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- Warum die Welt Querdenker braucht. Warum Querdenker nicht unbedingt quer sind
Querdenker:innen. Ein Begriff der in der heutigen Zeit leider falsch benützt und missbraucht wird. Es handelt sich hier nicht um Verschwörungstheoretiker, von Schwurbeln, Aluhüten und wie sie alle betitelt werden. Sondern vom Querdenken auch laterales Denken genannt. Es ist eine Denkmethode und Technik aus der Psychologie, die einige Menschen besitzen um Lösungen zu finden. Den Begriff gibt es seit 1967 und wird auch paralleles oder lineares Denken genannt. Querdenken ist aber auch eine innere Haltung. Sich treu sein. Unkonventionell denken. Mut haben sich immer neu zu erfinden. Kreativ sein, Groß denken. Die Zeiten ändern sich gerade und zwar sehr schnell. Erschreckende Unwettermeldungen weltweit. Extreme Hitze, Dürre, Starkregen, Überschwemmungen in unseren Nachbarsdörfer. Flüchtlingsströme und Hungersnot, Not, Verzweiflung, Angst überall. Alle Schreckensmeldungen sind ganz nah, nicht mehr nur noch einen Zeitungsartikel entfernt sondern direkt vor unserer Haustüre. Jeder kennt jemanden den es getroffen hat. Jeder ist direkt im Geschehen drin. Es wird uns Menschen sehr viel zugemutet in diesen Umbruchzeiten des Wandels. Die weltweite Coronapandemie bringt viele Menschen nahe der Verzweiflung. Der Mensch muss gewohntes aufgeben, sich neu orientieren, seine Freiheiten dem Staate unterwerfen und viele neue Regeln beachten, die sich gefühlsmäßig jeden Tag ändert. Die Welt ist unsicher geworden, nichts ist mehr so wie vor 2 Jahren, die Menschheit wurde von seinem Dornröschenschlaf unsanft aufgeweckt . Eine neue Ära ist angebrochen. Versuchen wir es als neue Chance zu nehmen. Dieses neue Zeitalter ergibt Veränderung, Möglichkeiten sich neu zu finden ,erstarkt und mutig in die Zukunft zu blicken. Die Zeit des Abwartens und der Unsicherheit ist vorbei. Lass uns diese Chance nutzen um neu durchzustarten. Menschen mögen keine Veränderungen Gut, wenn man Querdenker ist. Denn Querdenker betrachten Veränderung als Chance. Sie sind kreativ und freiheitsliebend. Querdenker sind Menschen, die an die Zukunft glauben. Die Welt ist voller unglaublichen Möglichkeiten. Sie sehen Chancen wo andere nur noch Hoffnungslosigkeit sehen. Querdenker sehen Dinge anders und denken anders. Sie schauen “um die Ecke” und erkunden was hinter einer Türe steckt. Und hinter dieser Tür. Sie hinterfragen, sie forschen nach, sie bilden sich ihre eigene Meinungen. Sie lassen sich in keine Schublade stecken. Dabei erkunden sie oft Neuland, nehmen Herausforderungen dankbar an und möchten Einzigartiges erreichen. Berühmte Querdenker Sind nicht diese innovativen Menschen, die Neues erschaffen haben Querdenker? Beispielsweise Steve Jobs? Der die Computerwelt neu erfunden hat? Oder Elon Musk? Er hat als Unternehmer die Autoindustrie revolutioniert. Er arbeitet daran ins Weltall zu fliegen. Wurden nicht Albert Einstein, Aristoteles, Galilei für ihre wahnwitzigen Ideen und Theorien belächelt? Und doch wäre unsere Welt nicht so bunt und rasant gäbe es diese Menschen nicht. Bahnbrechende Ideen entstehen nicht aus herkömmlichen Denken. Big boom Bang, Ideen entstehen durch Querdenken, Leidenschaft und Visionen. Mut und Verrücktheit. Was macht den Querdenker aus Querdenker leben für ihre Meinung, sie lassen sich in keine Schublade stecken. Sie hinterfragen ständig altbekannte Denkmuster. Sie sind innovativ, kreativ, freiheitsliebend. Es sind Denker und Macher. Aber Querdenker sind auch unbequem, nervig, anstrengend, unangepasst, schwimmen gegen den Strom. Sie lieben den Regelbruch und das Unkonventionelle. Ist doch gut, warum soll alles immer nach angepassten, einengenden Formen ablaufen? Wer sagt, dass Schema-F immer die ultimative Wahrheit ist? Es sind starke Persönlichkeiten. Vielleicht auch etwas Selbstherrlich, Eigenbrötler oder wirken manchmal etwas arrogant. Es ist häufig ein einsamer Kampf. Kollegen und Geschäftspartner verstehen diese Denkweise nicht. Aber: Laterales Denken kann man sich aneignen. Viele Menschen besitzen diese Eigenheit bereits und sind es sich nicht bewusst. Sie ecken unbewusst an und wissen manchmal nicht warum. Rätsel Kennst du das Neun-Punkte Problem? Kannst du um die Ecke denken und dieses Rätsel lösen? Verbinde diese 9 Punkte mit 4 Strichen ohne den Stift abzusetzen. Die Lösung findest du am Ende des Beitrags. 9-Punkte-Problem Welche Eigenschaften braucht ein Querdenker? Mut Es braucht Mut um vorgegebene Meinungen nicht als alleineige Wahrheit anzusehen. Glaub an dich! Elefantenhaut aneignen Lass dich nicht entmutigen auch wenn du Gegenwind bekommst. Dieser Wind hilft dir, dich deinem Ziel schnell näher zu bringen. Versuche Kritik und ungläubiges Kopfschütteln der Anderen nicht persönlich zu nehmen. Im Gegenteil, oft hilft es dem Querdenker noch querer zu denken und wird dadurch gepusht. Querdenker werden oft als realitätsfern angesehen. “Du schon wieder!” “Das ist doch Unsinn! Leb doch endlich in der Realität!” Das hören sie mit Sicherheit öfters. Mit diesen Meinungen muss man umgehen können. Geduld und Ausdauer Hab Geduld mit Dir und glaub an dich. Die Welt wurde auch nicht an einem Tag erschaffen. Glaubwürdigkeit Diskutieren mit deinem Gegenüber. Halte nicht stur an deiner Meinung fest. Habe Respekt vor anderen Meinungen, schließlich möchtest du auch angehört und ernst genommen werden. Soziale Kompetenz und Teamfähigkeit sind sehr wichtig um deine Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen. Nutze deine Unzufriedenheit als Turbobooster Bist du unzufrieden und frustriert? Nutze deine innerliche Wut als Sprungbrett zum einem queren Denken. Dein Leben scheint in einer Spirale der Perspektivlosigkeit zu sein? Denke quer und nutze diese Energie für einen Neuanfang. Versuch es mal. Gehe nicht den bekannten, geraden Weg, sondern denke quer und gehe unkonventionell deinen Weg. Lösung des Rätsels Hast du es gelöst? Willkommen beim queren Denken. Lösung Bild von gedankenwelt.de
- Meine 6 besten Tipps für eine optimale Vorbereitung deiner Safari in Tansania
„Ich kann mich an keinen Morgen in Afrika erinnern, an dem ich aufgewacht bin und nicht glücklich war.“ 1.Beste Reisezeit Tansania ist etwa 22x grösser wie die Schweiz und besitzt verschiedene Landschaften. Dadurch ist das Klima sehr unterschiedlich. Die beste Reisezeit für Safari in Tansania ist die Trockenzeit von Dezember bis Februar und von Juli bis September . Im Dezember kann es noch zu Regenschauern kommen aber diese nicht störend, dass sie deine Tierbeobachtungen beeinträchtigen würden. Im Juli beginnt in der Serengeti die grosse Herdenwanderung( great migration) von abertausenden Gnus und Zebras. great migration Um den Kilimanjaro zu besteigen eignen sich hauptsächlich die Trockenzeiten Januar bis Februar und Juni bis Oktober. Für Badeferien auf der Gewürzinsel Sansibar und Daressalam empfiehlt es sich von Mitte Dezember bis Februar und Juni bis September zu reisen . 2.Visa beantragen Für die Reise nach Tansania brauchst ein Visum. Es gibt 2 Möglichkeiten ein Visum zu beantragen. 1. Beantragung bei der Botschaft Das kannst du direkt unkompliziert online bei der Tansanischen Botschaft beantragen. https://eservices.immigration.go.tz/visa/ Benötigt wird dein ausgefüllter Visa Antrag, aktuelles Passfoto im Original, deinen Reisepass und dein bestätigter Rückflug. Die Kosten um online dein Visum zu erhalten beträgt aktuell 50 USD Es dauert etwa 10 Tage (rechne aber mehr Zeit ein um sicher zu gehen) du erhälst das Visum per eMail. Du brauchst es nicht auszudrucken, es genügt wenn du es bei der Einreisekontrolle am Flughafen zeigst. Persönlicher Tipp : Beantragung durch Globetrotter.ch . Die sehr freundlichen und hilfsbereiten Girls von Globetrotter helfen dir gerne und schnell dein Visum zu erhalten. Als ich sehr kurzfristig nach Tansania reiste haben sie alles getan um mein Visum innerhalb von 3 Tagen zu beantragen. Mein Visum ist pünktlich beim Transit in Amsterdam in mein Mail gehüpft:-) 2. Beantragung vor Ort “Visum on Arrival” Dein Visum erhälst du direkt am Flughafen deiner Zieldestination in Tansania. Es ist unkompliziert und kostet 50 USD. Allerdings können die Wartezeiten bis du dein Visa erhälst sehr lang sein. Es gibt 3 Stationen zu bewältigen. Am 1. Schalter benötigst du dein Einreisepapier welches du im Flugzeug bekommen hast und bestenfalls schon ausgefüllt hast (immer Kugelschreiber dabei haben), sowie 50 USD in cash oder mit der Kreditkarte. Das ist auch tagesabhängig, manchmal wollen sie die Gebühr nur in bar und an anderen Tagen funktioniert es nur mit Kreditkarte. Das ist halt Tansania. Öfters für Überraschungen gut. Nach der Bezahlung wechselst du in die Warteschlange für Schalter 2. Hier bekommst du den Stempel in deinen Reisepass. Am 3. Schalter werden deine Fingerabdrücke und das Gesicht gescannt. 3.Impfungen Bevor du die Reise nach Tansania antretest, solltest du dringend einen Reisemediziner konsultieren . Nimm dein Impfbüchlein mit und lass dich beraten welche Impfungen aufgefrischt werden sollten und welche du neu brauchst. Der Tropenmediziner wird dich auch über Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten aufklären. Malariaprophylaxe Die Übertragung von Malaria erfolgt durch die Anopheles- Mücke, sie ist vorallem morgens früh und in der Nacht aktiv. Ich empfehle dir dringend eine Malariaprophylaxe . Das Risiko ist im Norden in den Nationalparks erhöht. Mein Favorit ist das Medikament Malarone® .Malarone® ist zwar etwas teuer, aber gut verträglich und darf auch von Kindern eingenommen werden. Es reicht aus, mit der Einnahme des Medikaments 1–2 Tage vor der Abreise zu beginnen. Gelbfieber Gelbfieberimpfung ist nicht obligatorisch . Ausser du reist aus einem Gelbfieberrisikoland an. Ich empfehle aber allen Reisenden eine Gelbfieberimpfung. Die Einreisebestimmungen für diese Impfung können sich schnell ändern in Afrika. Es ist eine einmalige Impfung und soll nach neusten Erkenntnissen ein Leben lang wirken. Hepatitis A und B Hepatitis A wird über Wasser und Nahrungsmittel übertragen Hepatitis B überträgt sich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, durch Blut wie zb unsauberen Injektionsnadeln bei Drogenkonsum oder auch bei Tätowierer und Piercer, die nicht steril arbeiten. Typhus Typhus übertragt sich durch verunreinigtes Wasser und über Essen. Trinkt Wasser nur aus den Flaschen, reinigt euch immer die Hände gründlich mit Seife und frisches Obst vor dem Genuss unbedingt waschen. Die Typhus-Impfung gibt es als orale Schluckimpfung und in Spritzenform. Tollwut Tollwutimpfung wird bei Langzeitaufenthalter empfohlen, sowie bei Backpapers und Abenteuerreisenden in abgelegenen Gegenden mit fehlender medizinischer Versorgung. Für den Safari Abenteurer ist es nicht nötig. Das Virus kommt bei Hunden, Katzen, Affen, Fledermäusen und anderen Säugetieren vor. Weitere Impfungen Bei Diphterie, Keuchhusten, Starrkrampf, Kinderlähmung, Masern konsultiere den Arzt ob die Impfungen vor deiner Reise aufgefrischt werden müssen. Covid-19 Durch die aktuelle Covid- 19 Pandemie muss jeder selber entscheiden ob er diese Impfung erhalten möchte. 4.Informieren über Land und Leute Informiere dich über Land und Leute. Über ihre Kultur und ihr Leben. Wusstest du, dass es über 120 verschiedene Stämme in Tansania gibt? Mit eigener Kultur und Sprache? Lerne ein paar Worte Kiswahili, die Menschen in Tansania freuen sich sehr wenn du sie mit ein paar Brocken ihrer Sprache überraschst. Kiswahili- Deutsch Als etwas anderen Reiseführer über Tansania empfehle ich dir das Buch : Kultur Schock Tansania von Reise Know How .Ein spannender und interessanter Einblick in die Kultur Tansanias über Verhaltensregeln, Religion, Tabus, Geschichte und Tradition. 5.Geldwechsel In die Währung in Tansania ist der Tansanische Schilling. 10’000 TSH beträgt in etwa 3.90 sfr oder 3.60 Euro ( Stand Mai 2021). An Touristenorten kann man gut in USD bezahlen. In ländlicheren Gebieten ist es oft nur möglich in der Landeswährung TSH zu bezahlen. In grösseren Orten kannst du auch Bargeld an den ATM ( Geldautomat) beziehen. Allerdings ist der Maximalbezug auf 400’000 TSH beschränkt. Die Gebühren betragen zur Zeit etwa 14’000 TSH. Meine Empfehlung: Nimm genügend USD sowie eine Kreditkarte mit! 6. Packliste Ich packe in meinen Koffer…. Als erstes und wichtigstes, wähle keinen Hartschalenkoffer sondern eine weiche Reisetasche . Es hilft deinem Tour Guide sehr, dein Gepäck im eher kleinen Kofferraum des Safariautos zu verstauen. Hartschalenkoffer sind sperriger und brauchen mehr Platz. …leichte, strapazierfähige und gut kombinierbare Kleidung, lange, helle Hosen, die deine Knöchel bedecken als Schutz vor allerlei Krabbeltieren und dornigen Pflanzen. T-shirts und Pullover als Oberbekleidung. Eine Regenjacke die auch Wind gut abhält. Nimm auch einen dicken Pullover oder Jacke aus Fleece, es kann in der Nacht in der Serengeti sehr kalt werden. Badeschuhen und Badesachen nicht vergessen. Wahrscheinlich möchtest du dich nach der Safari auf der Trauminsel Sansibar erholen Neben guten Turnschuhen oder Trekkingschuhe nimm noch Sandalen mit. Mütze, Hut und Sonnenbrille sowie Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor. Eine Taschenlampe hilft dir dich nachts in der Lodge dich zurechtzufinden. Vergiss nicht einen Reiseadapter einzupacken. In Tansania wird der 3 polige englische Stecker verwendet. Auch in den Koffer gehört deine persönliche Reiseapotheke. Medikamente gegen Durchfall und Elektrolytzufuhr als Ausgleich bei Salz- und Wasserverlust. Hygiene- und Nastücher. Mückenschutzmittel und Desinfektion zur Behandlung von Insektenstichen oder kleinen Wunden. Ohrstöpsel haben sich auch immer gut bewährt. Falls du etwas vergessen hat, dein Tour Guide wird dir helfen. In mein Handgepäck packe ich… … die Kopien aller wichtigen Reisedokumente. 2 Passbilder falls ich das Visum “on Arrival” beantrage, Liste aller wichtigen Adressen und Kontaktnummern. Impfausweis, Bargeld und Kreditkarte. Und nimm einen Kugelschreiber mit, es wird dir sehr helfen im Flugzeug um den Fragebogen auszufüllen. Und natürlich deine Fotoausrüstung um dein Traum von Afrika für die Ewigkeit fest zu halten. #Covid19 #Safarivorbereitung #Impfungen #Hepatitis #Malariaprophylaxe #greatmigration #Malaria #Visum #Gelbfieber #Packliste
- Warum ich lost places liebe
Heureka! Es ist vollbracht! Mein Blog geht online. Und Überraschung, nein es handelt sich nicht um einen Artikel über Tansania. Sondern um ein anderes spannendes Thema aus meinem Leben. Lasst euch entführen in die Welt der “Vergessenen Orte” Was sind überhaupt “lost places”? Lost places bedeutet “Verlassene Orte” Es können ehemalige Heilstätten sein, Friedhöfe, Psychiatrien, Ruinen, Burgen, Schlösser, Gefängnisse, Waldhütten, stillgelegte Wagons und Züge. Bunker aus der Kriegszeit, ehemalige Hotels und vieles mehr. Es gibt viele Menschen die fasziniert sind von lost places. Man nennt sie auch “urbexer” . Menschen, die fasziniert sind vom Zerfall der Gebäude. Die mit Respekt vor dem Ort die Stätte besuchen und staunen über die Schönheit des Verfalls. Einige lieben es Details in Form von Fotografien fest zu halten. Bei Anderen steht die Entdecker- und Abenteuerlust im Vordergrund. In Buchhandlungen gibt es zahlreiche Fotobildbände, die sich dem urban exploring widmen. lost places Bildband VERLASSENE ORTE IN MEISSEN von Claus-Dirk Langer Beispielseite vom Buch Aber stets gilt der Kodex der “Urbexer”: „ Take nothing but pictures – leave nothing but footprints! Nun möchte ich euch meine Liebe zu lost places näher bringen. Kommt mit in die Welt der Schönheit des Zerfalls! Faszination des Verlassenen, lost places Was ist es was mich so sehr fasziniert an “verlassenen Orten”? Vielleicht ist es diese unglaubliche Stille die sich wie ein Schutz über das Objekt bettet um den Ort zu schützen. Diese beunruhigende Ruhe, wo man seinen eigen Atem hört . Diese nervenzerreissende Lautlosigkeit wenn es irgendwo plötzlich knackt, so dass das Herz kurz still zu stehen scheint, um sich kurz darauf wieder in Bewegung zu setzen. Diese Ruhe, die den Ort mit einer einzigartigen Energie umschirmt um es zu schützen. Wahrscheinlich ist es auch dieser bestimmte Geruch den diese in Vergessenheit geratenen Gebäude besitzen. Ein Mix aus Staub, der Geruch von Erde und Pflanzen, die sich den Ort wieder zurückholen, so wie es seit Anbeginn der Schöpfung der Erde bestimmt war. Der müffelnde Geruch von Feuchtigkeit wie in einem alten Keller. Oder ist es der Reiz des Verbotenen, dass ich in einen Ort eindringe, der für die Bewohner privat war und wir mit unserer Anwesenheit die Geister der Vergangenheit auferwecken lassen? Schönheit des Zerfalls der lost places Die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Lost places wirken auf mich gespenstisch. Mystisch. Verfallene Mauern, bröckelnder Putz von den Wänden, zerbrochene Fensterscheiben, Möbel mit Staub überzogen, Alltagsgegenstände, die wirken als wären ihre Bewohner nur eben raus gegangen um einzukaufen oder die Kinder in der Kita abzuholen und nie mehr zurück gekehrt sind. Der Garten ist verwildert. Wo er früher mit viel Liebe und Leidenschaft gepflegt wurde wächst er nun wie ein trotziges Kind vor sich hin. An der Treppe zur Eingangstüre nagt der Zahn der Zeit. Niemand macht sich mehr die Mühe das Objekt sauber und heimelig zu halten. Die Türe lässt sich nur schwer öffnen, sie ächzt und knarrt, als wolle sie den ungebeten Besucher nicht willkommen heissen. Beim Eintreten wird meine Fantasie sofort beflügelt. Meine Synapsen fahren Achterbahn und ich sehe Geschichten, die hier passiert sein könnten. Der abgetragene, beige Mantel des ehemaligen Bewohner hängt bereit um sich überzuziehen, der Regenschirm wartet im Korb des Garderobenständers. Die Lesebrille auf dem staubüberzogenen Tisch scheint nur kurz abgelegt zu sein um den Bewohner wieder willkommen zu heissen die Zeitung weiter zu lesen. Bilder hängen schief an den Wänden und einige weigern sich mit aller verbliebenen Kraft sich fallen zu lassen und sich dem Lauf der Zeit hinzugeben. Pflanzen durchwuchern den Boden mit all ihrer Kraft, die Mauern. Die Natur tänzelt sich siegessicher vorwärts um ihren Sieg über den verlorenen Boden schleichend zurück zu erkämpfen. Diese Orte zeigen mir ihre Vergänglichkeit. Wie auch ich nicht ewig leben werde. Es macht mir bewusst im Hier und Jetzt zu leben und den Fokus auf das Schöne zu richten. Orte voller Mystik der lost places Ich beschäftige mich mit den Gebäuden. Recherchiere, die Bewohner werden zu Freunden. Details erzählen mir ihre Geschichte. Es scheint als stehe die Zeit für einen Moment still. Die Gedanken verlieren sich und mein Kopf reist in die Vergangenheit um die ehemaligen Bewohner zu treffen. “Verlassene Orte” sind stets ein Kraft- und Energieort für mich. Ich liebe “Vergessene Orte” um mich in meiner Fantasie und möglichen Geschichten des Gebäudes zu verlieren. Aussergewöhnliche Fotos der lost places Lost places sind perfekt für aussergewöhnliche Fotos. Meine Motivation ist es Vergangenes fest zuhalten und zu dokumentieren. Ich kann mit meiner Kamera experimentieren, Durch die Linse der Kamera sehe ich Details, die ich vorher nicht wahrgenommen habe. Oft verliere ich die Zeit beim fotografieren. Der Alltag wird Nebensache, nur der Moment zählt. Das Toilettenhäuschen hat seine Arbeit getan Vergessene Badewanne Der Ofen ist aus Wendeltreppe ins Nichts Die Natur bildet ihre eigenen Kunstwerke Anmerkungen Das Betreten von Lost Places geschieht IMMER auf eigene Gefahr! Hinterlasst den Ort so wie ihr ihn vorgefunden habt. Nimmt nichts mit, macht kein Picknick und das Wichtigste, Das Betreten des Gebäudes ist Hausfriedensbruch! Ihr macht euch strafbar. Darum fotografiert von aussen oder erkundigt euch ob es Führungen gibt. Geht nie alleine ein lost place besuchen, es kann gefährlich sein durch den marode Zustand und habt immer eine Taschenlampe mit euch. Haltet immer die Augen offen beim Spazieren gehen, denn “Verlassene Orte” gibt es überall. #Fotografie #Hobby #lostplaces #Zerfall
- 7 gute Gründe Fehler machen zu dürfen
Schön bist du hier❤️ Wir alle machen Fehler. Niemand von uns ist perfekt. Fehler gehören zum Leben dazu, und auch wenn sie oft unangenehm sind und uns manchmal verzweifeln lassen haben sie eine tiefere Bedeutung, besonders für uns Christen. Die Bibel zeigt uns immer wieder, dass Gott selbst unsere Fehltritte nutzen kann, um uns zu lehren, zu formen, uns in seiner Gnade zu stärken und uns näher an sein liebendes Vaterherz ziehen. Perfektion ist in dieser Welt nicht das Ziel, das erreichen wir nie und überfordert uns nur – vielmehr geht es darum, aus Fehlern zu lernen, Vergebung zu erlangen, Gnade zu empfangen und im Glauben zu wachsen. Zudem helfen uns Fehler uns besser kennen zu lernen und gestärkt aus der vermeindlichen Niederlage weiter zu kämpfen. Hier sind 7 gute Gründe, warum es wichtig und in Ordnung ist, Fehler zu machen – und wie wir sie in einem christlichen Licht sehen dürfen: 1. Fehler zeigen unsere Abhängigkeit von Gott 2. Fehler fördern unser Wachstum 3. Fehler machen uns demütig 4. Fehler zeigen Gottes Gnade 5. Fehler helfen uns, andere zu ermutigen 6. Fehler bauen Beziehungen auf 7. Fehler sind Teil der Reise zu unserem Ziel in Christus Last but not least 1. Fehler zeigen unsere Abhängigkeit von Gott Kein Mensch ist perfekt, und das ist ein Grund zur Freude! Unsere Unvollkommenheit führt uns dazu, uns auf Gott zu verlassen. Jesus sagte: „Getrennt von mir könnt ihr nichts tun“ Johannes 15,5 . Wenn wir Fehler machen, wird uns bewusst, dass wir es aus eigener Kraft nicht schaffen können. Dies ist nicht dazu gedacht, uns zu entmutigen, sondern uns in die Arme unseres himmlischen Vaters zu treiben, der uns liebt und uns führen will. Paulus erkannte das, als er schrieb: „Denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark“ 2. Korinther 12,10 . Gott wird in unserer Schwäche verherrlicht. Er zeigt sich uns und schenkt uns seine Kraft. Er liebt es uns zu tragen uns Kraft zu geben uns zu trösten und uns zu beschützen. Unser Stolz mag uns manchmal einreden, dass wir stark genug sind, um ohne Hilfe durchs Leben zu kommen. Doch Fehler entlarven diese Illusion und öffnen uns für Gottes Wirken in unserem Leben. Fehler holen uns auf die Tatsachen der Realität zurück und wir dürfen wieder neu mit Jesus durchstarten. Denn wir sind Kinder Gottes, geliebt und werden liebevoll erzogen wie Kinder. Er nimmt uns an seine Hand und geht mit uns durch Schwierigkeiten und läaast uns nie alleine. Fehler helfen uns, demütig und bereit zu bleiben, auf Gott zu vertrauen und uns von ihm leiten zu lassen. 2. Fehler fördern unser Wachstum Fehler sind oft schmerzhaft, aber sie sind auch wertvolle Lehrer. In Jakobus 1,2-4 heißt es: „Achtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet, [...] damit ihr vollkommen und unversehrt seid und es euch an nichts fehlt.“ Fehler sind oft Prüfungen, durch die Gott uns reifen lässt. Sie helfen uns, Charakter zu entwickeln und Glauben zu vertiefen. Fehler machen uns bewusst, was wir noch nicht wissen oder können. Sie sind eine Einladung, uns weiterzuentwickeln und neue Dinge zu lernen. Jedes Scheitern gibt uns die Möglichkeit, weiser zu werden und die Welt um uns herum mit neuen Augen zu sehen. Wie ein Lehrer im Klassenzimmer fordert Gott uns durch Fehler heraus, um uns auf die nächste Ebene unseres geistlichen Lebens vorzubereiten. 3. Fehler machen uns demütig „Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden“ Lukas 14,11 . Fehler erinnern uns daran, dass wir nicht perfekt sind, und das ist gut! Denn in unserer Demut kann Gott uns am besten gebrauchen. Stolz baut Mauern zwischen uns und anderen Menschen sowie zwischen uns und Gott. Fehler reißen diese Mauern ein, weil sie uns daran erinnern, dass wir Gnade brauchen. Wenn wir unsere Fehler anerkennen, öffnen wir uns auch für die Korrektur und Weisheit anderer. Dadurch wachsen unsere Beziehungen, und wir können ein besserer Segen für unsere Mitmenschen sein. Fehler bewahren uns davor, überheblich zu werden, und helfen uns, in Dankbarkeit und Demut vor Gott zu bleiben. Sie machen uns auch barmherziger gegenüber den Fehlern anderer. Demut in Jesus – Was bedeutet das überhaupt? Demut ist ein ein zentraler Punkt im Leben Jesu. Obwohl er der Sohn Gottes war, wählte er den Weg des Dienens. In Philipper 2,5-8 heißt es, dass Jesus sich erniedrigte und gehorsam bis zum Tod am Kreuz war. Seine Geburt in einem Stall und sein Tod zeigen, dass wahre Größe in der Demut liegt. Demut bedeutet, die eigenen Bedürfnisse zurückzustellen und anderen zu dienen. Jesus sagte: „ Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen“ Markus 10,45 . Er lebte diese Haltung vor und fordert uns auf, dasselbe zu tun. Demut ist auch Vertrauen auf Gott. Jesus zeigte, dass wir aus eigener Kraft nichts erreichen können, sondern auf Gott angewiesen sind. Wahre Stärke liegt darin, sich ihm zu unterstellen. Wenn wir wie Jesus demütig leben, öffnen wir uns für Gottes Segen und entdecken, dass im Dienen und im Vertrauen auf ihn wahre Freiheit liegt. 4. Fehler zeigen Gottes Gnade Die Bibel ist voller Beispiele von Menschen, die Fehler gemacht haben, und doch hat Gott sie nicht verworfen. Die Bibel ist voll mit Geschichten von Menschen, die mit Gottes Hilfe viel bewirkt haben. Aber, schaut man genauer hin, waren es Männer und Frauen mit Fehlern und Schwächen, die auch mal richtig versagten und Fehler begienen. König David beging schwerwiegende Sünden, und doch wurde er als „Mann nach Gottes Herzen“ bezeichnet Apostelgeschichte 13,22 . Er war gesalbt, war König und begehrte Bathseba und nahm sie zu sich ins Bett. Um seinen Fehler zu vertuschen, tötete er ihren Mann. Wenn das nicht grosse weitreichende Fehler sind! Petrus leugnete Jesus dreimal, doch später wurde er zu einem der Grundstein der Kirche. Thomas der Apostel zweifelte wegen des auferstandenen Jesus und liebte ihn danach noch mehr. Jona, ja genau, der vom Wal verschluckt wurde weil er keine Lust auf Gottes Auftrag hatte und vor ihm davon lief und im Magen eines Wales landete. Diese Beispiele zeigen uns, dass Fehler nicht das Ende sind, sondern Gelegenheiten, Gottes überwältigende Gnade zu erfahren. 1. Johannes 1,9 verheißt uns: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ Gott vergibt uns, wenn wir Fehler machen, und seine Gnade gibt uns die Kraft, weiterzugehen, anstatt in Schuld und Scham zu versinken. Fehler sind also eine Gelegenheit, uns erneut auf Gottes Vergebung zu stützen und seine Liebe tiefer zu verstehen. Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1.9, die Bibel 5. Fehler helfen uns, andere zu ermutigen Unsere Fehler sind oft die besten Geschichten, die wir erzählen können, um anderen Hoffnung zu geben. Wenn wir von unseren eigenen Fehltritten und dem, was wir daraus gelernt haben, erzählen, ermutigen wir andere, die in ähnlichen Situationen sind. 2. Korinther 1,4 spricht davon, dass Gott uns tröstet, damit wir andere trösten können. Unsere Zeugnisse von Gottes Gnade inmitten unserer Fehler können ein mächtiges Werkzeug sein, um anderen Mut zu machen. Wir zeigen, dass Gott auch im Scheitern treu bleibt und dass er sogar unsere Fehltritte benutzt, um uns und andere zu segnen. Jeder Fehler kann zu einem Zeugnis von Gottes erlösender Liebe und seiner unerschöpflichen Gnade werden. Auch wenn ich viel durchstehen muss, gibt er mir immer wieder Mut. Darum kann ich auch anderen Mut machen, die Ähnliches durchstehen müssen. Ich kann sie trösten und ermutigen, so wie Gott mich selbst getröstet und ermutigt hat. 2. Korinther 1,4, die Bibel, GNB 6. Fehler bauen Beziehungen auf Wenn wir unsere Fehler offen zugeben, schaffen wir eine Atmosphäre der Ehrlichkeit und Authentizität. Beziehungen, die auf Perfektion basieren, sind oft oberflächlich, weil Menschen Angst haben, ihre Schwächen zu zeigen. Doch wenn wir bereit sind, unsere Fehler zu teilen, schaffen wir Vertrauen und Raum für echte Gemeinschaft. Auch in der Gemeinde sind Fehler eine Chance, einander zu tragen und zu helfen. Galater 6,2 sagt: "Einer trage des anderen Lasten, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ Wenn wir offen über unsere Fehler sprechen, können wir uns gegenseitig ermutigen und helfen, und wir erfahren, dass wir nicht allein sind auf unserem Weg des Glaubens. "Einer trage des anderen Lasten, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ die Bibel, Galater 6,2 7. Fehler sind Teil der Reise zu unserem Ziel in Christus Gott hat einen Plan für jeden von uns, und selbst unsere Fehler können in seinen Plan eingebunden werden. Römer 8,28 versichert uns: "Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.“ Auch wenn Fehler schmerzhaft oder frustrierend sind, können sie Teil des Weges sein, auf dem Gott uns zu dem Menschen formt, den er sich wünscht. Unsere Fehler, unsere Umwege und unser Scheitern hindern Gott nicht daran, seinen Plan mit uns zu verwirklichen. Im Gegenteil, er gebraucht sie oft, um uns zu leiten und uns auf die richtigen Wege zurückzubringen. Diese Perspektive gibt uns Frieden, wenn wir Fehler machen, weil wir wissen, dass nichts außerhalb von Gottes Kontrolle liegt. "Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.“ die Bibel, Römer 8,28 Last but not least Fehler zu machen ist unvermeidlich, aber sie sind nicht das Ende der Welt. Für uns Christen sind Fehler Gelegenheiten, Gottes Gnade tiefer zu erfahren, im Glauben zu wachsen und andere zu ermutigen. Sie zeigen uns unsere Abhängigkeit von Gott und helfen uns, demütig und barmherzig zu bleiben. Und das Beste daran: Gott verwendet sogar unsere Fehler, um seine Pläne in unserem Leben zu erfüllen. Seine Liebe ist größer als jeder Fehler, den wir machen können. Vertraue darauf, dass Gott in allem, was geschieht – auch in deinen Fehlern – am Werk ist und dich näher zu ihm führen möchte.
- Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024
Der Herbst ist angekommen, und das Ende des Jahres nähert sich schnell. Jetzt ist der perfekte Moment, um innezuhalten und neu zu reflektieren: Was möchte ich in den letzten Wochen noch erreichen? Welche Projekte oder Träume möchte ich noch verwirklichen, bevor das Jahr zu Ende geht? Oft scheint die Zeit schneller zu vergehen, doch gerade jetzt haben wir die Chance, bewusst zu planen und das restliche Jahr aktiv zu gestalten. Was möchte ich noch tun, um das Jahr auf eine positive Weise abzuschließen? Dank der tollen Aktion "Blogtoberfest" von Blogexpertin Judith Peters , die mich wirklich motiviert hat, habe ich mich entschlossen, dieses Thema in einem Blogartikel aufzugreifen. Ich teile hier meine ganz persönliche To-Want-Liste für das letzte Quartal dieses Jahres, inspiriert vom Konzept des 12-Wochen-Jahrs : Die Punkte, die ich erledigt habe werden abgehakt:-) Meine sportlichen Ziele bis Silvester 2024 Wundervolle Augenblicke und Erlebnisse, auf die ich mich im 4. Quartal 2024 freue. Meine Blog- und Homepageziele, die ich umsetze. Kreatives und Kunterbuntes bis Ende Jahr. Leben und Glauben, Steps bis Silvester. Meine sportlichen Ziele bis Silvester 2024 Jeden Abend nutze ich die Zeit für einen kurzen Spaziergang, bevor ich schlafen gehe. Ich melde mich im Fitnesszenter an. Wundervolle Augenblicke und Erlebnisse, auf die ich mich im 4. Quartal 2024 freue. Ich besuche meine Freundin in Dresden. Auf diesen Augenblick freue ich mich besonders. Mit Freunden geniesse ich ein gemütliches Fonduessen. Ich bekomme Besuch von meiner lieben Freundin von Dresden. Mindestens 2 Weihnachtsmärkte besuche ich. Ich besuche die Ladies Lounge Konferenz mit meinen wunderbaren Frauen aus der small group. Ferien geniessen. Ein Wellnesswochenende verbringen. Me- time. Allerdings weiss ich noch nicht wo. Am liebsten im Südschwarzwald an einem See und ruhig gelegen um Spaziergänge geniessen zu können. Daher bitte ich euch bitte um Vorschläge, schreibt mir doch eine Nachricht. Dankbarkeit und Freude in den Alltag einfließen lassen– Ich werde mein Dankbarkeitstagebuch regelmässig weiterführen und mich in dunkleren Tagen an meinen Einträgen erfreuen. Ich mache einen Herbstspaziergang und gehe auf Schatzsuche aber so, dass mich die Muggels nicht dabei ertappen. Weisst du um was es sich handelt? Hier die Lösung . Meine Blog- und Homepageziele, die ich umsetze. Ich gründe meinen Verein, www.arche-der-hoffnung.ch . Ich erstelle die Vereinsstatuten und veröffentliche es auf der Homepage. Ich erstelle das Impressum und die cookies. Es entsteht eine schöne Homepage für den Verein. Ich schreibe mindestens 5 Blogartikel. Ich starte mit dem Konzept der 12 Wochenjahrs und überlege wann was dran ist. Kreatives und Kunterbuntes bis Ende Jahr. Ein Kleiderpaket nach Tansania senden. Ich bastle einen Adventskalender. Da ich noch Inspirationen brauche, dürft ihr mir gerne Ideen senden. Ich bringe meinen Katzen einen neuen Trick bei. Ich gewöhne meine Katzen an eine Leine um mit ihnen Spazieren zu gehen. Ich nehme meine Fotoausrüstung aus der Versenkung, irgendwo tief versteckt im Schrank, entstaube sie und gehe auf Fototouren. Ich bearbeite Fotos digitale und stelle sie auf meine Homepage. Hier ein paar Eindrücke meiner Kunst:-). Ich entrümple meinen Kleiderschrank und trenne mich von Schrankleichen. Der Keller ist auch entrümpelt. Leben und Glauben, Steps bis Silvester. Ich bestehe die Zwischenprüfung der Bibelschule mit über 80%. Ich beende meinen online basic Leadership track ... ....und beginne den online Prayerkurs. Ich starte eine neue small group. Ich nutze die Adventszeit um das vergangene Jahr zu reflektieren und Zeit mit Gott zu verbringen um zu wissen was dran ist.
- Fun facts über mich
Fun fachts? Über mich? Ich bin doch soo langweilig. 30 mehr oder weniger interessante facts habe ich trotzdem für dich zusammengestellt. 1. Ich bin Schweizerin aber keine typische Eidgenossin . Den Text der Nationalhymne kann ich nicht auswendig und werde es nie lernen. Ich sehe mich als Weltbürger. 2. Als Kind habe ich in den Sommerferien jeden Tag 2-3 Bücher verschlungen. Das Schlimmste an den Ferien war, dass die kleine Dorfbibliothek nur 1x in der Woche für 2 Stunden geöffnet war und ich nur 5 Bücher ausleihen durfte. Für mich machte die Bibliothekarin eine Ausnahme, ich durfte mehrere Bücher ausleihen. Auch legte sie mir die Neuerscheinungen zur Seite, da ich die meisten Bücher bereits gelesen habe. 3. Als Katzenmama von drei Strassenkatzen aus dem Tierschutz bin ich immer am Staubsaugen. 4. Vor dem Einschlafen habe ich mir als Kind jeden Abend eine selbst erfundene Geschichte erzählt. Meistens handelte meine Gute-Nacht- Geschichte über Abenteuer in Burgen und Schlösser. 5. Blumen sind was Schönes. Aber Schnittblumen mag ich nicht. Die Blumen müssen l eben und atmen . Ich freue ich mich aber über ein Mitbringsel in Topfform. 6. Ich schwimme gerne gegen den Strom. Ich bin Freigeist und bilde mir meine Meinungen selber. 7. In meinem Beruf als Radiologiefachfrau wurde ich im Notfalldienst von einem Patienten fast als Geisel entführt. In meinem Nachtdienst bekam ich eine Anweisung einen Patienten zu röntgen. Der Patient entpuppte sich als Dieb, der ein Juweliergeschäft überfallen hatte und geflüchtet war. Die Polizei verfolgte ihn bis in einen Wohnblock. Als er im obersten Stock angekommen ist gab es keine Ausweg mehr, er sprang aus dem Fenster und die Polizei empfing ihn freundlich und ohne Anstrengung auf dem Kinderspielplatz. Er wurde in die Notfallaufnahme gebracht und untersucht. Ich durfte ihn von oben bis unten röntgen während die Polizei sich ausserhalb des Raumes unterhielten und dachten der Räuber wäre ausser Gefecht. Obwohl er den Ellbogen gebrochen hatte packte er mich plötzlich am Hals und meinte wir gehen jetzt. Während er sich vom Untersuchungstisch unter Schmerzen versuchte aufzustehen, schlug ich ihm mit der Faust auf seinen zertrümmerten Ellbogen. Er schrie laut auf und sackte benommen auf den Untersuchungstisch zurück. Die Polizisten kamen angerannt und waren erstaunt was passiert war. Ich erzählte es ihnen blümerant und sie entschuldigten sich, dass sie mich mit ihm alleine gelassen hatten. Der Räuber wurde trotz dem demolierten Ellbogen in Handschellen gepackt und abgeführt. Beim Rausgehen raunte der Polizist mir zu: Gut gemacht! 8. Vor etwa 12 Jahren habe ich hebräisch gelernt. Leider habe ich diese wunderschöne Sprache nie gebraucht und wieder fast alles verlernt. 9. In Parkhäusern suche ich immer mein Auto. Mein Orientierungssinn ist äusserst schwach ausgeprägt und ich verbringe oft viel Zeit mein Auto wiederzufinden. Unterdessen mache ich jeweils ein Handyfoto mit der Parkplatznummer und und ich welcher Etage ich parkiert habe. 10. Ich mag es gar nicht Schuhe zu kaufen. Wenn ich mich endlich einmal überwinde ein Schuhgeschäft zu betreten kaufe ich die gleichen Schuhe 2 x. 11. Seit Kindheit habe ich eine Knopfphobie . Ich ekle mich vor Knöpfen jeglicher Art. 12. Seit meinem ersten Besuch in Tansania bin ich unheilbar am Afrikavirus erkrankt….und ich möchte nicht geheilt werden. 13. Ich mag Abenteuer. Darum erkunde ich gerne lost places und bin begeistert vom Geocaching. Achtung: Hütet euch vor Muggels 🙂 Insider wissen was ich meine. 14. Ich bin ein Streber. ..sagen andere…:-) 15. Mittelaltermärkte und Festival beflügeln meine bereits sehr ausgeprägte Fantasie. 16. Flohmärkte nähren meine Liebe zu alten, schönen Dingen, die viel Geschichte erzählen. 17. Am liebsten mag ich scharfes Essen. Gerne entdecke ich neue Esskulturen aber als Vegetarierin bitte ohne Fleisch. ( hat sich unterdessen geändert.-) ) 18. Burgen, Ruinen und Schlösser . Was gibt es Schöneres! Ich darf sogar eine Landkarte nur für Ruinen mein eigen nennen. 19. Ich lese immer 2- 3 Bücher gleichzeitig. Je spannender umso besser. 20. Wenn jemand seinen Jogurtdeckel ableckt kann ich dabei nicht zusehen. 21. Ich mag es nicht zu telefonieren. 22. Bei Zahlen berechne ich immer die Quersumme . Warum weiss ich selber nicht. 23. Ich bin sehr kreativ und meine Synapsen fahren oft Achterbahn. So passiert es häufiger, dass ich Dinge verlege. Als erstes schaue ich in den Kühlschrank. Dort finde ich die seltsamsten Gegenstände wieder. 24. Synonym Duden. Was gibt es tolleres? 25. Zahlen und Namen kann ich mir nie merken. 26. Ich mag keinen Kartoffelsalat. Aber Kartoffeln in allen anderen Varianten liebe ich sehr. 27. Mit mir kann man nicht streiten . Ich mag es einfach nicht. 28. 36 ist meine Lieblingszahl. Warum? Keine Ahnung, 29. Ich kann das Wort Flixbus nicht aussprechen. Ich sage immer Flixblux . 30. Mein Traum ist es endlich Zeitreisen zu können. Als erstes beame ich mich ins Mittelalter und in die Zeit als Jesus geboren wurde.
- Nochmals in Erinnerungen schwelgen
Manchmal muss man Menschen gehen lassen und dann kommen neue Menschen einfach so in mein Leben bereiten mir neue Wege,schönere, grössere Träume und Zufriedenheit. Daher danke ich meiner Vergangenheit und lasse alles gehen was mich nicht glücklich macht. Vieles hat sich verändert seit ich diesen Text geschrieben habe. Wenn ich Sehnsucht nach Tansania habe… …Bunt, farbig, abwechslungsreich, fröhlich, lebenslustig… das sind meine Gedanken wenn ich an die Menschen in Tansania denke.Daran möchte ich mich erinnern wenn das Leben hier Grau in Grau erscheint. Wenn ich vor Sehnsucht nicht mehr mag und die Traurigkeit zu siegen scheint, erinnere ich mich an das nie langweilig werdende Farbenspiel des schwarzen Kontinents. An das Lachen der Kinder, die mit einem alten, zerfetzten und dreckigen Pneu im Dorf auf der Strasse spielen. An die unglaubliche Süsse von reifen Mangos in den typischen Holzkarren an den Strassen, die verkauft werden wollen. An Amani, der immer tanzt wenn seine Lieblingsmusik erklingt. Der dann einfach nur glücklich ist und mich mit in sein Glück tanzen lässt. An seine Augen, die vor Zufriedenheit leuchten wenn wir einfach nur Zusammen sind und über Gott und die Welt reden. An die Glückseligkeit mit ihm einfach durch dieses, wunderschöne, faszinierende und von mir geliebte Land zu fahren, zu geniessen, zu schauen, zu riechen die verschiedenen Düfte die in der Luft sich wie ein Balzspiel sich vereinigen und zu Lachen zusammen mit Amani, das ist Glück, das ist Leben, das ist Liebe, das ist Freiheit. Daran möchte ich mich stets erinnern wenn ich traurig und mit Wehmut und Sehnsucht nach Tansania denke…
- Die Liebe Jesus zu den Menschen
Liebe Leserinnen und liebe Leser meines Blogs Schön bist du hier❤️ heute möchte ich über eine der tiefsten und schönsten Wahrheiten unseres Glaubens sprechen: die Liebe Jesu zu seinen Menschen. Diese Liebe ist bedingungslos, allumfassend und ewig. Sie zeigt sich in jedem Aspekt seines Lebens und Wirkens und gipfelt in seiner Auferstehung und der Gabe des Heiligen Geistes. Lassen Sie uns gemeinsam die verschiedenen Dimensionen dieser Liebe erkunden. 1 . Die bedingungslose Liebe Jesu Jesu Liebe zu uns ist bedingungslos. Er liebt uns nicht wegen unserer Taten oder unserer Perfektion, sondern trotz unserer Fehler und Unzulänglichkeiten. In Römer 5,8 heißt es: "Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren." Diese Liebe ist ein Geschenk, das wir nicht verdienen können, sondern demütig annehmen dürfen. Sie ist die Grundlage unseres Glaubens und unserer Beziehung zu Gott. 2. Die heilende Liebe Jesu Jesus zeigt seine Liebe durch Heilung und Mitgefühl. In den Evangelien sehen wir immer wieder, wie Jesus Kranke heilt, Blinde sehend macht und Aussätzige reinigt. Er wendet sich den Ausgegrenzten und Unterdrückten zu, spendet Trost und Hoffnung. Diese Taten sind Ausdruck seiner tiefen Liebe und seines Wunsches, uns ganzheitlich zu heilen – körperlich, emotional und spirituell. Denken wir an die Heilung des blinden Bartimäus in Markus 10,46-52 oder die Begegnung mit der Samariterin am Brunnen in Johannes 4. Jesu heilende Liebe kennt keine Grenzen und berührt alle, die sich ihm anvertrauen. 3. Die opferbereite Liebe Jesu Das größte Zeichen der Liebe Jesu ist sein Tod am Kreuz. In Johannes 15,13 sagt Jesus: "Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde." Durch sein Opfer zeigt er uns, wie weit seine Liebe reicht – bis hin zum Tod. Diese Tat der Selbsthingabe ermöglicht uns Vergebung und ein neues Leben in der Gemeinschaft mit Gott. Doch seine Liebe endet nicht mit dem Tod. Sie triumphiert über den Tod durch die Auferstehung. 4. Die siegreiche Liebe Jesu in der Auferstehung Die Auferstehung Jesu ist das zentrale Ereignis unseres Glaubens und das größte Zeichen seiner Liebe und Macht. Durch seine Auferstehung besiegt Jesus den Tod und öffnet uns den Weg zum ewigen Leben. In 1. Korinther 15,20 heißt es: "Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling der Entschlafenen." Seine Auferstehung bestätigt seine Gottheit und seine Versprechen. Sie gibt uns Hoffnung und Zuversicht, dass auch wir eines Tages auferstehen werden, um in der ewigen Gemeinschaft mit Gott zu leben. 5. Die immerwährende Liebe Jesu durch den Heiligen Geist Nach seiner Auferstehung und vor seiner Himmelfahrt versprach Jesus seinen Jüngern einen Beistand – de n Heiligen Geist. In Johannes 14,16-17 sagt er: "Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit." Der Heilige Geist ist die Gegenwart Jesu in unserem Leben heute. Er tröstet, leitet und stärkt uns. Durch den Heiligen Geist erfahren wir die fortwährende Nähe und Liebe Jesu. Er hilft uns, in der Liebe Christi zu wachsen und diese Liebe in die Welt hinauszutragen. Schlusswort Liebe Leserinnen und Leser, die Liebe Jesu ist ein wunderbares Geschenk, das unser Leben verwandeln kann. Sie lädt uns ein, uns selbst und andere mit den Augen Jesu zu sehen – voller Mitgefühl, Geduld und Hingabe. Lassen wir uns von dieser Liebe erfüllen und tragen wir sie in die Welt hinaus, damit auch andere diese tiefe und heilende Liebe erfahren können. Die Liebe Jesu, die in seiner bedingungslosen Annahme, seinen heilenden Taten, seinem Opfer, seiner Auferstehung und der Gabe des Heiligen Geistes sichtbar wird, ist die Grundlage unseres Glaubens und unserer Hoffnung. Amen.
- Unverdiente Gnade
Die unverdiente Gnade, die Jesus uns am Kreuz geschenkt hat, ist das größte und tiefste Zeichen der Liebe Gottes zu uns. Sie ist ein Geschenk, das wir weder verdienen noch uns erarbeiten können. Diese Gnade ist ein freies, unverdientes Geschenk, das nicht auf unseren Leistungen oder unserem eigenen Verdienst basiert. Sie entspringt allein Gottes Barmherzigkeit und seinem tiefen Wunsch, uns wieder mit ihm zu versöhnen. Am Kreuz hat Jesus die Strafe auf sich genommen, die eigentlich wir verdient hätten. Wir alle haben gesündigt (Römer 3,23) *Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte* .und sind von Gottes Herrlichkeit getrennt. Aber Jesus, der ohne Sünde war, starb an unserer Stelle. Durch seinen Tod hat er den Preis für unsere Schuld bezahlt, damit wir in Freiheit leben können. „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es“ (Epheser 2,8). Das bedeutet, dass unsere Rettung nicht auf Werken oder eigenen Anstrengungen beruht, sondern allein auf dem Opfer Jesu Christi. Diese Gnade zeigt, dass Gott uns unendlich liebt. Jesus hätte uns nicht erlösen müssen – er entschied sich jedoch aus reiner Liebe dazu. Am Kreuz rief er: „Es ist vollbracht!“ (Johannes 19,30). In diesem Moment war der Weg zu Gott für uns alle wieder offen. Die Sünde, die uns von Gott trennte, wurde für immer besiegt. Die unverdiente Gnade bedeutet, dass du dich nicht mehr abmühen musst, um Gottes Liebe zu verdienen – er liebt dich bereits vollkommen und bedingungslos. Sein Opfer am Kreuz zeigt dir, wie wertvoll du in seinen Augen bist. Diese Gnade schenkt uns Hoffnung, weil wir wissen, dass wir nicht auf uns selbst angewiesen sind. Egal, wie oft wir scheitern oder wie tief wir fallen, seine Gnade ist größer als jede Sünde, als jede Schwäche und jeder Fehler. „So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind“ (Römer 8,1). Durch Jesus haben wir eine neue Identität erhalten: Wir sind Kinder Gottes, geliebt und gerettet. Diese Gnade schenkt uns Frieden, Freude und die feste Zuversicht, dass uns nichts mehr von der Liebe Gottes trennen kann (Römer 8,38-39). Lass diese unverdiente Gnade tief in dein Herz sinken. Sie ist das Geschenk, das Jesus dir gemacht hat, als er am Kreuz für dich starb. Du musst nichts dafür tun, außer zu glauben und sie anzunehmen. Er hat alles für dich vollbracht, damit du in Freiheit, Liebe und ewiger Hoffnung leben kannst.
- 7 gute Gründe. Was tun gegen Erschöpfung ?
Schön bist du hier❤️ In unserer heutigen, schnelllebigen Welt fühlen sich viele Menschen überfordert, erschöpft und von den Anforderungen des Lebens erdrückt. Ob durch berufliche Herausforderungen, familiäre Verantwortung oder persönliche innere Kämpfe – die Last kann manchmal zu viel erscheinen. Als Christen wissen wir, dass Gott uns in diesen Zeiten nicht allein lässt und uns seine Hilfe anbietet. Aber wie können wir konkret mit Erschöpfung und den Belastungen umgehen, ohne dass sie uns erdrücken? Hier sind 7 biblische Prinzipien und praktische Schritte, die dir helfen können, neue Kraft zu schöpfen und inneren Frieden zu finden. 1. Ruhe in Gottes Gegenwart suchen 2. Prioritäten setzen 3. Auf deinen Körper achten 4. Lasten teilen 5. Gottes Führung vertrauen 6. Erholsame Aktivitäten finden 7. Auf Gottes Versorgung vertrauen Last but not least 1. Ruhe in Gottes Gegenwart suchen Wenn wir erschöpft sind, ist es entscheidend, zur Quelle der wahren Erholung zurückzukehren: zu Gott selbst. Jesus lädt uns in Matthäus 11,28 ein: "Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken." Es ist eine einfache, aber tiefe Wahrheit: Die tiefste und nachhaltigste Ruhe finden wir in der Gegenwart Gottes. Zeit im Gebet, im Bibellesen und einfach in der Stille vor Gott ist der Ort, an dem wir neue Kraft und Hoffnung schöpfen können. In hektischen Zeiten neigen wir dazu, von einer Aufgabe zur nächsten zu hetzen, ohne innezuhalten. Aber gerade dann ist es umso wichtiger, bewusst Zeit für Gott zu reservieren. Diese Zeiten müssen nicht lang sein, aber sie sollten regelmäßig und fokussiert sein. Während du deine Sorgen und Ängste vor Gott bringst, wirst du erleben, wie er dir neue Weisheit und Kraft schenkt. Manchmal reicht es, einfach still zu sein und seine Stimme zu hören. In Gottes Gegenwart finden wir Frieden, der unser Herz und unseren Geist erfrischt, auch wenn sich die äußeren Umstände nicht sofort ändern. Das das ist so kraftvoll! Es ist wahr, dass Jesus selbst unsere Quelle der Erholung und Erneuerung ist. Seine Einladung in Matthäus 11,28 ist so voller Liebe und Gnade – er kennt unsere Schwächen und Begrenzungen, und er lädt uns ein, all das bei ihm abzuladen. Es ist eine Einladung, zur Ruhe zu kommen, nicht nur körperlich, sondern auch innerlich. In der Gegenwart Gottes finden wir die Ruhe, die wir nirgendwo anders finden können. " Selbst wenn unser Leben hektisch ist und die Umstände stürmisch erscheinen, gibt er uns den Frieden, der alles menschliche Verstehen übersteigt" Philipper 4,7 . Diese Stille vor Gott, das bewusste Innehalten, ist wie ein Anker in den Stürmen des Alltags. Es erlaubt uns, wieder klar zu sehen, den Fokus auf das Wesentliche zu richten und aus seiner Kraft heraus zu leben. Gerade in unserer heutigen Zeit ist es leicht, sich in den täglichen Aufgaben zu verlieren. Aber selbst kleine Zeiten des Gebets, vielleicht während einer kurzen Pause oder vor dem Schlafengehen, können uns so tief erfrischen. Gottes Gegenwart ist immer zugänglich, und wenn wir uns diese festen Zeiten nehmen, werden wir erleben, wie er uns neu ausrichtet und belebt. Es ist nicht die Länge der Zeit, die zählt, sondern die Hingabe unseres Herzens. Wie Psalm 46,10 sagt: "Seid still und erkennt, dass ich Gott bin.“ Diese Momente der Stille öffnen uns für seine Stimme, die uns nicht nur Weisheit gibt, sondern auch Frieden und Kraft für das, was vor uns liegt. Praktischer Tipp: Setze dir feste Zeiten für Gebet und Stille, auch wenn es nur 10-15 Minuten pro Tag sind. Diese Momente werden eine Quelle der Erneuerung sein, die dir hilft, den Tag mit einer besseren Perspektive zu beginnen. Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. Jesus, die Bibel Matthäus 11.28 2. Prioritäten setzen Einer der Hauptgründe, warum wir uns oft überfordert fühlen, ist, dass wir versuchen, zu viele Dinge gleichzeitig zu bewältigen. Der Alltag kann uns in eine Spirale der Überforderung bringen, und wir verlieren oft den Blick für das, was wirklich wichtig ist. Gott hat uns jedoch Weisheit gegeben, um zu erkennen, was Priorität hat. Epheser 5,15-16 erinnert uns: "Achtet also genau darauf, wie ihr lebt: nicht wie unwissende, sondern wie weise Menschen. Nutzt die Zeit, denn die Tage sind böse." Es ist wichtig, unsere Zeit und Energie klug einzusetzen. Nicht alles, was dringend erscheint, ist auch wirklich notwendig. Manchmal müssen wir lernen, „Nein“ zu sagen und uns auf das zu konzentrieren, was Gott uns für den jeweiligen Tag aufgetragen hat. Das ist so wahr und unglaublich ermutigend! Wir leben in einer Zeit, in der es so leicht ist, sich von Dringlichkeiten und Ablenkungen überwältigen zu lassen. Doch Gott ruft uns zu einem Leben in Weisheit und Klarheit, damit wir den richtigen Fokus behalten. Wenn wir uns immer wieder daran erinnern, dass unsere Tage in seinen Händen liegen, können wir mit einem neuen Bewusstsein durch den Tag gehen. Plane deine Zeit bewusst. Besonders, wenn du dich fragst: "Was möchte Gott, dass ich heute tue?" Das öffnet uns für seine Führung und hilft, Stress zu vermeiden. Es ist so befreiend zu wissen, dass wir nicht alles selbst tragen müssen. In ihm finden wir Ruhe und den richtigen Fokus. Lass uns also mutig lernen, „Nein“ zu dem zu sagen, was uns nur von Gottes Wegen ablenkt, und „Ja“ zu dem, was er für uns vorbereitet hat. Mit seiner Weisheit werden wir jeden Tag das tun, was wirklich zählt. Praktischer Tipp: Plane deine Woche bewusst und priorisiere die wichtigsten Aufgaben. Frage dich: Was sind die Dinge, die Gott mir heute wirklich anvertraut hat? Welche Aufgaben kann ich abgeben oder verschieben? Finde eine Balance zwischen Arbeit, Familie, Erholung und deiner persönlichen Zeit mit Gott. 3. Auf deinen Körper achten Unser Körper ist tatsächlich ein unbeschreibliches Geschenk Gottes, und es ist faszinierend, wie die Bibel immer wieder darauf hinweist, dass wir verantwortlich sind, gut auf uns aufzupassen. In 1. Korinther 6,19-20 lesen wir: „ Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Und ihr gehört nicht euch selbst, denn ihr seid um einen Preis erkauft worden. So preist Gott mit eurem Leib!“ Dieser Vers verdeutlicht, dass unser Körper nicht nur uns gehört, sondern dass er als Tempel für den Heiligen Geist dienen soll. Die Fürsorge für unseren Körper ist also nicht nur eine persönliche Angelegenheit, sondern auch eine geistliche. Gott hat uns den Körper anvertraut, und er erwartet, dass wir mit dieser Gabe verantwortungsbewusst umgehen. Schlafmangel, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel können uns uns nicht nur körperlich, sondern auch geistlich schwächen. Erschöpfung und Unausgeglichenheit können uns daran hindern, mit der nötigen Kraft, Freude und Hingabe zu leben. Die Bedeutung von Schlaf Schlaf ist ein grundlegendes Bedürfnis, das Gott in uns hineingelegt hat. In Psalm 127,2 heißt es: „Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und spät euch niedersetzt und esst das Brot der Mühsal; denn er gibt es seinen Geliebten im Schlaf.“ Hier wird deutlich, dass Gott möchte, dass wir Ruhe finden und ihm auch in dieser Ruhe vertrauen. Wenn wir unseren Schlaf vernachlässigen, berauben wir uns einer Quelle der Erneuerung und Erfrischung, die Gott uns zur Verfügung stellt. Jesus selbst hat sich, wie schon erwähnt, Zeit genommen, um sich zurückzuziehen und zu ruhen Markus 6,31 "Kommt mit forderte Jesus sie auf, »wir gehen jetzt an einen einsamen Ort, wo wir für uns sind. Dort könnt ihr euch ein wenig ausruhen". Es war nämlich ein ständiges Kommen und Gehen, so dass sie nicht einmal Zeit zum Essen fanden. Es ist also kein Zeichen von Schwäche, sondern von Weisheit, wenn wir darauf achten, genügend Schlaf zu bekommen. Gesunde Ernährung Gott hat die Nahrung geschaffen, um unseren Körper zu nähren und zu stärken. Schon in der Schöpfungsgeschichte in 1. Mose 1,29 sehen wir, wie Gott die Pflanzen und Früchte zur Nahrung für den Menschen gegeben hat. " Dann sagte er: Seht, als Nahrung gebe ich euch alle Pflanzen, die Samen tragen, und die Früchte, die überall an den Bäumen wachsen " Eine ausgewogene und gesunde Ernährung hilft uns, die Energie und Klarheit zu haben, die wir brauchen, um unsere täglichen Aufgaben zu bewältigen und geistlich wachsam zu bleiben. In 1. Korinther 10,31 heißt es: „Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut, tut alles zur Ehre Gottes!“ Selbst so alltägliche Dinge wie Essen und Trinken können zur Anbetung werden, wenn wir bewusst und dankbar damit umgehen. Bewegung und körperliche Aktivität Bewegung ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Fürsorge für unseren Körper. Regelmäßige körperliche Aktivität kann nicht nur unsere körperliche Gesundheit fördern, sondern auch unser geistliches und emotionales Wohlbefinden. Der Apostel Paulus vergleicht das christliche Leben in 1. Korinther 9,24-27 mit einem Wettlauf. Er sagt: "Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Siegespreis erhält? Lauft so, dass ihr ihn erlangt!“ Paulus spricht hier zwar über das geistliche Leben, aber der Vergleich mit einem Athleten zeigt, dass Disziplin und Pflege des Körpers wichtig sind, um unser Ziel zu erreichen. Die Balance zwischen Körper, Seele und Geist Gott hat uns als ganzheitliche Wesen geschaffen – mit einem Körper, einer Seele und einem Geist, die alle miteinander verbunden sind. Wenn einer dieser Bereiche leidet, hat das oft Auswirkungen auf die anderen. So kann körperliche Erschöpfung zu geistlicher und emotionaler Schwäche führen. Deshalb ist es wichtig, dass wir nicht nur für unseren Geist und unsere Seele, sondern auch für unseren Körper sorgen. Dies stärkt unsere Widerstandskraft und hilft uns, die Herausforderungen des Lebens besser zu meistern. Es ist ermutigend zu wissen, dass Gott uns in allen Bereichen unseres Lebens unterstützen will – auch in der Fürsorge für unseren Körper. Wenn wir Gott die Kontrolle über alle Aspekte unseres Lebens übergeben, können wir in seiner Gnade wachsen und gedeihen. Alles, was wir tun, sollte darauf ausgerichtet sein, ihn zu verherrlichen, einschließlich der Art und Weise, wie wir unseren Körper behandeln. Indem wir für uns sorgen – durch ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und Bewegung – leben wir nach Gottes Plan für unser Leben und sind besser in der Lage, für andere da zu sein, unser Potenzial auszuschöpfen und seine Herrlichkeit in der Welt zu reflektieren. Gott möchte, dass wir bereit und fähig sind, das Leben zu führen, das er für uns vorgesehen hat, und ein Teil davon ist, gut auf den Körper aufzupassen, den er uns gegeben hat. Denn letztlich: "Was auch immer ihr tut, tut es von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen“ Kolosser 3,23 . Unser ganzer Lebensstil – von der geistlichen Pflege bis zur körperlichen Fürsorge – ist eine Form des Gottesdienstes. So können wir nicht nur in unserem Glauben wachsen, sondern auch in der Kraft und Energie, die uns hilft, in allen Bereichen des Lebens zu blühen. Praktischer Tipp: Versuche, regelmäßige Bewegung in deinen Alltag einzubauen, auch wenn es nur ein kurzer Spaziergang ist. Achte auf eine ausgewogene Ernährung und versuche, ausreichend Schlaf zu bekommen. Dein Körper wird es dir danken, und du wirst dich energiegeladener und belastbarer fühlen. 4. Lasten teilen Wir sind als Menschen nicht dafür geschaffen, die Herausforderungen des Lebens alleine zu tragen. In Galater 6,2 werden wir daran erinnert: "Tragt einer des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen." Dieses Gesetz Christi ist die Liebe, und sie zeigt sich besonders darin, dass wir einander unterstützen und füreinander da sind. Gott hat uns in Gemeinschaft gestellt – nicht nur, damit wir Freude und Erfolge miteinander teilen, sondern auch, um gemeinsam durch schwierige Zeiten zu gehen. Es gibt Kraft in der Verbundenheit, die wir als Familie Gottes erleben dürfen. Freunde, Familienmitglieder oder Glaubensgeschwister sind oft die ersten, die uns beistehen, zuhören und mit uns beten können. Manchmal genügt schon ein offenes Gespräch, um das Gefühl der Last zu mindern. Wenn wir unsere Sorgen teilen, erleben wir oft, dass Gott uns durch andere Menschen neue Perspektiven zeigt, die wir allein vielleicht nicht erkennen würden. Doch es gibt auch Zeiten, in denen die Lasten zu schwer erscheinen und unsere Seele überfordert ist. In solchen Momenten kann es weise und heilsam sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Seelsorge oder psychologische Betreuung sind Werkzeuge, die Gott gebrauchen kann, um Heilung und Klarheit zu schenken. Wir sollten uns nicht davor scheuen, solche Hilfe zu suchen. Denn genau wie Gott durch Ärzte körperliche Heilung bewirken kann, wirkt Er auch durch Therapeuten und Seelsorger, um innere Wunden zu heilen. Es gibt viele Christen, die bezeugen, wie sehr ihnen diese Kombination von Gebet und professioneller Unterstützung geholfen hat, tiefe innere Heilung zu erfahren. Gott sorgt sich nicht nur um unser geistliches Wohl, sondern auch um unser emotionales und psychisches Befinden. Wenn wir überfordert sind, schenkt Er uns Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten. In Seiner Liebe will Gott uns immer wieder neu aufrichten, und dazu gebraucht Er verschiedene Wege und Werkzeuge, um Sein Heil und Seine Wiederherstellung in unser Leben zu bringen. So dürfen wir erkennen: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe in Anspruch zu nehmen, sondern ein Ausdruck von Vertrauen darauf, dass Gott auch durch die Hände und Worte anderer wirkt. Ob durch ein ermutigendes Wort eines Freundes, das Gebet eines Glaubensgeschwisters oder die Weisheit eines Seelsorgers – Gott ist immer an unserer Seite und möchte, dass wir in Seiner Liebe gestärkt und erneuert werden. Seine Wege sind vielfältig, doch Sein Ziel ist immer klar: unsere Heilung, unsere Wiederherstellung und unser Wachstum in Seiner Gnade. Praktischer Tipp: Zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn du dich überfordert fühlst. Seelsorge oder psychologische Betreuung kann dir helfen, tieferliegende Ursachen deiner Erschöpfung zu erkennen und Wege zu finden, wie du mit Belastungen besser umgehen kannst. Die Kombination aus geistlicher und emotionaler Heilung kann besonders kraftvoll sein. "Tragt einer des anderen Lasten, und so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen." Die Bibel, Galater 6,2 5. Gottes Führung vertrauen Ja, oft tragen wir eine enorme Last, weil wir versuchen, alles selbst zu kontrollieren. Unsere Gedanken kreisen um Pläne, die wir schmieden, um Probleme, die wir lösen wollen, und um Dinge, die wir verhindern möchten. Doch in diesem Bestreben, alles in der eigenen Hand zu behalten, können wir erschöpft und überwältigt werden. Die Bibel erinnert uns in Sprüche 3,5-6 an eine tiefere Wahrheit: „Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand. Auf all deinen Wegen erkenne ihn, dann ebnet er deine Pfade.“ Dieser Vers ist eine Einladung, loszulassen – loszulassen, was uns bedrückt, und den Gott einzuladen, der viel mehr überblickt, als wir es jemals könnten. Gott weiß, was vor uns liegt. Sein Plan ist größer und besser, auch wenn wir ihn vielleicht nicht sofort verstehen. Wenn wir auf unsere eigene Weisheit und unseren Verstand bauen, dann sind wir begrenzt. Aber Gottes Weisheit ist unendlich, und seine Wege führen uns zu Frieden und Vollkommenheit. Vielleicht stehen wir gerade vor Herausforderungen, vor denen wir Angst haben oder die uns unsicher machen. In solchen Momenten lädt Gott uns ein, ihm zu vertrauen. Er ruft uns auf, unsere Sorgen an ihn abzugeben und darauf zu vertrauen, dass er unsere Pfade ebnet. Das bedeutet nicht, dass wir keine Verantwortung übernehmen, sondern vielmehr, dass wir ihm die Kontrolle überlassen. Wir dürfen auf ihn schauen, auf seine Führung vertrauen und erkennen, dass er einen besseren Weg für uns hat, als wir es uns jemals ausmalen könnten. Wenn wir lernen, uns auf Gottes Plan zu verlassen, erleben wir eine tiefe innere Ruhe. Der Friede Gottes übersteigt alles, was wir durch unsere eigene Anstrengung erreichen könnten. In Philipper 4,6-7 steht: „Sorgt euch um nichts, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in Christus Jesus bewahren.“ Das ist ein großartiges Versprechen! Wenn wir unsere Sorgen vor Gott bringen, dann füllt er unser Herz mit einem Frieden, der unseren Verstand übersteigt. Es ist ein Frieden, den die Welt nicht geben kann – ein Frieden, der inmitten von Chaos und Unsicherheiten bestehen bleibt. Es geht also darum, eine Haltung der Demut und des Vertrauens zu entwickeln. Uns darauf zu verlassen, dass Gott nicht nur die Kraft hat, unsere Probleme zu lösen, sondern auch den vollkommenen Plan, den wir oft nicht sehen. Es kann eine Herausforderung sein, Kontrolle abzugeben, aber in dem Moment, in dem wir es tun, erfahren wir Gottes Führung und seine liebevolle Hand, die uns sanft den richtigen Weg zeigt. Wenn du dich heute erdrückt fühlst oder von deinen eigenen Plänen überwältigt bist, erinnere dich daran: Gott hat den Überblick. Er weiß, was das Beste für dich ist. Vertraue ihm, und er wird dir die richtigen Schritte zeigen. Und in diesem Vertrauen wirst du nicht nur seinen Frieden finden, sondern auch die Freude erleben, die aus der Gewissheit kommt, dass du in seinen Händen sicher bist. Praktischer Tipp: Übe, bewusst Dinge loszulassen und Gott zu vertrauen. Sprich im Gebet aus, dass du ihm deine Herausforderungen übergibst, und erlaube ihm, deinen Weg zu leiten. Dieses Vertrauen schenkt dir inneren Frieden und befreit dich von der Last der ständigen Kontrolle. „Vertraue auf den HERRN von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand. Auf all deinen Wegen erkenne ihn, dann ebnet er deine Pfade.“ Die Bibel, Sprüche 3,5 6. Erholsame Aktivitäten finden Neben den geistlichen und praktischen Maßnahmen ist es wichtig, Raum für Erholung und Freude zu schaffen. Gott möchte, dass wir auch die Freuden des Lebens genießen. Zeiten der Erholung helfen uns, den Kopf freizubekommen und neue Energie zu schöpfen. Was bereitet dir Freude? Vielleicht ist es Musik hören, ein Spaziergang in der Natur, kreative Tätigkeiten oder Zeit mit lieben Menschen. Solche Aktivitäten können dir helfen, den Alltag kurzzeitig loszulassen und innerlich aufzutanken. In Philipper 4:8 werden wir ermutigt, über Dinge nachzudenken, die wahr, edel, gerecht und liebenswert sind . Wenn wir uns Zeit für erholsame Aktivitäten nehmen, sollten wir uns bewusst auf die Dinge konzentrieren, die uns Freude bringen und unsere Herzen erfüllen. Erholung ist kein Luxus, sondern ein Geschenk Gottes, das wir annehmen sollten. Es ist wichtig, regelmäßig Momente der Ruhe und Freude in unseren Alltag einzubauen. Lass uns gemeinsam die Aktivitäten finden, die uns Freude bringen und uns in Gottes Gegenwart führen. Egal, ob es große oder kleine Dinge sind – sie helfen uns, innerlich aufzutanken und die Freude am Herrn zu bewahren. Indem wir uns diese Zeiten der Erholung gönnen, stärken wir nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Seele und unseren Glauben. In dieser Erneuerung dürfen wir erleben, wie Gott uns neu belebt und uns die Kraft schenkt, die wir für die Herausforderungen des Lebens benötigen. Praktische Tipps: Schaffe dir bewusst regelmäßige "Freizeitinseln" in deinem Alltag. Es ist wichtig, sich auch Zeit für Dinge zu nehmen, die Freude bereiten und dich erfrischen. Diese Zeiten der Erholung sind keine Verschwendung, sondern notwendig, um langfristig gesund und stark zu bleiben. Mach dir einen heissen Tee, kuschle dich in deine Lieblingsdecke und lese ein Buch. Schreibe dir selber einen Liebesbrief. Vielleicht gehst du gerne ins Thermalbad, Sauna oder gönnst dir eine Massage. Magst du Waldspaziergänge oder spaziere bewusst durch sein Dorf und schaue es mit neuen Augen an. Miste deine Wohnung aus. Beginne mit einem Raum. Auszumisten und sich Trenne von unnötige Ballast kann Balsam für deine Seele sein. Gönne dir etwas was du nie kaufen würdest und erfreue dich an deinem neuen Lieblingsstück. 7. Auf Gottes Versorgung vertrauen Inmitten von Erschöpfung und Belastungen dürfen wir uns an die Zusage aus Philipper 4,13 erinnern: "Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus." Jesus ist unsere Quelle der Kraft. Egal wie schwer die Lasten sind, er verspricht uns, dass er uns nicht mehr aufbürdet, als wir tragen können. Seine Kraft wirkt in unserer Schwachheit, und er wird uns in jeder Situation genau die Kraft geben, die wir brauchen. Oft erleben wir in Zeiten der größten Erschöpfung die tiefste Nähe zu Gott, wenn wir lernen, völlig auf ihn zu vertrauen. Gott ist da. Er verlässt uns nie. Auch wenn wir ihn nicht spüren so geht er voran. Er hat einen guten Plan für uns. Er ist treu und gerecht. Er hilft uns durch die Erschöpfung. Er schenkt Kraft für jeden einzelnen Tag. Gott ist unser Versorger, wer oder was kann uns was antun? Unser Herr ist da jede einzelne Sekunde und jedem Atemzug. Praktischer Tipp: Erinnere dich regelmäßig an Gottes Verheißungen. Schreibe dir Bibelverse auf, die von Gottes Stärke und Treue sprechen, und lies sie immer wieder. Diese Wahrheiten werden dir helfen, den Blick auf ihn zu richten, auch wenn die Lasten des Lebens schwer sind. Führe ein Dankbarkeitstagebuch. Schreibe dir jeden Tag Dinge und Situationen auf für was du dankbar bist. So kannst du in dunkleren Zeiten das Tagebuch hervor holen und lesen was Gott bereits Gutes in deinem Leben getan hat. " Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus." Die Bibel, Philipper 4,13 Last but not least Erschöpfung und Belastungen sind Teil des Lebens, aber als Christen dürfen wir wissen, dass wir unsere Lasten nicht allein tragen müssen. Jesus lädt uns ein, zu ihm zu kommen und in seiner Ruhe neue Kraft zu finden. Indem wir auf ihn schauen, unsere Prioritäten setzen, auf unseren Körper achten, Lasten mit anderen teilen und auch professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, können wir inmitten von Stress und Erschöpfung inneren Frieden und Stärke finden. Gott ist treu, und er wird uns niemals im Stich lassen – er ist unser Helfer in allen Lebenslagen.
- Maria von Magdala und ihr letzter Tag mit Jesus und den Jüngern
Ein paar Gedanken von Maria von Magdala wie der letzte Abend vor Jesus Kreuzigung in Jerusalem gewesen sein könnte. Seit einigen Tagen bin ich nun wieder zurück in Jerusalem. Ich mag diese Stadt sehr. Die Römer haben viel gebaut: Tempel, herrschaftliche Häuser und Wasserleitungen. Weit und breit schwärmen die Menschen von dieser Stadt. Jetzt ist die Zeit des Passahfestes. Überall wimmelt es von Menschen, die Stadt scheint aus allen Nähten zu platzen. Die Herbergen sind voll, von überall kommen die Menschen, um das Passahfest zu feiern. Auch ich bin gekommen, zusammen mit einigen anderen Jüngerinnen von Jesus, um das Fest vorzubereiten. Wir suchten einen geeigneten Saal, um alle Jünger und Begleitpersonen unterzubringen. Anschließend machten wir uns Frauen, laut schwatzend, kichernd und voller Vorfreude, auf den Weg zum Markt. Oh, wie das riecht! Nach verschiedenen Gewürzen, frittiertem Gebäck und frisch gebackenem Brot. Ein Gewusel von Menschen, die sich auch auf das Fest vorbereiten, bunte Kleider, Haartücher und Kinder, die mit leuchtenden Augen die Warenstände bewundern. "Kommt, Frauen. Wir müssen uns beeilen! Es gibt viel vorzubereiten. Für das Passahfest brauchen wir schließlich noch Bitterkraut. Ein Meerrettich wäre gut, oder? Er soll uns an die Bitterkeit der Knechtschaft in Ägypten erinnern. Auch brauchen wir noch Petersilie als Symbol für die harte Sklavenarbeit. Lea, besorg du bitte das Charosset, die Mischung aus Apfel, Feigen, Datteln und Nüssen. Ach ja! Vergiss den Wein nicht, mit dem die Paste zusammengeknetet wird, um uns daran zu erinnern, wie wir aus Lehm die Ziegel für die Ägypter herstellten. Ich kaufe die Eier, die wir benötigen, um uns an die Zerstörung des Tempels in Jerusalem zu erinnern und daran, dass das menschliche Leben zerbrechlich ist wie ein rohes Ei." Lea, kauf viel Wein, wir wollen an Elia denken. Ich werde das ungesäuerte Brot besorgen. Was wäre ein Passahfest ohne das Brot? Fast hätte ich es vergessen. Maria, Maria, ich werde alt, aber ich muss ja auch immer an alles denken. Jesus und die Jünger wollen gut versorgt sein, und ich bin glücklich, all dies tun zu dürfen. Das Obergemach ist vorbereitet, so wie es die jüdische Tradition verlangt. Wir warten auf Jesus. Bald werden sie eintreffen. Wasser und Datteln stehen bereit, sie werden so hungrig sein nach der langen Reise. Mit diesen Worten machen wir uns wieder an die Arbeit. Die Sonne steht hoch am Himmel, und die Hitze flimmert über den Straßen Jerusalems. Der Duft von Gewürzen und frischem Brot liegt in der Luft. Unsere Herzen sind erfüllt von Vorfreude und einem Hauch von Sorge, ob alles rechtzeitig fertig wird. Doch wir wissen, dass wir es schaffen werden, denn wir sind zusammen, und unser Glaube und unsere Gemeinschaft geben uns die Kraft, diese besondere Zeit zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Als der Abend hereinbricht und die ersten Sterne am Himmel erscheinen, ist alles vorbereitet. Das Obergemach ist festlich geschmückt, die Tafel reich gedeckt. Wir Frauen versammeln uns, müde, aber glücklich, und warten gespannt auf das Eintreffen von Jesus und seinen Jüngern. Bald wird das Fest beginnen, und wir werden gemeinsam das Passah feiern, in Dankbarkeit und Gedenken an die Befreiung unserer Vorfahren aus der Knechtschaft. Die Aufregung und die heilige Atmosphäre des Moments durchdringen uns, und wir wissen, dass dieser Abend etwas ganz Besonderes sein wird.
- Marie und die Blumen
Inmitten eines ruhigen Gartens, umgeben von farbenprächtigen Blumen, stand Marie. Die Sonne strahlte warm auf sie herab, während sie sanft die verwelkten Blüten abpflückte und Unkraut entfernte. Sie betrachtete die prächtigen Blüten, die in leuchtenden Farben blühten, und konnte nicht umhin, sich an eine tiefere Wahrheit erinnert zu fühlen. „Wie diese Blumen sind auch wir Christen dazu bestimmt zu blühen“, dachte Marie. „Doch manchmal gibt es Teile von uns, die abgestorben sind, die niemandem nützen – nicht uns selbst und auch nicht anderen. Diese Teile müssen entfernt werden, genauso wie die verwelkten Blüten, damit die anderen Blüten größer und schöner werden können.“ Marie kniete sich nieder und zog das Unkraut aus der Erde. „Auch in meinem Leben gibt es Unkraut“, sagte sie leise zu sich selbst. „Gedanken, Gewohnheiten, Zweifel – alles, was mich daran hindert, voll und ganz zu blühen. Ich möchte, dass Jesus mir hilft, diese Dinge zu erkennen und zu entfernen.“ Während sie arbeitete, fühlte sie eine tiefe Sehnsucht nach einer Verbindung mit der unsichtbaren Welt. „Ich möchte mich nach Jesus ausstrecken“, betete sie. „Ich möchte die unsichtbare Welt immer mehr kennenlernen und eine gute Frucht sein, eine starke Frucht, die andere Menschen erfreuen kann. So wie diese Geranien die Menschen erfreuen, die vorbeigehen und die Schönheit des Gartens sehen.“ Marie wusste, dass es nicht immer einfach war, Gottes Stimme zu hören. „Es ist schwierig, seine Stimme zu erkennen und danach zu handeln“, dachte sie. „Aber ich möchte meinen Geist öffnen, damit ich seine Führung klar erkennen kann.“ Mit dieser Erkenntnis stand sie auf und schaute auf die frisch gepflegten Blumen. Die Blüten schienen jetzt noch heller zu leuchten. „Gott spricht mit mir“, flüsterte sie. „Und ich werde lernen, zuzuhören.“ Der Garten war ein Symbol für ihr eigenes Leben. Es war eine ständige Arbeit, die toten Teile zu entfernen und Raum für Neues zu schaffen. Aber Marie war entschlossen, zu blühen und zu gedeihen – nicht nur für sich selbst, sondern auch zur Freude anderer und zur Ehre Jesu. In der stillen Schönheit des Gartens fühlte Marie Frieden. Sie wusste, dass sie auf dem richtigen Weg war, eine Blüte in Gottes großem Garten.