewige Leben ist ein Geschenk, das wir durch Glauben an Jesus Christus empfangen. Es ist nicht etwas, das wir uns verdienen können. Jesus selbst sagt in Johannes 17,3 : "Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ Ewiges Leben beginnt in dem Moment, in dem wir Jesus in unser Herz einladen. Es ist nicht nur eine Zukunftshoffnung, sondern bereits jetzt eine Realität. Durch den Heiligen Geist dürfen wir schon hier auf Erden eine enge Beziehung zu Gott leben, die uns in die Ewigkeit begleitet. Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Unsere Aufgabe in der Gegenwart Die Aussicht auf die Ewigkeit gibt uns auch eine Verantwortung. In 2. Korinther 5,20 werden wir aufgefordert, Botschafter Christi zu sein. Wir dürfen anderen von dieser Hoffnung erzählen und sie einladen, das ewige Leben durch Jesus zu empfangen. Als Botschafter von Christus fordern wir euch deshalb im Namen Gottes auf: Lasst euch mit Gott versöhnen! Wir bitten euch darum im Auftrag von Christus. Ich denke oft an den Missionsauftrag, den Jesus uns in Matthäus 28,19-20 gibt: „ Darum geht hin und macht zu Jüngern alle Völker [...] und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe.[...] Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine Jünger zu werden! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist! Ewigkeit: Ein Leben in Vollendung Das ewige Leben wird die vollkommene Erfüllung all dessen sein, wonach wir uns in unserem Herzen sehnen. Kein Verlust, kein Schmerz, kein unerfülltes Verlangen – nur vollkommene Gemeinschaft mit Gott. Was für eine unglaubliche Zukunft! Er wird ihnen alle Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid, keine Klage und keine Schmerzen; denn was einmal war, ist für immer vorbei. „Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.“ Zusammenfassung Die Grundlagen des christlichen Glaubens sind nicht nur Prinzipien oder Dogmen – sie sind lebendig und persönlich. Es geht um Jesus, um sein Wort, um den Glauben, der in Liebe handelt, um Gemeinschaft und die Hoffnung, die uns nie verlässt. Mein Gebet ist, dass auch du diese Grundlagen in deinem Leben erfahren darfst. Egal, wo du stehst, Gott lädt dich ein, ihm zu vertrauen und dich von ihm tragen zu lassen. Sein Ruf gilt jedem von uns: „Komm zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28 . Sei gesegnet! Wenn du dich jetzt angesprochen fühlst und dein Leben Jesus geben willst dann sprich dieses Gebet, laut oder nur in Gedanken , gerade so wie du dich fühlst. Das Übergabegebet – Meine Entscheidung für ein Leben mit Jesus Ein Übergabegebet ist der Moment, in dem ich mein Leben Jesus anvertraue, ihn als meinen Herrn und Retter annehme und bewusst Ja zu ihm sage. Es ist der erste Schritt in eine neue Richtung, hin zu einem Leben in Gemeinschaft mit Gott und in seiner Liebe. Hier ist das Gebet, das ich persönlich beten kann: „Lieber Jesus, Ich komme heute zu dir und erkenne an, dass ich ohne dich verloren bin. Ich danke dir, dass du für meine Sünden am Kreuz gestorben bist und mir durch deine Auferstehung das ewige Leben schenkst. Ich glaube, dass du der Sohn Gottes bist, der für mich gestorben ist, damit ich mit Gott versöhnt werden kann. Ich bitte dich um Vergebung für alles, was ich falsch gemacht habe. Reinige mein Herz und mein Leben. Ich nehme deine Gnade und Barmherzigkeit an und danke dir für deine Liebe, die mich verändert. Von nun an möchte ich dir nachfolgen und dir mein Leben anvertrauen. Sei mein Herr und mein Retter. Führe mich und hilf mir, in deinem Willen zu leben. Ich öffne mein Herz für deinen Heiligen Geist und bitte dich, mich mit deiner Kraft und Weisheit zu erfüllen. Danke, dass du mich liebst und mir ein neues Leben schenkst. Ich vertraue dir und gebe dir die Kontrolle über mein Leben. In deinem Namen bete ich. Amen.“ Was passiert nach dem Übergabegebet? Wenn du dieses Gebet aus einem ehrlichen Herzen betest, dann bist Du nun ein Kind Gottes. Du hast die Entscheidung getroffen, Jesus nachzufolgen, und das bedeutet, dass Du in eine lebendige Beziehung zu ihm eingetreten bin. Gratuliere zu deinem lebensveränderten Schritt, Du bist nun ein geliebtes Kind Gottes. Weißt du, dass im Himmel große Freude ist wenn ein Mensch neu in die Beziehung mit Jesus getreten ist? Die Engel singen, jubeln und freuen sich mit dir! Ist das nicht gewaltig? Das glaubst du nicht? Hier die Bibelstelle: . Ich sage euch: So wird auch im Himmel Freude herrschen über einen Sünder, der zu Gott umkehrt – mehr als über neunundneunzig andere, die nach Gottes Willen leben und es deshalb gar nicht nötig haben, zu ihm umzukehren. Lukas 15:7-10 Was passiert nun? Die Bibel regelmäßig lesen: Sie ist Gottes Wort und wird dich im Glauben stärken. Täglich beten: Sprich mit Gott, teile deine Gedanken, Wünsche und Sorgen mit ihm. Gemeinschaft mit anderen Gläubigen suchen: Schließe dich einer christlichen Gemeinde an, um im Glauben zu wachsen und dich ermutigen zu lassen. Das Evangelium leben: Teile die Liebe und Gnade, die Du empfangen habe, mit anderen und versuche, nach Gottes Geboten zu leben. Schreib mir wenn du Fragen hast. Die Entscheidung für Jesus ist der wichtigste Schritt, den Du in deinem Leben tun kannst. Es ist der Beginn eines wunderbaren Abenteuers, in dem Du immer mehr in Gottes Liebe und Gnade eintauchen wirst. Ich hoffe, das Gebet und die Worte sprechen dich an. Es ist eine Entscheidung, die dein Leben für immer verändern kann.
- ImPuls 27. Oktober 2024
„Und ich bin überzeugt, dass Gott, der das gute Werk bei euch angefangen hat, es auch zu Ende führen wird bis zu dem Tag, an dem Christus Jesus kommt.“ Philipper 1.6 Was für ein ermutigendes Versprechen! Gott, der in uns angefangen hat, etwas Gutes zu tun, wird dieses Werk vollenden. Manchmal fühlen wir uns in unserem Glauben und unserem Leben unsicher. Wir sehen unsere Schwächen und Unvollkommenheiten, und das kann entmutigend sein. Aber hier erinnert uns Paulus daran, dass es Gottes Werk in uns ist. Und was Gott beginnt, das bringt Er auch zu Ende. Gott lässt uns nicht in der Mitte des Weges stehen. Er sieht den ganzen Plan, den er für dich hat – bis hin zur Vollendung. Egal, wie unvollkommen oder herausgefordert du dich heute fühlst: Er ist am Werk und treu, bis zum Tag, an dem Jesus Christus wiederkommt. Vertraue auf Seine Zusage. Gebet: Danke, Vater, dass du das Werk in mir begonnen hast und es vollenden wirst. Hilf mir, auf deine Treue zu vertrauen und mich von deinem Geist führen zu lassen, damit ich mit Hoffnung in den Tag gehe. Amen. Bleib ermutigt – du bist ein Werk Gottes in Arbeit, und Er ist noch lange nicht fertig!
- 3 wichtige Gründe warum du dich selber lieben solltest
lass uns über das Thema der Selbstliebe sprechen – ein Punkt, der oft missverstanden wird, aber im Licht der Bibel eine tiefe Bedeutung hat. Selbstliebe, so wie Gott sie meint, bedeutet nicht, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, sondern in gesunder Weise anzuerkennen, dass wir durch Gottes Gnade einzigartig und wertvoll gemacht sind. Hier sind drei biblisch fundierte Gründe, warum es wichtig ist, sich selbst zu lieben. 1. Du bist Gottes Schöpfung, erschaffen nach seinem Bild „Da machte Gott die Menschen nach seinem Bild, als Mann und Frau schuf er sie.“ 1. Mose 1,27 Der erste Grund, warum du dich selbst lieben solltest, ist, dass du das Werk Gottes bist. Du bist nicht zufällig entstanden oder ein Produkt des Zufalls – du bist mit Liebe und Absicht erschaffen worden, und zwar von einem Gott, der dich sieht und kennt. Gott hat uns Menschen in seinem Ebenbild erschaffen. Das bedeutet, dass ein Stück von Gottes Wesen in uns liegt – seine Kreativität, seine Fähigkeit zu lieben, seine Geduld und seine Gnade. Selbstliebe bedeutet daher, Gottes Werk in dir zu schätzen und nicht herabzuwürdigen. Denk daran: Wenn du dich selbst gering schätzt oder abwertest, verletzt du letztlich auch Gottes Werk in dir. Sich selbst zu lieben bedeutet, sich in dem Bewusstsein anzunehmen, dass Gott dich als sein einzigartiges Meisterwerk betrachtet. Deine Einzigartigkeit und Individualität sind Absicht und Ausdruck seines großen Plans. 2. Du kannst nur lieben, wenn du Liebe für dich selbst hast „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Matthäus 22,39 Jesus sagte uns, unseren Nächsten zu lieben wie uns selbst – eine klare Anweisung, dass gesunde Selbstliebe auch eine Voraussetzung dafür ist, andere Menschen wirklich und aufrichtig lieben zu können. Wenn wir uns selbst nicht als von Gott gewollt und geliebt ansehen, wird es schwer, mit offenen Herzen auf andere Menschen zuzugehen. Selbstliebe führt dazu, dass wir geduldiger, gnädiger und mitfühlender mit anderen Menschen umgehen. Wenn wir gelernt haben, uns selbst in unseren Schwächen zu akzeptieren, können wir das auch bei anderen tun. Gottes Liebe in uns hat die Kraft, jede Mauer zu durchbrechen – doch dafür müssen wir sie auch uns selbst gegenüber annehmen. Wenn wir diese göttliche Liebe nicht annehmen, bleibt ein Teil unseres Herzens unberührt, was es erschwert, anderen dieselbe Liebe zu schenken. 3. Deine Selbstliebe reflektiert Gottes Liebe und führt zu einem erfüllten Leben „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ Johannes 10,10 Jesus kam, damit wir ein Leben in Fülle haben – ein Leben, das geprägt ist von Freude, Frieden und Erfüllung. Aber wie können wir diese Fülle erfahren, wenn wir nicht einmal die Liebe zu uns selbst zulassen? Selbstliebe bedeutet auch, für sich selbst Sorge zu tragen, sich zu schützen, wo es nötig ist, und die eigene Seele zu nähren. Ein gesundes Selbstwertgefühl führt dazu, dass wir die Freiheit haben, Gott aus tiefstem Herzen zu dienen, ohne uns ständig zu fragen, ob wir gut genug sind. Gottes Liebe ermutigt uns, unser ganzes Potenzial auszuschöpfen, seine Berufung zu entdecken und mutig im Glauben voranzugehen. Ein Leben in Liebe zu sich selbst und zu Gott wird dich erfüllen, weil du erkennst, dass du Teil von Gottes Plan bist. Du bist in ihm geborgen, und nichts kann dich von seiner Liebe trennen. Römer 8,39. Selbstliebe schenkt dir die Kraft und den Mut, in die Fülle dessen einzutreten, was Gott für dich bereithält. Liebe dich selbst – aber in Christus Selbstliebe, verstanden als die gesunde Annahme von Gottes Werk in uns, ist keine Eitelkeit, sondern ein Zeichen des Glaubens. Sie erinnert uns daran, dass wir würdig sind, weil er uns würdig gemacht hat. Sie befähigt uns, unser Umfeld zu lieben und in der Gewissheit zu leben, dass wir durch ihn mehr als genug sind. Ermutige dich also selbst – denke daran, dass du durch Gottes Liebe unendlich wertvoll bist.